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Bienen
#21
Trinkwasser ist nicht gleich Grundwasser
Hier ein Mail
Betreff: WG: Anfage zur Messtelle Krollbach, Neonicotinoide
Sehr geehrter Herr ..... ,

der Krollbach wurde zuletzt 2010 auf allgemeine chemische und physikalische Parameter, wie z.B. Stickstoff, Phosphor, Salze, die Belastung mit organischen Stoffen und den Sauerstoffgehalt untersucht. Außerdem wurde die Konzentration einiger Schwermetalle bestimmt. Dabei wurden alle Grenzwerte eingehalten. Die Ergebnisse der biologischen Gewässeruntersuchung führten ebenfalls zu einer guten Bewertung des Gewässers. Aktuelle Analysen auf Pestizide liegen mir für den Krollbach nicht vor.

Im Rahmen des Gewässermonitorings werden von uns bisher keine Untersuchungen auf Neonicotinoide durchgeführt. Es gibt kein validiertes Analysenverfahren und positive Befunde sind aufgrund der sehr geringen Wirkstoffmengen unwahrscheinlich. In Gewässern konzentrieren wir uns daher vor allem auf die Herbizide, die in weit größeren Mengen eingesetzt werden und bei denen durch die Art der Aufbringung ein viel größeres Risiko besteht, dass sie in die Gewässer eingetragen werden.

Alle Ergebnisse unserer Gewässeruntersuchungen sind im Internet auf der Seite www.elwasims.nrw.de veröffentlicht.

Mit freundlichen Grüßen


Dr. Nicole Tümmers
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
Fachbereich 67 - Labor Minden
Büntestraße 1
32427 Minden
Tel : 0571 / 808262
Fax: 0571 / 808447
Mobil: 0173 / 9608441

Allso nicht untersucht....

Das Trinkwasser wird zwar untersucht aber auch nicht auf alles zb Hormone , Antibiotika
Hinzu kommt das die Neonicotinoide noch unter der Nachweißgrenze noch schaden.
Man soll nicht alles glauben gutes Beispiel ist der Bericht Bienenmonitoring..... Immer wird den bösen Milben als Täter des Bienensterben unterstellt nur wo sind unsere Hummeln die keine Milben haben.
Ich habe dieses Jahr alle Bienenvölker durch den Winter gebracht auch mit Milben..
#22
http://www.mdr.de/fakt/glyphosat100_cpag...7aa91.html

http://planete.zdf.de/ZDF/zdfportal/prog...0/20135996

Es verdichten sich die Anzeichen, dass auch geringste Chemikalienmengen gesundheitsschädlich sein können, wenn die Substanzen jahrelang täglich aufgenommen werden. Zum Beispiel über unser Trinkwasser. Es gilt zwar als das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt. Aber wirklich sauber ist es nicht. Wie hoch ist das Risiko wirklich? Im Vorfeld des Weltwassertages (22. März) trägt "planet e." die Fakten zusammen, fragt nach und sucht nach Lösungsansätzen.

Die chemische Industrie ist sehr erfinderisch. Rund eine Million künstlich hergestellte Substanzen hat sie hervorgebracht. Daraus wurden bisher weit mehr als 80.000 Industriechemikalien. Jedes Jahr kommen etwa 1.000 weitere hinzu. In Deutschland werden in der Humanmedizin zirka 30.000 Tonnen Arzneimittel pro Jahr verkauft. Mindestens ein Drittel davon wird unverbraucht entsorgt. So landen viele Arzneien im Abwasser. Viele Medikamente kann der menschliche Körper nicht vollständig verwerten und scheidet Rückstände wieder aus. Durch Verwendung in der Landwirtschaft sickern Pestizide und andere Gifte in den Boden und ins Grundwasser. Hilfsstoffe in Textilien, Reinigungsmitteln und Kosmetika landen im Abfluss.

