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Franz. Mast- oder Legewachteln, aus der Bresse.
#1
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Antwort auch die Frage von Janosch:
http://forum.fluegelvieh.de/showthread.p...07#pid4707

Richtig, es sind Lege- bzw. Mastwachteln, aus der Bresse.

In Frankreich musste ich mich belehren lassen, dass es das gleiche ist. War ich bis jetzt der Meinung es wären zwei verschieden Rassen.

In Südfrankreich, habe ich einen Wachtelspezialisten, auf einer Geflügelausstellung kennen gelernt. Seit seiner Kindheit hat er Wachteln. Er bezieht seine Wachteln in Frankreich von hier:

Link wurde entfernt da keine Wachteln mehr verfügbar.

Die Nachfrage dort sei enorm.

Der Schlupf würde 80% betragen. Die würden auch nach Deutschland schicken. Rein optisch wären mir diese lieber gewesen. Da es sich um verschiedene Farbschläge handelt. Das alles erwachte ich von meinen Bresse- Wachteln aus der Bresse nicht.

Wie sie sich entwickeln werden werde ich im Forum einstellen. Nach meinen Erfahrungen mit Bressegeflügel denke ich sehr gut. Die Bruteier hatten ein Gewicht von 12-17g.

Die Wachteln sind unter der Obhut meiner Frau. In der Vergangenheit wurden alle Hähne immer geschlachtet, damit es ruhiger in der kleinen Wachtelvoliere zuging. Mir war das auch recht.

Vielleich schaffe ich es sie zu überreden, zwei Hähne zu behalten um evtl. Nachzucht zu bekommen.

Das Ergebnis der Brut steht in Beitrag 18
#2
ich hatte bis letztes jahr immer legewachtelstämme.
dieses jahr habe ich mir mastwachtelbruteier schicken lassen.
die legeleistung ist fast gleich und man sieht auch den größenunterschied.
meine legewachteln wogen zwischen 100 -150g.
die mastwachteln wogen ca 100g mehr.
die hennen habe ich mit legemehl statt mastfutter gefüttert, da mein augenmerk auf den eiern lag.
die hähne bekamen mastfutter und hatten nach 12 wochen im schnitt 200 - 250g.
laut internet sollten sie auf 450 - 500g kommen.
aber wann?
coq was hat man dir über die mastdauer erzählt ?
auf jedenfall werde ich diese stämme weiter ziehen, bis ich etwas größeres bei gleicher legeleistung bekomme.
#3
Normales Mastfutter reicht da nicht, die brauchen mindestens Putenstarter von den Inhaltsstoffen her!
Gruß Sebastian

#4
@ Janosch
Die Wachtelbruteier wurden mir von einem Freund aus der Bresse besorgt. Dieser kennt sich mit Bresse- Hühner und Cou- nu bestens aus. Wachtelbruteier zu bekommen war, für ihn, ein Problem. Letztendlich ist dieser bei einem Gewerblichen Geflügelzüchter fündig geworden. Das ist alles was ich an Info habe.

Ein relativ großer Wachtelzüchter, welcher auf langjährige Erfahrung zurück blicken kann interessiert sich für meine Hähne. Leider ist dieser im Internet nicht tätig. Er gab mir den Schubs Wachteln aus Frankreich mit zu bringen.

Nachträglich editiert: Inzwischen hat sich dieser Züchter als Rheinländer angemeldet.Rheinländer züchtet seit vielen Jahren Wachteln und hat seine Zucht inzwischen um reinrassige franz. Wachteln erweitert. Geht regelmäßig zu Märkten und hat mit Erfolg bereits Wachtelbruteier verschickt.

Von 500g Wachteln hält er nichts. Das wären keine Wachteln. Wo er auch aus meiner Sicht recht hat.

Ich würde es besonders gut finden, wenn er im Forum mal seine Erfahrung einbringen würde.

Mein Wachtelschlupf ist in den nächten Tagen.
#5
es war ein hähnchenmastfutter mit 20% oder 22% proteinen.
#6
Wachtelmastfutter hat 27 % Rohprotein.
Gruß Sebastian

#7
da muß ich mal beim händler meines vertrauens nachfragen.
#8
Ziergeflügelaufzuchtfutter heißt das Zeug bei uns hier, ich hab das mal gestreckt als Kükenfutter genommen, geht schon gut ab.
Gruß Sebastian

#9
das ist bestimmt nicht gerade günstig, aber ich werde mal nachfragen.
#10
Big Grin ja, da hast du allerdings recht. Normalerweise müsstest du Insekten züchten, das würde auch gut als Proteinquelle dienen.
Gruß Sebastian

