Hallo!
Hagen: Naja, wollte zuerst Bund machen, und der Major war auch so scharf auf mich, weil ich wenn dann Scharfschütze machen wollte, dass ich zweimal verweigern musste.
Letztendlich leitete das Schicksal mich aber auf andere Wege, die mein Leben auch entscheidend geprägt haben. Mein Zivi war in einem Ökoverein mitten im nördlichen Brandenburg, und was meinst Du...
Ich als Nahezu- Stadtkind (seit dem vierten Lebensjahr in Städten gelebt, die ersten vier auf dem Land bei kaninchenzüchtender und -schlachtenden Großeltern, dann fast 29 Jahre in Berlin gelebt) war als einziger imstande, da zu schlachten im Zivi...
Die ganzen Maulhelden, die damit groß geworden sind (zu DDR- Zeiten) haben sich alle klammheimlich verdrückt, wenn's um die Wurst ging, oder haben zB bei den Schafen dem Gebüsch ihr Frühstück geschenkt...
Naja, "unser Hausschlachter" war der direkte Nachbar, der unheimlich viel Geflügel hatte (das volle Sortiment) und auch sein Äckerchen noch mit Pferd bestellte ^^. Dem haben wir Zivis, bzw. auch ich, bei den Zwergcochinhähnen zb geholfen, doch als dann eine braune Hybride Bauchwassersucht hatte, stand ich als Bislang noch nicht- Schlachter relativ ratlos da. Bin dann mit dem Huhn zum Nachbarn rüber getapert, der war aber schicksalhafterweise nicht da.
Tja, damit das Huhn nicht länger leidet, musste ich denn selber ran, und seitdem war ich der Hühnerschlachter...
Watt mutt, datt mutt halt, bei mir selbst kann ich mir zudem sicher sein, dass ich's "bestmöglichst" für's Tier mache, und habe meine Methoden ja denn auch hinterfragt und selbstständig zu heutigem Stand verfeinert, wo's von Knüppel bis Exitus max. noch 30 Sekunden dauert...
Ich finde es interessant, dass Menschen scheinbar in den ersten vier Lebensjahren für's Leben geprägt werden, denn nur da habe ich durch Schweine- Hausschlachtung (ja, die guten alten Zeiten...) und die Karnickel meiner Oma mitbekommen, dass das halt dazu gehört
.
Kati:
Einen Sortennamen habe ich nicht. Es sind, bzw. waren, zwei groooße Kolben vom allherbstlichen Deko- Mais aus dem Baumarkt ^^.
Beide hatten rote Hüllblätter, und der eine ganz und gar dunkelrote Körner, der andere verschiedenfarbige (gelb, lila, rot, fast weiß), rot getigerte Körner.
Die Menge, die ich nicht brauchte, habe ich schon durch die Schrotmühle gejagt und den Hühnern gegeben, und die haben sich nicht beschwert, also baue ich den dies Jahr mal an.
Grüße,
Andreas
Hagen: Naja, wollte zuerst Bund machen, und der Major war auch so scharf auf mich, weil ich wenn dann Scharfschütze machen wollte, dass ich zweimal verweigern musste.
Letztendlich leitete das Schicksal mich aber auf andere Wege, die mein Leben auch entscheidend geprägt haben. Mein Zivi war in einem Ökoverein mitten im nördlichen Brandenburg, und was meinst Du...
Ich als Nahezu- Stadtkind (seit dem vierten Lebensjahr in Städten gelebt, die ersten vier auf dem Land bei kaninchenzüchtender und -schlachtenden Großeltern, dann fast 29 Jahre in Berlin gelebt) war als einziger imstande, da zu schlachten im Zivi...
Die ganzen Maulhelden, die damit groß geworden sind (zu DDR- Zeiten) haben sich alle klammheimlich verdrückt, wenn's um die Wurst ging, oder haben zB bei den Schafen dem Gebüsch ihr Frühstück geschenkt...
Naja, "unser Hausschlachter" war der direkte Nachbar, der unheimlich viel Geflügel hatte (das volle Sortiment) und auch sein Äckerchen noch mit Pferd bestellte ^^. Dem haben wir Zivis, bzw. auch ich, bei den Zwergcochinhähnen zb geholfen, doch als dann eine braune Hybride Bauchwassersucht hatte, stand ich als Bislang noch nicht- Schlachter relativ ratlos da. Bin dann mit dem Huhn zum Nachbarn rüber getapert, der war aber schicksalhafterweise nicht da.
Tja, damit das Huhn nicht länger leidet, musste ich denn selber ran, und seitdem war ich der Hühnerschlachter...
Watt mutt, datt mutt halt, bei mir selbst kann ich mir zudem sicher sein, dass ich's "bestmöglichst" für's Tier mache, und habe meine Methoden ja denn auch hinterfragt und selbstständig zu heutigem Stand verfeinert, wo's von Knüppel bis Exitus max. noch 30 Sekunden dauert...
Ich finde es interessant, dass Menschen scheinbar in den ersten vier Lebensjahren für's Leben geprägt werden, denn nur da habe ich durch Schweine- Hausschlachtung (ja, die guten alten Zeiten...) und die Karnickel meiner Oma mitbekommen, dass das halt dazu gehört
.Kati:
Einen Sortennamen habe ich nicht. Es sind, bzw. waren, zwei groooße Kolben vom allherbstlichen Deko- Mais aus dem Baumarkt ^^.
Beide hatten rote Hüllblätter, und der eine ganz und gar dunkelrote Körner, der andere verschiedenfarbige (gelb, lila, rot, fast weiß), rot getigerte Körner.
Die Menge, die ich nicht brauchte, habe ich schon durch die Schrotmühle gejagt und den Hühnern gegeben, und die haben sich nicht beschwert, also baue ich den dies Jahr mal an
.Grüße,
Andreas