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So, da ich bisher keine Kotbretter unter den Sitzstangen habe, wollte ich euch mal fragen, ob ihr alle sowas habt, und ob das problematisch wegen Milben usw. ist, da ja doch einige Schlupfwinkel mehr entstehen.
Desweiteren würde mich mal interessieren, wie ein Kotbrett am besten gebaut wird, vor allem das Abdeckgitter würde mich interessieren. Wie weit unter den Sitzstangen soll das Brett sein?
Gruß Basti
Gruß Sebastian
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ich habe eine kotgrube mit gitter dadrüber.
ich bin damit zu 100% zufrieden.
der kot ist durch das gitter von den hühnern getrennt.
er trocknet recht schnell, sodass es nicht stinkt.
ich entleere die kotgrube ca. 2 bis 3 mal im jahr.
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arne du hast den größten vorteil des systems erkannt.
die einstreu im scharrbereich wird ja nach bedarf ca. einmal im monat ausgetauscht und ist dann auch noch nahezu kotfrei und trocken.
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14.01.2011,14:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2011,15:14 {2} von Ginger.)
also, das klappt bei mir nicht, weil meine Hühner leider nicht nur pupsen, wenn sie auf der Stange sitzen, sondern auch im Scharrbereich (unser Stall ist eh nich groß) und draußen ja sowieso.... und auch da sammel ich den Kot ein. Zugegebenermaßen nicht täglich, weil ichs im Dunkeln nich finde, aber doch schon mehrmals in der Woche.
LG, Helma
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Ich habe schlichte Kotbretter (beschichtete Spanplatte) in den Ställen - diese bestreue ich mit Vogelsand und 1x täglich wird eben der Kot in einen Eimer mit einer Handharke ausgeharkt.
Auf dem Kotbrett liegt lediglich ein Balken, 7x7 - darauf nächtigen meine Zwerginder (die liegen gerne mit der Brust auf) - zum ausharken wird der Balken einfach runtergenommen.
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also ich habe auch kein Kotbrett.was ich allerdings habe sind zwei lackierte alte komodentüren.diese liegen unter der klassichen Hühnerleiter,die meine Hühner zum schlafen nutzen.durch den lack lässt sich der kot mit der schaufel ganz leicht und fast vollständig entfernen.dafür mache ich allerdings auch so ca. alle 1-2 wochen sauber(gut im augenblick machen das auch meine eltern).
Ich habe aber auch nur einen kleinen stall wo das kein problem ist.
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Also bei mir fällt der Kot auf die Einstreu unter den Stangen. Gemistet wird einmal die Woche, bei großer Kälte Streu ich nur drüber. Aber wenn ich mit Brett dann jeden Tag kratzen soll, lass ich das lieber so, wie es jetzt ist.
@ Enemy: Wie ich das verstehe, hast du kein Gitter drüber. Welchen Sinn macht dann das Kotbrett? Nur damit man sich nicht so tief bücken muss beim Kratzen da ist mir das Brett zu teuer.
Gruß Sebastian
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17.01.2011,14:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2011,14:26 {2} von Enemy.)
Der Sinn des Kotbrettes
- Der Raum unter dem Kotbrett bleibt relativ kotfrei. Dieser kann hervorragend für Legenester oder als Scharraum genutzt werden.
- Meine Tiere sitzen zum heia machen auf der Stange - tagsüber gehen sie raus. So hab ich nur wenig Kot im Stall.
- Täglich den Nachtkot entfernt, habe ich auch im Sommer nur ab und an mal ne Fliege im Stall.
- der so entfernte, nahezu "pure" Kot kann als Dünger aufbereitet - oder platzsparend in der braunen Tonne entsorgt werden.
- Die Ausmistintervalle des kompletten Stalles verlängern sich deutlich
Im Überigen hab ich die Ställe/Tiere neben der Terrasse - da möchte ich mit Appetit in mein Grillwürstchen beissen und nicht von Kotgeruch oder Heerscharen von Fliegen belästigt werden. Auch mein Nachbar wäre darüber sicher nicht erfreut.
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Hallo,
bei mir haben sich Kotschubladen gut bewährt. Diese laufen in einem Gitterrost und sind mit Kunststoffgitter abgedeckt. Damit habe ich alle Vorteile auf einmal:
Ich kann den Kot einfach täglich entfernen, wenn ich Zeit habe. Habe ich keine Zeit, dann kommen die Hühner dennoch nicht mit dem Kot in Berührung. Die Einstreu bleibt sauberer und der Geruch auch. Diese Kunstoffwannen und Gitter lassen sich perkekt mit dem Hochdruckreiniger säubern, da sie leicht sind, kann man sie gut aus dem Stall raus transportieren. Sie bleiben selbst dann nicht lange nass und bingen so keine Feuchtigkeit in den Stall.
