<<Wobei ich sowieso nicht verstehen kann, wie die Würmer haben konnten>>
sowas geht doch ganz schnell - da reicht doch ein Vogelschiss mit Wurmeiern irgendwo im Auslauf, auf dem Grünfutter - oder eben die infizierten Zwischenwirte Ameisen, Käfer, Fliegen, Schnecken, Würmer. Die erste Wurmkur ziehe ich bei meinen Tieren mit ca. 6 Wochen durch.
Bzgl. Vergiftungen... du weißt doch gar nicht, was
a) im Futter so drin ist
b) was vielleicht mal irgendjemand vor vielen Jahren irgendwo ausgekippt/abgekippt hat und jetzt den Boden belastet.
Bei deiner ersten Brut hattest du auch Probleme bei den kleinen Küken mit Lahmheiten... Flußsand, Holzkohle und das Aufzuchtsfutter waren "beteiligt" - evtl. sind es auch diesmal diese Komponenten? Futtermittel brauchen nur unsachgemäß gelagert worden sein (kann schon beim Händler der Fall gewesen sein, bei eurem Klima) und du hast ratz-fatz Schimmeltoxine oder z.B. Futtermilbenbefall. Futtermilben sondern Kot ab - auf den reagieren Hühner ganz empfindlich. Lagerst du dein Futter nach Kauf in Tonnen - oder bleibt es im Sack?
Ich schütte mein Futter grundsätzlich nach dem Kauf in Tonnen um - und entferne sofort die Säcke aus meinem Keller. Habe früher die kräftigen Papiersäcke immer gesammelt, da man sie prima weiterverwenden konnte. Nachdem ich dann aber mal aus den Falzen der vermeintlich leeren Säcke heraus einen Schädlingsbefall hatte, kommen die sofort aus dem Keller raus.
Und dann wissen wir nicht, was z.B. Futtermittelhändler oder Hersteller gegen Milben, Motten und Co. in ihren Lagerräumen einsetzen. Oft sind es Tropfmittel - Dichlorphos. Ist z.B. das Futter mit Krabblern befallen und diese werden durch Dichlorphos abgetötet, sind die getöteten Krabbler für die Hühner hochgiftig. Oder setzt du selber evtl. ein Dichlorphos Tropfmittel (sowas gibt es auch als Insektenstripes) in deinen Ställen zur Insektenbekämpfung ein?
Noch ne grundsätzliche Frage - du bist ja noch nicht solange dabei und hast ja vieles neugebaut...
Sind da z.B. verzinkte Materialien bei, die noch nicht korrodiert (mit einer matten Schicht überzogen sind) oder Kupfer? Volierendraht, Anschlussleisten, Dachrinnen? Nicht korrodierter, verzinkter Volierendraht - da kann schon ein Regenguss oder Tautröpfchen vom Gitter stark mit Zink belastet sein - dito bei Kupfer. Du schreibst was von Brunnenwasser - wurden da in jüngster Zeit neue Materialien am Brunnen eingesetzt?
sowas geht doch ganz schnell - da reicht doch ein Vogelschiss mit Wurmeiern irgendwo im Auslauf, auf dem Grünfutter - oder eben die infizierten Zwischenwirte Ameisen, Käfer, Fliegen, Schnecken, Würmer. Die erste Wurmkur ziehe ich bei meinen Tieren mit ca. 6 Wochen durch.
Bzgl. Vergiftungen... du weißt doch gar nicht, was
a) im Futter so drin ist
b) was vielleicht mal irgendjemand vor vielen Jahren irgendwo ausgekippt/abgekippt hat und jetzt den Boden belastet.
Bei deiner ersten Brut hattest du auch Probleme bei den kleinen Küken mit Lahmheiten... Flußsand, Holzkohle und das Aufzuchtsfutter waren "beteiligt" - evtl. sind es auch diesmal diese Komponenten? Futtermittel brauchen nur unsachgemäß gelagert worden sein (kann schon beim Händler der Fall gewesen sein, bei eurem Klima) und du hast ratz-fatz Schimmeltoxine oder z.B. Futtermilbenbefall. Futtermilben sondern Kot ab - auf den reagieren Hühner ganz empfindlich. Lagerst du dein Futter nach Kauf in Tonnen - oder bleibt es im Sack?
Ich schütte mein Futter grundsätzlich nach dem Kauf in Tonnen um - und entferne sofort die Säcke aus meinem Keller. Habe früher die kräftigen Papiersäcke immer gesammelt, da man sie prima weiterverwenden konnte. Nachdem ich dann aber mal aus den Falzen der vermeintlich leeren Säcke heraus einen Schädlingsbefall hatte, kommen die sofort aus dem Keller raus.
Und dann wissen wir nicht, was z.B. Futtermittelhändler oder Hersteller gegen Milben, Motten und Co. in ihren Lagerräumen einsetzen. Oft sind es Tropfmittel - Dichlorphos. Ist z.B. das Futter mit Krabblern befallen und diese werden durch Dichlorphos abgetötet, sind die getöteten Krabbler für die Hühner hochgiftig. Oder setzt du selber evtl. ein Dichlorphos Tropfmittel (sowas gibt es auch als Insektenstripes) in deinen Ställen zur Insektenbekämpfung ein?
Noch ne grundsätzliche Frage - du bist ja noch nicht solange dabei und hast ja vieles neugebaut...
Sind da z.B. verzinkte Materialien bei, die noch nicht korrodiert (mit einer matten Schicht überzogen sind) oder Kupfer? Volierendraht, Anschlussleisten, Dachrinnen? Nicht korrodierter, verzinkter Volierendraht - da kann schon ein Regenguss oder Tautröpfchen vom Gitter stark mit Zink belastet sein - dito bei Kupfer. Du schreibst was von Brunnenwasser - wurden da in jüngster Zeit neue Materialien am Brunnen eingesetzt?