24.02.2015,09:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2015,10:02 {2} von felispapa.)
Beim Wendemotor wird die Kreisbewegung der Motorachse in eine horizontale Bewegung umgewandelt. Die daran befestigte Schubstange bewegt die Rollenhorden hin und her.
Was ich so gesehen habe, ist bei den meisten Schrankbrütern die Rohrheizung oben und mittels eines kräftigen Gebläses wird nach unten geblasen. Über Luftkanäle an den Seiten wird dann die Luft nach oben rückgeführt, so entsteht Umluft. Meines Erachtens muss nur der Ventilator richtig dimensioniert sein. Das aknn man leicht mit einem Thermometer überprüfen. Unten sollte es genauso warm sein wie oben.
Die Luftrosetten sind in diesem Fall bei vielen Herstellern oben- von dieser Richtung saugt ja auch der Ventilator. Ich habe probeweise zu Messung an der Seite ein 16mm- Röhrchen eingelassen- der Gasaustausch war unglaublich- ich brachte die Feuchte nicht über 50%. Das beweist, dass selbst eine kleine Öffnung schon einen gewissen Austausch bringt. Allerdings kommt bei mir auch verschließbare Edelstahlrosette rein.
Für den Hobbybedarf würde ich Dir auf alle Fälle eine einfache Styrodur-Konstruktion empfehlen. Mein Brutkasten ist aus Styrodur, läuft bereits im Probebetrieb, ist aber relativ groß mit automatischer Temperatur und Feuchteregelung. Des weiteren habe ich zwei Thermosysteme eingebaut, falls eine Heizung ausfällt, springt die andere ein. Wenn ich den Deckel öffnen sollte, springt die Zweitheizung auch mit ein- das heißt, es kühlt nicht wirklich besonders ab.
Ich mus jetzt nur noch die Rollenhordenführung einbauen. Da bin ich mir immer noch nicht sicher bezüglich der Abstände. Ich habe mir jetzt mal eine Rollenhorde für Hühner von HEKA bestellt, man spart sich nicht viel, wenn man diese selber baut: das Material kostet im Baumarkt an die 15 Euro- die fertige Bruthorde 25,-
Meine Wachtelhorde werde ich später eventuell selber konstruieren.
Ich habe rund 50 Fotos von allen Bauschritten gemacht und werde einen detaillierten Bericht erstellen, mit Tipps und auch Erfahrungen, was man alles besser/anders machen könnte... Dauert aber noch ne Zeitlang. Es kommt auch eine Anleitung zur vernünftigen Hygrometer-Eichung rein, da wird meines Erachtens vieles falsch gemacht. Ich habe viel Nutzen aus diesem Forum gezogen, also wird es Zeit, auch mal etwas davon zurück zu geben und für die Community beizusteuern.
Ich wollte übrigens erst einen ganz einfachen Brüter konstruieren, aber wenn man dann mal am PC sitzt und zeichnet kommt man auf alles möglichen Extra-Features. Ich brauche den Brüter momentan noch gar nicht so kompliziert, aber ich hatte einfach Spaß am Konstruieren, vor allem wollte ich keine rumhängenden Kabel usw. haben. Die Elektroinstallation habe ich auch nach VDE Sicherheitsvorschriften gemacht, also alle Hochvolt-Verbindungen in Abzweigdosen usw.
Ich würde dir unbedingt raten, den Kasten groß genug zu machen und einen separaten Maschinenraum einzuplanen, wo Du Regler, Strom usw. unterbringst. Dieser Raum sollte feuchtetechnisch strikt vom Rest getrennt sein. Es gibt viele Hobbyanleitungen, wo alles zusammen in einem Brutraum installiert ist, ich kann mir nicht vorstellen, dass da nichts korrodiert im Laufe der Zeit.
Was ich so gesehen habe, ist bei den meisten Schrankbrütern die Rohrheizung oben und mittels eines kräftigen Gebläses wird nach unten geblasen. Über Luftkanäle an den Seiten wird dann die Luft nach oben rückgeführt, so entsteht Umluft. Meines Erachtens muss nur der Ventilator richtig dimensioniert sein. Das aknn man leicht mit einem Thermometer überprüfen. Unten sollte es genauso warm sein wie oben.
Die Luftrosetten sind in diesem Fall bei vielen Herstellern oben- von dieser Richtung saugt ja auch der Ventilator. Ich habe probeweise zu Messung an der Seite ein 16mm- Röhrchen eingelassen- der Gasaustausch war unglaublich- ich brachte die Feuchte nicht über 50%. Das beweist, dass selbst eine kleine Öffnung schon einen gewissen Austausch bringt. Allerdings kommt bei mir auch verschließbare Edelstahlrosette rein.
Für den Hobbybedarf würde ich Dir auf alle Fälle eine einfache Styrodur-Konstruktion empfehlen. Mein Brutkasten ist aus Styrodur, läuft bereits im Probebetrieb, ist aber relativ groß mit automatischer Temperatur und Feuchteregelung. Des weiteren habe ich zwei Thermosysteme eingebaut, falls eine Heizung ausfällt, springt die andere ein. Wenn ich den Deckel öffnen sollte, springt die Zweitheizung auch mit ein- das heißt, es kühlt nicht wirklich besonders ab.
Ich mus jetzt nur noch die Rollenhordenführung einbauen. Da bin ich mir immer noch nicht sicher bezüglich der Abstände. Ich habe mir jetzt mal eine Rollenhorde für Hühner von HEKA bestellt, man spart sich nicht viel, wenn man diese selber baut: das Material kostet im Baumarkt an die 15 Euro- die fertige Bruthorde 25,-
Meine Wachtelhorde werde ich später eventuell selber konstruieren.
Ich habe rund 50 Fotos von allen Bauschritten gemacht und werde einen detaillierten Bericht erstellen, mit Tipps und auch Erfahrungen, was man alles besser/anders machen könnte... Dauert aber noch ne Zeitlang. Es kommt auch eine Anleitung zur vernünftigen Hygrometer-Eichung rein, da wird meines Erachtens vieles falsch gemacht. Ich habe viel Nutzen aus diesem Forum gezogen, also wird es Zeit, auch mal etwas davon zurück zu geben und für die Community beizusteuern.
Ich wollte übrigens erst einen ganz einfachen Brüter konstruieren, aber wenn man dann mal am PC sitzt und zeichnet kommt man auf alles möglichen Extra-Features. Ich brauche den Brüter momentan noch gar nicht so kompliziert, aber ich hatte einfach Spaß am Konstruieren, vor allem wollte ich keine rumhängenden Kabel usw. haben. Die Elektroinstallation habe ich auch nach VDE Sicherheitsvorschriften gemacht, also alle Hochvolt-Verbindungen in Abzweigdosen usw.
Ich würde dir unbedingt raten, den Kasten groß genug zu machen und einen separaten Maschinenraum einzuplanen, wo Du Regler, Strom usw. unterbringst. Dieser Raum sollte feuchtetechnisch strikt vom Rest getrennt sein. Es gibt viele Hobbyanleitungen, wo alles zusammen in einem Brutraum installiert ist, ich kann mir nicht vorstellen, dass da nichts korrodiert im Laufe der Zeit.