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(18.04.2012,08:45 )Coq de Bresse schrieb: Wären die Küken nicht noch besser eine Nacht im Brüter geblieben? ich hatte ca.120 bruteier im brüter.
da die schlupfhorde nicht ausreichte mußte ich noch eier in drahtseparierkäfigen auf eine rollhorde legen.
ich habe ehrlich gesagt mit mehr ausfall gerechnet.
bis jetzt sind von 30 marans 19 geschlüpft, wobei 2 spagat machen und morgen erlöst werden müssen.
bei den cho-nu sind von 27 bis jetzt 18 geschlüpft.
dabei habe ich 4 ohne nackten hals gesehen und zwei blaue.
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Goldig!!! Viel Erfolg weiterhin.
Mfg. Nicolino
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die sind nicht naß, sondern da sind die flaumhäarchen noch in den flaumhülsen.
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(18.04.2012,21:29 )janosch1968 schrieb: ...
bis jetzt sind von 30 marans 19 geschlüpft, wobei 2 spagat machen und morgen erlöst werden müssen.
...
Warte noch mit dem erlösen.
Versuch doch erstmal noch, ihnen die Beinchen zusammen zu binden.
Mir erscheint die Zeitungsunterlage als recht rutschig, kann es nicht auch daran liegen?
Leg doch mal ein altes Handtuch drunter, da rutschen die Kleinen weniger aus.
Und die Beinchen zusammen binden, so dass sie nicht in den Spagat rutschen können, könnte den beiden evtl auf die Beine helfen...hoffe ich.
Gib ihnen noch zwei Tage, bitte.
LG,
Silvi
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silvi ich habe sie mir heute ganz genau angesen und die beine in die normale stellung gebracht.
aber selbst die füße stehen verdreht.
das ist eine bekannte mißbildung, ich glaube man nennt es spreizbeine.
ich weiß nur noch nicht, ob es ein brutfehler oder was anderes ist.
velleicht hat ja jemand erfahrungen damit.
silvi, ich kann natürlich noch etwas warten, mache mir aber wenig hoffnung.
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seehr niedlich und flauschig.
(Flaumhülsen..aha!)
Und traurig. Die armen Kleinen mit den Spreizfüßchen!
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Na dann viel Glück bei der Aufzucht.
Die mit den Spreizfüßen würde ich erlösen.
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heute habe ich die letzten eier schwimmen lassen und dann alle geöffnet.
ein cho-nu und ein maran haben noch gezappelt und wurden gerettet.
das maranküken wird es so glaube ich nicht schaffen.
von den maraneiern waren einige nicht befruchtet, leider auch die beiden ganz dunklen eier.
dann gab es noch zwei steckenbleiber.
38 von 60.
das sind ca 60%.
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hmm 60 % ist ok nicht mehr und nicht weniger.
schade das mit den spreitzbeinchen ich hatte auch mal ein Küken dabei das das hatte.da hilft leider nur erlösen.
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63,3 % tendiert zu 70 Ich gratuliere dir!
Die Spreizbeinchen-Küken habe ich ich auch erlegt, wovon das kommt weiß ich nicht, hatte ich dieses Jahr auch erstmalig. Ich hab ja noch zusammenbinden probiert, aber so hart es sich anhört, es ist viel zu viel Aufwand für wenig Nutzen, wenn man nur 5 Küken hat, dann kann man versuchen da was zu rettten, aber ab 20 macht das keinen SInn mehr, in der Gruppe hat so ein Küken dann keine Chance.
Gruß Sebastian
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genau ich sehe das genauso.
sie haben auch probleme ans futter und wasser zu kommen, sodaß sie ohne mein eingreifen sowieso verhungern würden.
und das finde ich schlimmer.
ich werde mich morgen drum kümmern.
zur ursache steht bei "dr. anderson brown" zu hohe temperatur.
dazu kann ich nur sagen, daß ich mit 2 termometern arbeite.
1 digitales und ein winkeltermometer, die von ihren messwerten ziemlich nahe bei einander sind und sich nur in ihrer trägheit unterscheiden.
meine brutmaschine steht in meinem haus und wird dadurch ständig überprüft.
da bin ich ziemlich pingelig und führe auch protokolle um ebend solche fehler zu finden.
aber laut protokoll war es eine problemlose brut bei der ich kaum etwas nachregeln mußte.
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22.04.2012,18:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2012,19:10 {2} von Fenriswolf58.)
hallo,
es hilft auch eine lage Küchenkrepp (Küchenrolle) mit der rauhen Seite nach oben auf die Zeitung zu legen dann bekommen die kleinen mehr halt.
Das Problem bei Spreizfüßen ist meist eine zu große Luftblase im Ei die dann noch durch etwas zu hohe Bruttemaratur auch gefördert wird.
Es hört sich grausam an aber man sollte den Küken nicht aus dem Ei helfen
(Verklebungen nach Schlupfbeginn sind hiervon ausgenommen - da muss man helfen).
Tiere die es nicht schaffen allein aus dem Ei zu kommen sind zu schwach zum leben - wenn Tiere durch diese hilfe (im ausgewachsen Zustand sieht man das Manko nicht mehr) kann man innerhalb von wenigen Jahren sich darauf gefasst machen nur noch Küken durch schälen der Eier zu erhalten.
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ganz meine meinung.
ich mußte heute 3 marans und 1 cho nu wegen spreizbeinen und 2 cho nu`s die nicht gefressen haben und total apatisch rummlagen erlösen.
das war keine schöne sache, aber nötig.
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Das ist allerdings sehr bedauerlich.
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Wie traurig, dass du sie erlösen mußt, aber lieber so als das sie sich quälen. Ich mußte in diesem Jahr zum ersten Mal 2 Küken erlösen, das Bil verfolgt mich immer noch.
Viel Erfolg mit der Aufzucht von den anderen.
Grüße sendet Conny
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heute nach 12 tagen, habe ich die marans und cho-nus umgesetzt und dabei gleich gewogen.
auch ohne sie zu wiegen sieht man, daß die cho-nus einen deutlichen vorteil haben.
wärend die marans zwischen 61 - 90g wiegen, liegen die cho-nus zwischen 98 - 158g und einem mickerling mit 81g.
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Sind echte Wuchtbrummen, du wirst es bald noch mehr merken, sie explodieren regelrecht, so scheint (es mir)
Alles gute bei der Aufzucht!
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danke dir silvi.
am größten sind die 4 vollbefiederten.
die kleinsten cho-nus waren die 2 blauen.
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heute mal wieder ein paar neue bilder.
ich denke man sieht ganz genau den wachstumsvorsprung der cho nu gegenüber der gleichaltrigen marans.
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