Hm, man muss wohl nur Flagge zeigen...
Heute morgen beim Hühnis aufmachen entdeckte ich Ratz No. 2 im Fass... Sein Ende war schneller als das des ersten, weil ich ja nun schon Übung hatte...
Beide so um die 300 g, und hatten nicht mal Flöhe. Liegen jetzt beide in der Mäusetruhe beim anderen Schlangenfraß.
Aber eins muss ich bemerken: Auch wenn's "nur" Ratten sind, das geht einem doch schon ziemlich ans Gemüt. Da verstehe ich schon die Gift- Töter, denn da stellt man das Zeug aus und hat ansonsten nicht viel mit den Viechern zu tun, schon gar nicht von Angesicht zu Angesicht...
Aber jut, bevor die im Frühjahr jungen und ich wieder Glucken zu sitzen habe, müssen die Nager leider wech, denn Küken werden die bestimmt mitgehen lassen...
Hoffentlich ist der Knoten mit dem Fass jetzt geplatzt, und nächste Nacht sind wieder zwei drin. Dann wäre es theoretisch nur noch eine...
Was sie fressen: Sie haben sich unter einem Türpfosten ein kleines Loch freigemacht. Kam ja um 12 Uhr Mitternacht nochmal in den Vorraum, die Schlagfalle wieder scharf machen, und kaum war das Licht ein paar Sekunden an, kamen sie aus dem Loch "geströmt" und verschwanden blitzartig in einem Baueingang. Heißt also, die werden sich am Feuchtfutter gütlich tun, was die Hühner auf Anhieb nicht schaffen, die Körner machen sie meistens gleich leer (die Hühner).
Um zwei Uhr dasselbe Bild, alle aus dem Loch zum Stall raus.
Kann aber sein, dass ich noch eine dritte erwischt habe, denn natürlich stellte ich die Schlagfalle dann direkt vor das Loch (am Laufweg die Wand lang sprangen sie elegant drüber). Als ich um 4 Uhr nochmal kucken war (bin gerade in Elternzeit, da kann man sich das mal erlauben ^^), war die Falle zugeschnappt, und im Stall quiekte was ausdauernd.
In Stall gekuckt, verstummte das Quieken, aber ich sah auch keine Ratte liegen. Da wird wohl also hoffentlich eine einen von der Falle mitbekommen haben, und nur noch in den Gang an der Stallwand längs gekommen sein, wo sie es hoffentlich schnell hinter sich hatte.
Auf jeden Fall haben wir dann eben 'nen Päcken Celaflor Naturen Mäuse- und Rattenköder geholt. Das ist komplett giftfrei und für anderes als Nager ungefährlich, weil es sie auf die physiologische Tour erwischt. Das Mittel sind Pellets aus Maisspindeln (quasi die Kolben ohne Körner dran) und richtig hochkonzentriert Cellulose. Das bringt wohl den Feuchtigkeitshaushalt von den Nagern so richtig durcheinander, so dass die gar nicht genug saufen können, um das wieder in den Griff zu kriegen. Davon fallen sie wohl recht schnell ins Koma, und das war's dann.
Ich versuch's jetzt erst nochmal mit dem Fass weiter, und wenn das bis so Mittwoch nicht die bekannten weiteren drei Ratten einbringt, stelle ich über Nacht die Pellets aus. Mit weiterhin dem Fass, um die Sache erheblich abzukürzen, wenn doch noch mal eine reingeht. Zum weiteren Glück waren es auch nur große Ratten, keine kleinen oder mittelgroßen...
Heute morgen beim Hühnis aufmachen entdeckte ich Ratz No. 2 im Fass... Sein Ende war schneller als das des ersten, weil ich ja nun schon Übung hatte...
Beide so um die 300 g, und hatten nicht mal Flöhe. Liegen jetzt beide in der Mäusetruhe beim anderen Schlangenfraß.
Aber eins muss ich bemerken: Auch wenn's "nur" Ratten sind, das geht einem doch schon ziemlich ans Gemüt. Da verstehe ich schon die Gift- Töter, denn da stellt man das Zeug aus und hat ansonsten nicht viel mit den Viechern zu tun, schon gar nicht von Angesicht zu Angesicht...
Aber jut, bevor die im Frühjahr jungen und ich wieder Glucken zu sitzen habe, müssen die Nager leider wech, denn Küken werden die bestimmt mitgehen lassen...
Hoffentlich ist der Knoten mit dem Fass jetzt geplatzt, und nächste Nacht sind wieder zwei drin. Dann wäre es theoretisch nur noch eine...
Was sie fressen: Sie haben sich unter einem Türpfosten ein kleines Loch freigemacht. Kam ja um 12 Uhr Mitternacht nochmal in den Vorraum, die Schlagfalle wieder scharf machen, und kaum war das Licht ein paar Sekunden an, kamen sie aus dem Loch "geströmt" und verschwanden blitzartig in einem Baueingang. Heißt also, die werden sich am Feuchtfutter gütlich tun, was die Hühner auf Anhieb nicht schaffen, die Körner machen sie meistens gleich leer (die Hühner).
Um zwei Uhr dasselbe Bild, alle aus dem Loch zum Stall raus.
Kann aber sein, dass ich noch eine dritte erwischt habe, denn natürlich stellte ich die Schlagfalle dann direkt vor das Loch (am Laufweg die Wand lang sprangen sie elegant drüber). Als ich um 4 Uhr nochmal kucken war (bin gerade in Elternzeit, da kann man sich das mal erlauben ^^), war die Falle zugeschnappt, und im Stall quiekte was ausdauernd.
In Stall gekuckt, verstummte das Quieken, aber ich sah auch keine Ratte liegen. Da wird wohl also hoffentlich eine einen von der Falle mitbekommen haben, und nur noch in den Gang an der Stallwand längs gekommen sein, wo sie es hoffentlich schnell hinter sich hatte.
Auf jeden Fall haben wir dann eben 'nen Päcken Celaflor Naturen Mäuse- und Rattenköder geholt. Das ist komplett giftfrei und für anderes als Nager ungefährlich, weil es sie auf die physiologische Tour erwischt. Das Mittel sind Pellets aus Maisspindeln (quasi die Kolben ohne Körner dran) und richtig hochkonzentriert Cellulose. Das bringt wohl den Feuchtigkeitshaushalt von den Nagern so richtig durcheinander, so dass die gar nicht genug saufen können, um das wieder in den Griff zu kriegen. Davon fallen sie wohl recht schnell ins Koma, und das war's dann.
Ich versuch's jetzt erst nochmal mit dem Fass weiter, und wenn das bis so Mittwoch nicht die bekannten weiteren drei Ratten einbringt, stelle ich über Nacht die Pellets aus. Mit weiterhin dem Fass, um die Sache erheblich abzukürzen, wenn doch noch mal eine reingeht. Zum weiteren Glück waren es auch nur große Ratten, keine kleinen oder mittelgroßen...