Auch wenn alle Vorschriften und Grenzwerte eingehalten werden: Selbst modernste Kläranlagen kommen gegen die Chemikalienflut nicht mehr an. 20 bis 30 Prozent der synthetischen Rückstände verbleiben im Trinkwasser. Dieser Chemikalienmix kommt bei uns dann aus dem Wasserhahn, landet in Kaffee und Tee oder wird beim Zähneputzen aufgenommen. Es sind zwar nur geringste Mengen, aber es geschieht unaufhörlich und unbemerkt, jeden Tag.

Das Problem: Es ist schwierig zu beweisen, welche Rolle der chemische Cocktail im Wasser genau spielt. Aber es gibt Anzeichen für schleichende Veränderungen. So weisen Untersuchungen darauf hin, dass hormonell wirkende Substanzen im Trinkwasser für die zunehmende Zeugungsunfähigkeit von Männern eine Rolle spielen könnten. Auch die Stoffwechselfunktion der Schilddrüse kann beeinträchtigt werden. Andere Forscher glauben deshalb, dass die wachsende Zahl der Übergewichtigen und Diabetiker mit dem Chemikalienmix aus dem Wasserhahn möglicherweise zusammenhängt. Auch neurologische Störungen wie ADHS könnten auf die Daueraufnahme von winzigen Chemikalienspuren zurückzuführen sein.

Welche Folgen eine solche Dauerbelastung auf den menschlichen Organismus hat, das fragt sich Sebastian Schönauer schon lang. Er ist Wasserexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und hat seit Jahren verschiedenste Forschungsergebnisse dokumentiert. Für "planet e." legt er seine Erkenntnisse offen.
#23
An deiner Stelle würde ich in Deutschland kein Wasser mehr trinken, das ist viel zu gefährlich.Angry

Übrigens, diese „Spezialisten“ vom Bund Naturschutz sind uns hier im Steigerwald sehr wohl bekannt.



Damit ist diese Diskussion für mich beendet.
#24
(10.03.2013,10:35 )carli schrieb: An deiner Stelle würde ich in Deutschland kein Wasser mehr trinken, das ist viel zu gefährlich.Angry

Übrigens, diese „Spezialisten“ vom Bund Naturschutz sind uns hier im Steigerwald sehr wohl bekannt.



Damit ist diese Diskussion für mich beendet.

Ich weiß jetzt nicht was der Steigerwald mit den Pestiziden zu tun hat ??
Ich sehe wie meine Flugbiene verrecken die es noch schaffe zurück zu kommen.
Ich weiß nicht was Du sagen würdest wenn mehr als 50% deiner Tiere verenden mit zugelassenen Chemikalien? Ich rede nicht von 50 % der Völker sonder 50% der Flugbienen. Das heißt nicht 50% weniger Honig 70-80% weniger Honig.
#25
Was hat eigentlich ein Landwirt gedacht woher sein ertrag herkommt Dodgy
Sollte für jeden Bauer mittlerweise selbstverständlich sein.
Aber Monsanto und Co werden auch darauf eine antwort haben UndecidedConfused

http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten...t25,707466

lachse56
#26
Sehe gerade das sich ein Bienenthema auf meet & green befindet ? ? ? Grübel
Admin kann es ja da hin verschieben.....
lachse56
#27
Wenn du mir sagts wo bei Meet und greet würde ich das schon verschieben.Ich finde es nur gerade nicht.


so doch gefunden und erledigt
#28
Kurzmiteilung

Giftigkeit von Beizmittel im Vergleich zu DDT ist es nur 6-7000 mal giftiger 2 % geht in die Pflanze ein Teil wird von der Sonne zersetzt der größte teil liegt über Jahrzehnte in der Erden bzw im Grundwasser da hoch wasserlöslich.
#29
Sind nicht jetzt vor ein paar Wochen drei von sieben Bienengifte verboten worden? Sollte also wieder Obst geben!
#30
Ich find das auch gruselig,bei mir gibts nirgendwo Gift!!!
Löwenzahn und Giersch esse ich und meine Hühner,Enten und Kaninchen selberWink


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