Ein weiterer Vorteil: Ich sehe den Kot meiner Hühner immer gut- das bedeutet, ich kann eventuelle Krankheiten schnell erkennen. Das geht nicht so gut, wenn der Kot in die Einstreu fällt.
Grüße
Susanne
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18.01.2011,07:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2011,07:48 {2} von Enemy.)
(17.01.2011,19:04 )Susanne schrieb: Ein weiterer Vorteil: Ich sehe den Kot meiner Hühner immer gut- das bedeutet, ich kann eventuelle Krankheiten schnell erkennen. Das geht nicht so gut, wenn der Kot in die Einstreu fällt.
Richtig Susanne - DAS ist ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil den ich nicht missen möchte! oft haben die Tiere (in einem kleinen, gut eingespielten Zuchtstamm) auch immer den gleichen Sitzplatz - somit ist die Zuordnung der Häufchen auch einfacher. Oder man kann bei Auffälligkeiten auch mal im Dunkeln mit der Taschenlampe in den Stall gehen und so gezielt die Häufchen einzelner Tiere kontrollieren.
Desweiteren stelle ich gerade in der Jungtieraufzucht fest, das die Kleinen zwar gerne nachts aufbaumen wollen - aber dies noch nicht auf der Stange tun möchten - lieber knubbeln sie sich alle auf einem Haufen. Meine Tiere sind so also weitaus früher nachts "vom Boden weg" (bei Wintertemperaturen ein Vorteil). Auch da kann ich morgens unproblematisch den Nachtkot entfernen, der so nicht auch noch im Stall/in der Einstreu landet - mal ganz vom "Spaßfaktor" dieser 2.ten "Stallebene" abgesehen - die Kleinen haben einfach Spaß beim Rauf und Runterhüpfen - und bei den ersten kleinen Rangkämpfen entzieht sich so der ein oder andere Kontrahent den Blickfeld seines Gegners. Das Ganze wird sicherlich durch den Einsatz eines Kunststoffgitter noch hygienischer bei den Jungtieren - meine Alttiere fliegen immer direkt auf den Balken auf und dort aus wieder runter, laufen also (auch ohne Gitter) nicht im Kot herum.
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Hier der Kot welcher auf einer Tageszeitung liegt von einen Schlafplatz in einer Kleinvoliere.
Gitter mit Auflage hochgeklappt. Kot mit Zeitungspapier zusammenrollen.
Neues Zeitungspapier einlegen.
Detail von Scharnier. Alles ist leicht demontierbar. Bei Bedarf mit Hochdruck reinigen. Spuren von Kieselgur sind auch zu sehen.
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Hier der Schlafplatz von Junghennen. Auf dem Kotgitter (mit Kotgitterdraht) sind noch keine Stangen sondern Bretter. Der Kot fällt auf eine Gummimatte auf der Zeitungen liegen.
Klappe zu. Alles sehr praktisch.
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@ Coq
Was nimmst du da als Gitter?
Gruß Sebastian
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http://www.siepmann.net/siepmann_shop.ph...egory=2400
Kotgrubengitter, das gibt es im Versand nur als 25m Rolle. Als Selbstabholer in Meter Ware. Manchmal haben Genossenschaften es auch in Meterware.
Auf den ersten 4 Bilder war kein original Kotgrubengitter.
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Kotbretter habe ich nicht,bin nicht soder Tischler
Ich habe mir aber angewöhnt alle 14 Tage,wenn die Biotonne dran ist,unter der Sitzstange den Kot zu entfernen,da ich nur 8 Zwerghühner habe,ist das nicht so viel.Da desinfiziere ich auch gleich die Sitzstange.
Diesen Sommer habe ich auch immer ein Fliegenfänger aufgehängt und regelmäßig gewechselt.
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Ich habe auch nur ein Brett unter den Sitzstangen, einmal die Woche mache ich das sauber, den eigentlichen Stall nur alle zwei, drei Wochen dadurch.
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(14.01.2011,22:04 )Hühnerbasti schrieb: Also bei mir fällt der Kot auf die Einstreu unter den Stangen. Gemistet wird einmal die Woche, bei großer Kälte Streu ich nur drüber. Aber wenn ich mit Brett dann jeden Tag kratzen soll, lass ich das lieber so, wie es jetzt ist.
@ Enemy: Wie ich das verstehe, hast du kein Gitter drüber. Welchen Sinn macht dann das Kotbrett? Nur damit man sich nicht so tief bücken muss beim Kratzen da ist mir das Brett zu teuer.
Also ich bin von den kotbretter begeister. diese bestehen lediglich aus brettern. auf die bretter streue ich zur desinfektion kalk, jedesmal nach dem abkratzen. das ist einmal die woche. Die sitzstangen befinden sich ca 30cm über den kotbretter in einer höhe.
Liebe Grüße
Eric93
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