Das kann verschiedene Ursachen haben - z.B. an der Fütterung liegen oder an nicht vitalen Elterntieren.
Bei Versandeiern kann das mit am Versand liegen. Hast du die Eier vor dem Einlegen in die Brutmaschine geschiert? Das solltest du dir angewöhnen. Also Versandeier erst mal nach dem Erhalt für 24 Stunden bei normaler Temperatur ruhen lassen, dann schieren. Dabei offenbaren sich dann schon oft Transportschäden, wie z.B. ganz feine Haarrisse oder eine wandernde Luftblase. Solche Eier brauchst du z.B. gar nicht erst in die Bruma legen - Küken können sich zwar entwickeln, aber werden nicht schlüpfen. Oder du siehst den Eidotter nicht als schöne Kugel - die Hagelschnur ist gerissen und das Ei "verschüttelt". Offenbaren sich beim Schieren z.B. Punkte im Ei (sind in der Regel Blutscheinschlüsse, hast du vielleicht mal bei nem gekochten Ei gesehen, das da so ein Blutpunkt drin ist - macht nix beim Küchenei, sieht nur etwas eklig aus) dann eignet sich das Ei nicht zum Brüten.
Ein korrekter Züchter wird die Eier vor dem Versand / Abgeben schieren und zu diesem Zeitpunkt erkennbare Bluteinschlüsse, Haarrisse und wandernde Luftblasen gar nicht erst auf die Reise schicken/abgeben - gegen Schäden auf der Versandreise ist aber auch er machtlos.
Bei fütterungsbedingten Schwierigkeiten hast du z.B. bei der Variante "zu viel Eiweiß gefüttert", das die Tierchen es zwar schaffen, ein Loch zu picken, dann aber kläglich scheitern, weil sich ein ekliger, dickflüssiger, kleisterähnlicher Glibber im Ei befindet. Dieser tritt oft an der Pickstelle aus - kennt man das Problem und schafft es, einem solchen Tierchen durch Auspellen am richtigen Zeitpunkt (also ohne das sie Bluten) zu helfen, können das noch ordentliche Tiere werden.
Bei wenig vitalen Elterntieren oder anderen Fütterungsfehlern hast du oft, daß die Küken es noch schaffen, den Schnabel in die Luftblase zu schieben - und dann einfach kein Loch picken (Piepsende Eier, aber nix schlüpft - dieser Kampf kann sich bis zu drei Tagen hinziehen) Dann gibt es Linien, bei denen die Lederhaut des Eies extrem dick ist - hier ist es den Küken unmöglich, den Schnabel in die Luftkammer zu bekommen.
Und dann eben die Fälle, wo die Tiere sich bis kurz vor dem Schlupf gut entwickeln und absterben, bevor sie den Schnabel in die Luftkammer schieben würden.
Wann so ein Küken abgestorben ist, siehst du oft, wenn du das Ei aufmachst...man schiert ja in der Regel bevor man die Eier auf die Schlupfhorde legt (3 Tage vor dem Schlupf, danach werden die Eier nicht mehr gewendet). Die Lebenszeichen sind zu dem Zeitpunkt ja recht deutlich zu sehen, die dicke Ader im Ei "puckert". Wenn sich dann später beim Schlupf nix tut und man die Eier erneut schiert, denkt man oft, das die Tiere noch leben, weil eine gewisse Bewegung sichtbar wird - das ist aber nur dieses eklige, grün werdende Eiklar, das Tierchen ist längst tot.
Wag dich bei deinen zukünftigen Bruten ruhig ran und öffne die nichtgeschlüpften Eier - ist zwar mitunter ekelig, sowas machste am besten draußen - aber das schult dein Auge für die Zukunft beim Schieren - und so manches Warten auf überfällige Küken erübrigt sich dann...Ebenso sinnvoll ist gerade in den Anfängen, auch mal die Eier zu öffnen, die man am 4ten Tag geschiert und aussortiert hat. Befruchtung siehst je nach Ei, je nach Rasse, und je nachdem ob Kippwendung, Rollenhorde oder Glucke und vor allem je nach verwendeter Schierlampe zu diesem Zeitpunkt oft unterschiedlich aus... während z.B. bei meinen Zwerg Lachsen und Zwerg Indern zu Beginn des 4 ten Bruttages schon der Beginn einer schönen Spinne zu sehen ist, hatte ich mal Zwerg Orpis mit in der Maschine. Diese Eier hätte ich damals normalerweise schon rausgeschmissen, weil sie so stark vom Entwicklungszustand meiner eigenen Bruteier abwichen - ich holte mir aber die Züchterin dazu, die einen winzigkleinen, schwarzen Punkt als Befruchtung identifizierte.
Wenn du niemanden hast, der mal mit dir zusammen schiert, dann hilft dir das Öffnen der aussortierten Eier enorm. Es wird dir zwar mal passieren, daß du ein Ei auf den Teller schlägst und du ganz deutlich ein winzig kleines Wesen erkennst, welches verzweifelt zuckt - aber glaube mir, den Fehler machst du in Zukunft nicht mehr.
Bei Versandeiern kann das mit am Versand liegen. Hast du die Eier vor dem Einlegen in die Brutmaschine geschiert? Das solltest du dir angewöhnen. Also Versandeier erst mal nach dem Erhalt für 24 Stunden bei normaler Temperatur ruhen lassen, dann schieren. Dabei offenbaren sich dann schon oft Transportschäden, wie z.B. ganz feine Haarrisse oder eine wandernde Luftblase. Solche Eier brauchst du z.B. gar nicht erst in die Bruma legen - Küken können sich zwar entwickeln, aber werden nicht schlüpfen. Oder du siehst den Eidotter nicht als schöne Kugel - die Hagelschnur ist gerissen und das Ei "verschüttelt". Offenbaren sich beim Schieren z.B. Punkte im Ei (sind in der Regel Blutscheinschlüsse, hast du vielleicht mal bei nem gekochten Ei gesehen, das da so ein Blutpunkt drin ist - macht nix beim Küchenei, sieht nur etwas eklig aus) dann eignet sich das Ei nicht zum Brüten.
Ein korrekter Züchter wird die Eier vor dem Versand / Abgeben schieren und zu diesem Zeitpunkt erkennbare Bluteinschlüsse, Haarrisse und wandernde Luftblasen gar nicht erst auf die Reise schicken/abgeben - gegen Schäden auf der Versandreise ist aber auch er machtlos.
Bei fütterungsbedingten Schwierigkeiten hast du z.B. bei der Variante "zu viel Eiweiß gefüttert", das die Tierchen es zwar schaffen, ein Loch zu picken, dann aber kläglich scheitern, weil sich ein ekliger, dickflüssiger, kleisterähnlicher Glibber im Ei befindet. Dieser tritt oft an der Pickstelle aus - kennt man das Problem und schafft es, einem solchen Tierchen durch Auspellen am richtigen Zeitpunkt (also ohne das sie Bluten) zu helfen, können das noch ordentliche Tiere werden.
Bei wenig vitalen Elterntieren oder anderen Fütterungsfehlern hast du oft, daß die Küken es noch schaffen, den Schnabel in die Luftblase zu schieben - und dann einfach kein Loch picken (Piepsende Eier, aber nix schlüpft - dieser Kampf kann sich bis zu drei Tagen hinziehen) Dann gibt es Linien, bei denen die Lederhaut des Eies extrem dick ist - hier ist es den Küken unmöglich, den Schnabel in die Luftkammer zu bekommen.
Und dann eben die Fälle, wo die Tiere sich bis kurz vor dem Schlupf gut entwickeln und absterben, bevor sie den Schnabel in die Luftkammer schieben würden.
Wann so ein Küken abgestorben ist, siehst du oft, wenn du das Ei aufmachst...man schiert ja in der Regel bevor man die Eier auf die Schlupfhorde legt (3 Tage vor dem Schlupf, danach werden die Eier nicht mehr gewendet). Die Lebenszeichen sind zu dem Zeitpunkt ja recht deutlich zu sehen, die dicke Ader im Ei "puckert". Wenn sich dann später beim Schlupf nix tut und man die Eier erneut schiert, denkt man oft, das die Tiere noch leben, weil eine gewisse Bewegung sichtbar wird - das ist aber nur dieses eklige, grün werdende Eiklar, das Tierchen ist längst tot.
Wag dich bei deinen zukünftigen Bruten ruhig ran und öffne die nichtgeschlüpften Eier - ist zwar mitunter ekelig, sowas machste am besten draußen - aber das schult dein Auge für die Zukunft beim Schieren - und so manches Warten auf überfällige Küken erübrigt sich dann...Ebenso sinnvoll ist gerade in den Anfängen, auch mal die Eier zu öffnen, die man am 4ten Tag geschiert und aussortiert hat. Befruchtung siehst je nach Ei, je nach Rasse, und je nachdem ob Kippwendung, Rollenhorde oder Glucke und vor allem je nach verwendeter Schierlampe zu diesem Zeitpunkt oft unterschiedlich aus... während z.B. bei meinen Zwerg Lachsen und Zwerg Indern zu Beginn des 4 ten Bruttages schon der Beginn einer schönen Spinne zu sehen ist, hatte ich mal Zwerg Orpis mit in der Maschine. Diese Eier hätte ich damals normalerweise schon rausgeschmissen, weil sie so stark vom Entwicklungszustand meiner eigenen Bruteier abwichen - ich holte mir aber die Züchterin dazu, die einen winzigkleinen, schwarzen Punkt als Befruchtung identifizierte.
Wenn du niemanden hast, der mal mit dir zusammen schiert, dann hilft dir das Öffnen der aussortierten Eier enorm. Es wird dir zwar mal passieren, daß du ein Ei auf den Teller schlägst und du ganz deutlich ein winzig kleines Wesen erkennst, welches verzweifelt zuckt - aber glaube mir, den Fehler machst du in Zukunft nicht mehr.
