15.11.2013,20:10
Hallo zusammen!
Darf ich mich mit zwei/ drei Fragen hier anhängen ?
Ich finde ja Cou Nu auch reichlich gewöhnungsbedürftig, aber das Wachstum und die Schlachtgewichte sprechen ja für sich...
Nun bin ich dran, mir einen eigenen gefälligen Hofschlag zu züchten, und hatte zur Verbesserung der Fleischleistung dies Jahr Bruteier von Niederrheiner Gelbsperbern organisiert, sollen ja super Zweinutzungshühner sein und sind auch Riesenbrote, wenn man sie mal so auf Ausstellungen etc. sieht...
Nun ja, es kamen 3,2 aus den Eiern aus, und so wartete ich da also eine gegebene Zeit, und mit 16 Wochen kam der erste drei drei Junghähne an die Reihe- es war der größte und wog lebend 1600 g.
Sein Gewicht küchenfertig (bei mir ohne Bürzel und Hände, mit Leber und Herz) klopfte mich dann reichlich nieder, das waren schon irgendwie lächerliche 962 g...
Als der mittlere Bruder wegen eines Gelenkproblems mit 22 Wochen dran war, wog der küchenfertig immerhin 1111 g.
Was aber auch relativ lächerlich ist, bedenkt man, dass selbst mein mickrigster Maranshahn von 2012 mit 24 Wochen 1475 g hatte... Selbst die Marans- Araucana- Javanesischer Zwergmixe, Ziehbrüder der '12er Marans, wogen durch die Bank mindestens 100 g mehr als diese angeblichen "Zweinutzungshühner".
Mit einem Wort: Von den Niederrheinern bin ich als Fleischlieferant enttäuscht (auch wenn die beiden Junghennen inzwischen, 6 Monate alt, echte Walküren geworden sind)...
Darum reifte in mir der Entschluss, 2014 eventuell mal Repro- Masthennen einzukreuzen, die ja quasi auch nix anderes sind als Cou Nu... Hatte da per Annonce auch drei zur Abgabe stehende Hennen gefunden, federhalsig, deren kurz zuvor geschlachtete Geschwister mit 6 Monaten aber auch "nur" 1600- 1800 g hatten, also nicht besser als meine Marans von 2012...
Wie ist es nun in der Realität?
- Erbringen voll befiederte Cou Nu die gleichen Leistungen wie ihre nackthalsigen Geschwister?
- Wenn die Cou Nu ja offenbar Mixe sind, lohnt es sich dann, davon Hennen zur Verbesserung der Fleischleistung in die eigene Truppe einzukreuzen?
- Wie groß ist der Anteil der vollbefiederten Tiere pro 10er Satz Bruteier?
- Ich lese immer, die Cou Nu gelangen auch ohne Mastfutter zu diesen Leistungen. Stimmt das?
In der Hoffnung auf erhellende Antwort,
Andreas
Darf ich mich mit zwei/ drei Fragen hier anhängen ?
Ich finde ja Cou Nu auch reichlich gewöhnungsbedürftig, aber das Wachstum und die Schlachtgewichte sprechen ja für sich...
Nun bin ich dran, mir einen eigenen gefälligen Hofschlag zu züchten, und hatte zur Verbesserung der Fleischleistung dies Jahr Bruteier von Niederrheiner Gelbsperbern organisiert, sollen ja super Zweinutzungshühner sein und sind auch Riesenbrote, wenn man sie mal so auf Ausstellungen etc. sieht...
Nun ja, es kamen 3,2 aus den Eiern aus, und so wartete ich da also eine gegebene Zeit, und mit 16 Wochen kam der erste drei drei Junghähne an die Reihe- es war der größte und wog lebend 1600 g.
Sein Gewicht küchenfertig (bei mir ohne Bürzel und Hände, mit Leber und Herz) klopfte mich dann reichlich nieder, das waren schon irgendwie lächerliche 962 g...
Als der mittlere Bruder wegen eines Gelenkproblems mit 22 Wochen dran war, wog der küchenfertig immerhin 1111 g.
Was aber auch relativ lächerlich ist, bedenkt man, dass selbst mein mickrigster Maranshahn von 2012 mit 24 Wochen 1475 g hatte... Selbst die Marans- Araucana- Javanesischer Zwergmixe, Ziehbrüder der '12er Marans, wogen durch die Bank mindestens 100 g mehr als diese angeblichen "Zweinutzungshühner".
Mit einem Wort: Von den Niederrheinern bin ich als Fleischlieferant enttäuscht (auch wenn die beiden Junghennen inzwischen, 6 Monate alt, echte Walküren geworden sind)...
Darum reifte in mir der Entschluss, 2014 eventuell mal Repro- Masthennen einzukreuzen, die ja quasi auch nix anderes sind als Cou Nu... Hatte da per Annonce auch drei zur Abgabe stehende Hennen gefunden, federhalsig, deren kurz zuvor geschlachtete Geschwister mit 6 Monaten aber auch "nur" 1600- 1800 g hatten, also nicht besser als meine Marans von 2012...
Wie ist es nun in der Realität?
- Erbringen voll befiederte Cou Nu die gleichen Leistungen wie ihre nackthalsigen Geschwister?
- Wenn die Cou Nu ja offenbar Mixe sind, lohnt es sich dann, davon Hennen zur Verbesserung der Fleischleistung in die eigene Truppe einzukreuzen?
- Wie groß ist der Anteil der vollbefiederten Tiere pro 10er Satz Bruteier?
- Ich lese immer, die Cou Nu gelangen auch ohne Mastfutter zu diesen Leistungen. Stimmt das?
In der Hoffnung auf erhellende Antwort,
Andreas