Na, na, na,
Ich bin auch ein sehr erfahrener Ackerbauer, und sicher schon etliche Jährchen älter als Du.(Wobei Alter nicht vor Torheit schützen muss und kann....) Als ich dieses Jahr es zum ersten mal probierte, habe ich mich vorher sehr sehr intensiv informiert. Bei der amtlichen Beratung, bei den Saatgutzüchtern, im Internet u.a.
Ich kann auf ein wirklich gerüttelt Maß an ackerbaulicher und anderweitiger Erfahrungen zurückblicken.
Natürlich muss jede Fruchtart optimal geführt werden und stellt ihre ganz speziellen Anforderungen an Boden/Klima/ Sorte/ und Behandlungsweise. Gerne lasse und ließ ich mich sachlich und fachlich beraten... Aber Schulmeistern, von wem auch immer, lasse ich mich ja nicht so gerne..... Selbstverständlich tragen gewisse direkte Anbauerfahrungen und Beobachtungen zum Anbauerfolg bei,
aber man kann auch die gemachten Erfahrungen anderer lesen und berücksichtigen. Denn, die nicht begangenen Fehler Anderer bringen
den größten und schnellsten Erfolg. Lupinen sind Schmetterlingsblütler
und können mit Hilfe der Knöllchenbakterien den Luftstickstoff nutzen.
-Wenn auch verzögert- Das heißt aber noch lange nicht, dass sie keine anderen Nährstoffe wie Phosphor, Kali, Magnesium, Schwefel, Mangan und viele andere Spurenelemente zum
Wachsen benötigen! Jedenfalls bekamen meine keinen gekauften Mineraldünger ("Kunstdünger") verabreicht, weil meine Äcker im Naturschutzgebiet an einem AUM-Programm teilnehmen. Man hat dort einige Kräuter entdeckt, welche auf der roten Artenschutzliste
stehen, und will die halt schützen und vor dem Aussterben bewahren... Deshalb dürfen auch keine chemischen Unkrautbekämpfungsmittel eingesetzt werden...
Aber: zum Glück kann ich dann bei der Ernte auf meiner Saatgutaufbereitungsanlage alle Unkrautsamen restlos raus sortieren,
so dass eine saubere Lupinenware übrig bleibt...
Ich gebe zu, dass in Wuchskonkurrenz mit den üblichen "Un-" oder "Bei-Kräutern" sich keine Spitzenerträge mehr realisieren lassen.
Jedenfalls garantiere ich die Spritzmittel- und Chemiefreiheit meiner Lupinen, und könnte oder kann diese getrost als rein biologisch erzeugte Ware bezeichnen... (Auch wenn ich in keinem "Bio-Verein"
bin...
Nichts für Ungut und keine sinnlosen Streitereien.
Leben und leben lassen, so ist halt meine Devise... auch, wenn ich dabei nicht finanziell "reich" werde.....
Viel Erfolg, den Käufern und Verkäufern und Gesundheit und ein langes Leben,
mit
L.G.
wünscht
Michel
Ich bin auch ein sehr erfahrener Ackerbauer, und sicher schon etliche Jährchen älter als Du.(Wobei Alter nicht vor Torheit schützen muss und kann....) Als ich dieses Jahr es zum ersten mal probierte, habe ich mich vorher sehr sehr intensiv informiert. Bei der amtlichen Beratung, bei den Saatgutzüchtern, im Internet u.a.
Ich kann auf ein wirklich gerüttelt Maß an ackerbaulicher und anderweitiger Erfahrungen zurückblicken.
Natürlich muss jede Fruchtart optimal geführt werden und stellt ihre ganz speziellen Anforderungen an Boden/Klima/ Sorte/ und Behandlungsweise. Gerne lasse und ließ ich mich sachlich und fachlich beraten... Aber Schulmeistern, von wem auch immer, lasse ich mich ja nicht so gerne..... Selbstverständlich tragen gewisse direkte Anbauerfahrungen und Beobachtungen zum Anbauerfolg bei,
aber man kann auch die gemachten Erfahrungen anderer lesen und berücksichtigen. Denn, die nicht begangenen Fehler Anderer bringen
den größten und schnellsten Erfolg. Lupinen sind Schmetterlingsblütler
und können mit Hilfe der Knöllchenbakterien den Luftstickstoff nutzen.
-Wenn auch verzögert- Das heißt aber noch lange nicht, dass sie keine anderen Nährstoffe wie Phosphor, Kali, Magnesium, Schwefel, Mangan und viele andere Spurenelemente zum
Wachsen benötigen! Jedenfalls bekamen meine keinen gekauften Mineraldünger ("Kunstdünger") verabreicht, weil meine Äcker im Naturschutzgebiet an einem AUM-Programm teilnehmen. Man hat dort einige Kräuter entdeckt, welche auf der roten Artenschutzliste
stehen, und will die halt schützen und vor dem Aussterben bewahren... Deshalb dürfen auch keine chemischen Unkrautbekämpfungsmittel eingesetzt werden...
Aber: zum Glück kann ich dann bei der Ernte auf meiner Saatgutaufbereitungsanlage alle Unkrautsamen restlos raus sortieren,
so dass eine saubere Lupinenware übrig bleibt...
Ich gebe zu, dass in Wuchskonkurrenz mit den üblichen "Un-" oder "Bei-Kräutern" sich keine Spitzenerträge mehr realisieren lassen.
Jedenfalls garantiere ich die Spritzmittel- und Chemiefreiheit meiner Lupinen, und könnte oder kann diese getrost als rein biologisch erzeugte Ware bezeichnen... (Auch wenn ich in keinem "Bio-Verein"
bin...
Nichts für Ungut und keine sinnlosen Streitereien.
Leben und leben lassen, so ist halt meine Devise... auch, wenn ich dabei nicht finanziell "reich" werde.....
Viel Erfolg, den Käufern und Verkäufern und Gesundheit und ein langes Leben,
mit
L.G.
wünscht
Michel