16.09.2018,21:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2018,21:42 {2} von Lupus † 20.10.2022.)
Ich wage einmal einen Schwenker bei den Artisten der Lüfte von den
Tauben zu den Schwalben und von den Taubenhäusern zu den Schwalbenhäusern. In Radevormwald wurde ein Haus, an dem viele Mehlschwalbennaturnester von den Schwalben selbst gefertigt waren,
abgerissen. Da in unmittelbarer Nähe kein weiteres Haus, wo die Schwalben dann hätten umziehen können, steht, wurde als Ersatzmaßnahme dort ein sogenanntes Schwalbenhaus aufgestellt. Jetzt hofft man, daß
die Mehlschwalben dieses Angebot auch annehmen. Der Schweizer Naturschutzverein NUVRA stellte in Anwil ein solches Haus auf, das bereits nach 2 Jahren gut angenommen wurde, sieh auch http://www.nuvra.ch/Mehlschwalben.pdf
An Gebäuden, wo die Schwalben ihre Nester bauen wollen, die aber aus Mangel an geeignetem Nistmaterial (Lehm, kleinste Strohhalme, Kuhmist etc...) immer wieder abrechen, kann man mit Kunstnestern nachhelfen. Um die Hausfassade nicht zu verschmutzen, werden dann noch Kotbretter angebracht. Ich habe diese Nester auch in meinen Taubenzuchtvolieren für kleinere Taubenarten an den Volierenrückwänden angebracht. In der Gaststätte Römer im Bergischen Freilichtmuseum in Lindlar befindet sich ein Präparat einer rein weißen Rauchschwalbe.
Wo es in unserer Macht steht, sollten wir den Mehl- und auch den Rauchschwalben helfen und ihnen Nistmöglichkeiten an und in den Gebäuden, z.B. in Stallungen (offene Fenster als Einflug für Rauchschwalben) bieten, damit wir in Zukunft neben unseren geliebten Tauben auch noch weitere Artisten der Lüfte bewundern können.
Tauben zu den Schwalben und von den Taubenhäusern zu den Schwalbenhäusern. In Radevormwald wurde ein Haus, an dem viele Mehlschwalbennaturnester von den Schwalben selbst gefertigt waren,
abgerissen. Da in unmittelbarer Nähe kein weiteres Haus, wo die Schwalben dann hätten umziehen können, steht, wurde als Ersatzmaßnahme dort ein sogenanntes Schwalbenhaus aufgestellt. Jetzt hofft man, daß
die Mehlschwalben dieses Angebot auch annehmen. Der Schweizer Naturschutzverein NUVRA stellte in Anwil ein solches Haus auf, das bereits nach 2 Jahren gut angenommen wurde, sieh auch http://www.nuvra.ch/Mehlschwalben.pdf
An Gebäuden, wo die Schwalben ihre Nester bauen wollen, die aber aus Mangel an geeignetem Nistmaterial (Lehm, kleinste Strohhalme, Kuhmist etc...) immer wieder abrechen, kann man mit Kunstnestern nachhelfen. Um die Hausfassade nicht zu verschmutzen, werden dann noch Kotbretter angebracht. Ich habe diese Nester auch in meinen Taubenzuchtvolieren für kleinere Taubenarten an den Volierenrückwänden angebracht. In der Gaststätte Römer im Bergischen Freilichtmuseum in Lindlar befindet sich ein Präparat einer rein weißen Rauchschwalbe.
Wo es in unserer Macht steht, sollten wir den Mehl- und auch den Rauchschwalben helfen und ihnen Nistmöglichkeiten an und in den Gebäuden, z.B. in Stallungen (offene Fenster als Einflug für Rauchschwalben) bieten, damit wir in Zukunft neben unseren geliebten Tauben auch noch weitere Artisten der Lüfte bewundern können.
Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald