Süßlupinen geschrotet, besteht Interesse?

[Lupinenbauer]

Hallo zusammen !

Eine Frage zur Reinigung hätte ich:
Ich war neulich so am Suchen nach Sonnenblume und Leinsaat, und sehe bei einem Futterhändler doch tatsächlich Unkrautsamen als Kiloware extra angeboten, beispielsweise als Ziervogelfutter...

Wenn man die Unkrautsamen nun auch als Futter nutzen kann, könnte man sich da vor allem im Biolandbau die aufwändige Säuberung nicht manchmal sparen, wenn's als Tierfutter weggeht?
Wenn viele Unkräuter drin sind, könnte man das ja schon fast als Qualitätssiegel für Bio sehen, oder (wenngleich sich da vor meinem geistigen Auge natürlich gleich wieder eine "Unkräútermafia" formiert, die das Geschäft wittert, konventionelles Futter aufkauft, mit Unkrautsamen verunreinigt und teurer als "Bio" weiterverkauft ...)?

Grüße,
Andreas

Hallo Andreas,
Ich glaube auch, dass Deine Argumente durchaus berechtigt sind.
Was man so aus Bioskandalen hört, wird in dieser Branche viel Schindluder getrieben..... Ich lade Euch gerne im Frühjahr zu einer
Wanderung auf der schönen Strecke zwischen Staffelberg und Vierzehnheiligen ein... wenn alles grünt und blüht, ist es echt ein Naturerlebnis... Jetzt kam mir die Idee, dass ich in Zukunft von den Äckern eigentlich Fotos (sprich Beweismittel) machen sollte....
Was meint Ihr dazu?
Ich könnte auch, wenn die Abnehmer es akzeptieren, nicht mehr aufbereiten (Sieben, entstauben) - dann hätte ich weniger Arbeit und könnte doch glatt die Ware billiger abgeben....
Aber die meisten Kunden wollen halt saubere Ware, die nicht mehr staubt, und keine Spreu- und Strohreste mehr beinhaltet.....

Was meint Ihr dazu?

Danke

L.G.

Michel