#11
das könnte ich mir sogar als job vorstellen.
ich habe neulich eine reportage gesehen in der eine deutsche firma großen erfolg damit hat.
#12
Hallo Janosch,
bei deinen Wachteln handelt es sich um sogenannte Mast- und Legewachteln. Ihr Endgewicht haben sie mit ca. acht Wochen erreicht. Es gibt auch sogenannte Mastwachteln, die bis 500g erreichen sollen. Bei diesen Tieren handelt es sich allerdings um eine andere Züchtung.
( das Gewichicht liegt nicht am Futter )http://forum.fluegelvieh.de/images/smilies/smile.gif
#13
(18.11.2011,21:12 )Rheinländer schrieb: Es gibt auch sogenannte Mastwachteln, die bis 500g erreichen sollen. Bei diesen Tieren handelt es sich allerdings um eine andere Züchtung.
( das Gewichicht liegt nicht am Futter )http://forum.fluegelvieh.de/images/smilies/smile.gif

Von denen du zu mir scherzhafterweise sagtest, dass sind keine Wachteln.Grins

Meine Wachteln schlüpfen übrigens im Moment. Gute Idee

Ich freue mich, dass du zum Forum gefunden hast.Smile
#14
Hallo Coq de Bresse,
hab´ ihre freundliche Anregung zum Anlass genommen, mich zu diesem Thema auch mal zu meldenWink

grüße Rheinländer
#15
Hallo Coq de Bresse,
du warst schneller mit deinem BeitragSmile. Ich muss noch etwas üben...
Wünsche dir einen sehr guten Schlupf.
#16
@Rheinländer
Die 500g Wachteln legen die denn genau so gut wie die Mast- oder Legewachten?
#17
Weiß ich ehrlich nicht, da ich mit solchen "Brummern" keine Erfahrungen habe. Vielleicht kann uns jemand anderes was zu Legeleistung und Herkunft sagen?
#18
Von 68 Bruteiern schlüpften 39 Küken. 5 Küken habe ich wegen abstehenden Beinen erlöst. Ich glaube letztendlich werde ich max. 33 Stück behalten.

14 Stück sind nicht geschlüpft bzw. abgestorben
15 Stück waren unbefruchtet.

Die Wachtelküken schlüpften am 16. 17. 18. und 19. Tag!
Der überwiegende Teil schlüpfte am 17.- 18. Tag.

Lt. Franz. Literatur schlüpfen die Küken am 18. und 19. Tag.

Die Tiere sind quicklebendig und sehr zahm.

               
#19
Einige Tiere hatten auf rauem Papier Laufprobleme. Diese habe ich leider zu schnell erlöst, da ich glaubte, es handelt sich um nicht gesunde Tiere. Nachdem ich auf anraten meiner Frau zwei Handtücher auf den Boden gelegt habe, ging das besser. Noch besser ist Küchenpapier. Es ist auch nicht so, dass ich das noch nie gelesen habe….
Nach dem Schlupf piepsten einige Tiere in der Brutmaschine lautstark über längere Zeit.

Zu meiner pos. Überraschung sind es verschiedene Farben.

Da in meinem Brüter noch Cou- nu, rot, Bruteier sind, habe ich den Schlupf in meinem alten Schuhmacher- Brüter (Bj. 1991) vollzogen. Der Gitter sind oben (14x14) und unten (6x6) zu groß für Wachteln, wie sich im Nachhinein rausstellte. Oben drückten die ersten Küken die Köpfe raus, unten die Füße. Ich habe dann Küchenpapier in die Schlupfhorde gelegt und Karton auf die Schlupfhorde.

Ich denke, etwas Fingerspitzengefühl für Wachteln fehlt mir noch. Aber da ist ja Gott sei Dank noch meine Frau.

Diese tolle Brut habe ich Rheinländer zu verdanken. Rheinländer hat mich dieses Jahr besucht. Er hat sich Marans- und Cou- nu Bruteier geholt. Er erzählte mir von seiner Wachtelzucht und seinen Aktivitäten. Dann schwärmte er von französischen Wachteln…

Habe ich mich die letzten Jahre immer aus Eckenhagen mit Wachteln versorgt. Nur einmal, 2007, habe ich mit eigenen Bruteiern selbst gebrütet.

Aber zuerst muss ich die Tiere mal durchbringen, was um diese Jahreszeit und meinen Bedingungen nicht leicht ist.

Inzwischen ist mir klar geworden, dass franz. Legewachteln in Deutschland sehr begehrt sind. Einigen Züchterberichten konnte ich folgende Vorzüge entnehmen:

• Französische Wachteln haben mehr Gewicht
• somit kälteunempfindlicher
• Legeleistung mindestens genauso gut, wenn nicht besser
• beginnen schon bei niedrigen Temperaturen mit dem Legen

Ich glaube, der wichtigste Punkt ist das größere Gewicht.

Am ersten Tag gebe ich den Küken nur Mohn. Danach mische ich langsam Aufzuchtfutter hinzu. Interessant ist wie gierig die Tiere später nach Mohn suchen.

Sehr interessant:

http://tiereliggeringen.elf24.de/text/Wachteln
#20
Glückwunsch zum guten Schlupfergebnis!
Ausgehend von eingelegten! (und nicht geschierten) Eiern finde ich das ein wirklich schönes Ergebnis.

Eine Brutdauer von 17 Tagen ist bei Wachteleiern die Regelbrutzeit.


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