19.01.2013,22:23
Hallo und willkommen im Forum!
Die Fütterung sollte sich wie folgt staffeln:
Kükenstarter -- Kükenfutter -- Junghennen-/Junghähnefutter -- Zuchttier-/Legehennenfutter
Ich habe letztes Jahr die Phase Kükenstarter und Kükenfutter noch weiter untergliedert um ein relativ stufenloses Futtersystem zu haben (Ich musste keine Futterumstellung vornehmen, da nur einzelne Futtermittel schrittweise verändert wurden).
Da am Anfang der Befarf an Proteinen sehr hoch ist, sollte ein Kükenstarter mindestens 20% XP haben und reich an essentiellen Aminosäuren sein und mindestens 14 Tage gefüttert werden. Danach kommt Kükenfutter mit mindestens 17 % XP bis ca. zur 8. Lebenswoche. Danach kommt die Teilung in Junghennen und -hähne, wo auch entsprechendes Futter zu benutzen ist. Hähne können bis Zuchtbeginn/Schlachtung weiter Kükenfutter bekommen, ich habe aber auch gute Erfahrungen mit Mastfutter gemacht.
Junghennenfutter ist ein Übergangsfutter vom Kükenalter bis zur Legereife. Die Inhaltsstoffe müssen so gestaltet sein, dass das Körperwachstum ungehindert stattfinden kann und der Legeapparat ausreichend Zeit zum ausreifen bekommt. Überhöhte Calciumgehalte (über 1,5%) und zu hohe Proteingehalte (XP über 17%) treiben die Junghennen zum Legebeginn. Zu frühes Legen führt aber zu zu kleinen Eiern und verhindert hohe Legeleistungen.
Ich habe gute Erfahrungen mit einem Junghennenfutter mit folgenden Gehalten gemacht: 10,2 - 10,8 MJ ME; 14,0 - 15,0 % Rohprotein, 0,28 - 0,34 % Methionin und 1,0 % Calcium. Meine Mischung bestand zum überwiegenden Teil aus Weizen. Für gelbe Läufe sind 20% Mais empfehlenswert. Für ein gutes Gefieder könnte man noch 2-5 % Sonnenblumenkerne/Rapssamen o.ä. einmischen oder Sojabohnen verwenden, was auch gleichzeitig für ausreichend Protein sorgen müsste. Bei wenig Bewuchs im Auslauf kann man auch noch Grünmehl mit einmischen, das ist aber nicht zwingend erforderlich, Rasenschnitt kann ebenso angewendet werden, aber nicht zu viel und möglichst getrennt von der Futtermischung anbieten. Bei einer zu hohen Energiedichte (über 10,8 MJ ME) verfetten die Junghennen, auf das erste Ei kann man dann vergebens warten. Um die Energie etwas zu senken kann man Weizenkleie verwenden.
Auf Legehennen-/Zuchthennenfutter stelle ich mit 20 Wochen um, man kann auch warten bis das erste Ei kommt und dann umstellen. Auf jeden Fall muss aber immer ausreichend Calcium (Muschelschrot/Kalk/Grit) zur Verfügung stehen, sonst ist das erste Ei vielleicht ohne Schale und wird gar nicht zur Kenntnis genommen und die Hennen könnten sich das Eierfressen angewöhnen.
Den Futterrechner verwenden
Die Fütterung sollte sich wie folgt staffeln:
Kükenstarter -- Kükenfutter -- Junghennen-/Junghähnefutter -- Zuchttier-/Legehennenfutter
Ich habe letztes Jahr die Phase Kükenstarter und Kükenfutter noch weiter untergliedert um ein relativ stufenloses Futtersystem zu haben (Ich musste keine Futterumstellung vornehmen, da nur einzelne Futtermittel schrittweise verändert wurden).
Da am Anfang der Befarf an Proteinen sehr hoch ist, sollte ein Kükenstarter mindestens 20% XP haben und reich an essentiellen Aminosäuren sein und mindestens 14 Tage gefüttert werden. Danach kommt Kükenfutter mit mindestens 17 % XP bis ca. zur 8. Lebenswoche. Danach kommt die Teilung in Junghennen und -hähne, wo auch entsprechendes Futter zu benutzen ist. Hähne können bis Zuchtbeginn/Schlachtung weiter Kükenfutter bekommen, ich habe aber auch gute Erfahrungen mit Mastfutter gemacht.
Junghennenfutter ist ein Übergangsfutter vom Kükenalter bis zur Legereife. Die Inhaltsstoffe müssen so gestaltet sein, dass das Körperwachstum ungehindert stattfinden kann und der Legeapparat ausreichend Zeit zum ausreifen bekommt. Überhöhte Calciumgehalte (über 1,5%) und zu hohe Proteingehalte (XP über 17%) treiben die Junghennen zum Legebeginn. Zu frühes Legen führt aber zu zu kleinen Eiern und verhindert hohe Legeleistungen.
Ich habe gute Erfahrungen mit einem Junghennenfutter mit folgenden Gehalten gemacht: 10,2 - 10,8 MJ ME; 14,0 - 15,0 % Rohprotein, 0,28 - 0,34 % Methionin und 1,0 % Calcium. Meine Mischung bestand zum überwiegenden Teil aus Weizen. Für gelbe Läufe sind 20% Mais empfehlenswert. Für ein gutes Gefieder könnte man noch 2-5 % Sonnenblumenkerne/Rapssamen o.ä. einmischen oder Sojabohnen verwenden, was auch gleichzeitig für ausreichend Protein sorgen müsste. Bei wenig Bewuchs im Auslauf kann man auch noch Grünmehl mit einmischen, das ist aber nicht zwingend erforderlich, Rasenschnitt kann ebenso angewendet werden, aber nicht zu viel und möglichst getrennt von der Futtermischung anbieten. Bei einer zu hohen Energiedichte (über 10,8 MJ ME) verfetten die Junghennen, auf das erste Ei kann man dann vergebens warten. Um die Energie etwas zu senken kann man Weizenkleie verwenden.
Auf Legehennen-/Zuchthennenfutter stelle ich mit 20 Wochen um, man kann auch warten bis das erste Ei kommt und dann umstellen. Auf jeden Fall muss aber immer ausreichend Calcium (Muschelschrot/Kalk/Grit) zur Verfügung stehen, sonst ist das erste Ei vielleicht ohne Schale und wird gar nicht zur Kenntnis genommen und die Hennen könnten sich das Eierfressen angewöhnen.
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Gruß Sebastian