14.06.2013,20:49
Heute lag eine Cou-nu-Henne tot im Stall.
Vor zwei Tagen hörte sie fast auf zu fressen, vor drei Tagen hatte sie ihr letztes Ei gelegt.
Ich hab mich dann intensiver um sie gekümmert, aber was ich ihr auch anbot, sie hat nur wenig davon gepickt.
Heute morgen hat sie noch getrunken, als ich ihr heute Mittag eine Extraportion Fleisch geben wollte, war sie schon tot.
In den Tagen wurde ihr Kamm auch immer blasser, äusserliche Parasiten hatte ich an ihr zuvor nicht gefunden, auf dem toten Körper fand ich dann aber doch einige Federlinge.
Eigentlich wollte ich die Henne anschliessend sezieren, allerdings war das gar nicht mehr nötig, denn als ich sie ausnehmen wollte, war ihr Körper innerlich voller Blut, und das nicht zu wenig!
Sie ist innerlich verblutet.
Sowas hab ich so noch nie gesehen.
Sie schwamm regelrecht im eigenen Blut, das nicht geronnen war.
Nun habe ich nur eine Erklärung:
Sie hat sich vergiftet (Rattengift?)
Da aber der Fuchs hier gerade unterwegs war und die Tiere seit drei Tagen nur im Stall/Voliere waren, nicht zu den Nachbarn gehen und ich nicht vergifte, in den Stall von aussen kein Tier kommen kann, frage ich mich, ob es noch eine weitere Möglichkeit der Erklärung gibt?
Sowas wie "Ebola für Hühner" oder so?
Allerdings war sie vor drei Tagen Nachmittags im Freilauf mit allen anderen, sie ist die einzig betroffene, was den Verdacht einer "Rattengiftvergiftung" nahe legt.
Oder wie lange bräuchte eine Henne, um an den Vergiftungserscheinungen durch:
a) Primärvergiftung, oder wahrscheinlicher
b) Sekundärvergiftung
zu sterben?
Zu blöd, dass ich bei ihren Symptomen nicht auf solch eine Möglichkeit gekommen bin, hätte ich ihr mit einer hohen Dosis Vitamin K vllt noch helfen können.
Oder gibt es doch sowas wie "Ebola für Hühner", eine Erkrankung also, die sie innerlich verbluten lässt?
Danke für eure Meinungen!
LG,
Silvi
Vor zwei Tagen hörte sie fast auf zu fressen, vor drei Tagen hatte sie ihr letztes Ei gelegt.
Ich hab mich dann intensiver um sie gekümmert, aber was ich ihr auch anbot, sie hat nur wenig davon gepickt.
Heute morgen hat sie noch getrunken, als ich ihr heute Mittag eine Extraportion Fleisch geben wollte, war sie schon tot.
In den Tagen wurde ihr Kamm auch immer blasser, äusserliche Parasiten hatte ich an ihr zuvor nicht gefunden, auf dem toten Körper fand ich dann aber doch einige Federlinge.
Eigentlich wollte ich die Henne anschliessend sezieren, allerdings war das gar nicht mehr nötig, denn als ich sie ausnehmen wollte, war ihr Körper innerlich voller Blut, und das nicht zu wenig!
Sie ist innerlich verblutet.
Sowas hab ich so noch nie gesehen.
Sie schwamm regelrecht im eigenen Blut, das nicht geronnen war.
Nun habe ich nur eine Erklärung:
Sie hat sich vergiftet (Rattengift?)
Da aber der Fuchs hier gerade unterwegs war und die Tiere seit drei Tagen nur im Stall/Voliere waren, nicht zu den Nachbarn gehen und ich nicht vergifte, in den Stall von aussen kein Tier kommen kann, frage ich mich, ob es noch eine weitere Möglichkeit der Erklärung gibt?
Sowas wie "Ebola für Hühner" oder so?
Allerdings war sie vor drei Tagen Nachmittags im Freilauf mit allen anderen, sie ist die einzig betroffene, was den Verdacht einer "Rattengiftvergiftung" nahe legt.
Oder wie lange bräuchte eine Henne, um an den Vergiftungserscheinungen durch:
a) Primärvergiftung, oder wahrscheinlicher
b) Sekundärvergiftung
zu sterben?
Zu blöd, dass ich bei ihren Symptomen nicht auf solch eine Möglichkeit gekommen bin, hätte ich ihr mit einer hohen Dosis Vitamin K vllt noch helfen können.
Oder gibt es doch sowas wie "Ebola für Hühner", eine Erkrankung also, die sie innerlich verbluten lässt?
Danke für eure Meinungen!
LG,
Silvi