29.11.2014,13:03
Je nach Rasse ist die max. Lebenslegeleistung auf 5-600 Eier begrenzt. Daran hat sich nichts geändert. Siehe auch hier: http://forum.fluegelvieh.de/showthread.p...3#pid26333
Ob man den Hühnern allerdings einen "Gefallen" tut (wie im obigen Beitrag postuliert), wenn sie rund um die Uhr legen, wage ich zu bezweifeln.
Man stelle sich bitte doch mal vor, Frauen hätten alle 5 Tage ihren Zyklus statt alle 28 Tage, aber dafür wäre mit 21 Jahren Schluß! - Wie verbraucht würden denn dann 21jährige Mädels aussehen
Selbstverständlich kann man auch bei Rassehühnern die Legeleistung/Jahr etwas "fördern", indem man für mindestens 12 Stunden Licht/Tag + ausreichend Wärme (>15°C) sorgt. Allerdings muß man dann auch in Kauf nehmen, daß sie evtl. mitten im tiefsten Winter anfangen wollen zu brüten.
Abgesehen von Eingriffen in natürliche Abläufe, die sich fast immer als Bumerang erweisen, sollte man auch den Kosten- Nutzenfaktor nicht aus dem Auge verlieren. Strom kommt zwar aus der Steckdose, kostet aber trotzdem Geld. Und in diesem Falle weitaus mehr, wie unsere "Landhennen" bereit sind im gegenzug mehr zu produzieren.
Ob man den Hühnern allerdings einen "Gefallen" tut (wie im obigen Beitrag postuliert), wenn sie rund um die Uhr legen, wage ich zu bezweifeln.
Man stelle sich bitte doch mal vor, Frauen hätten alle 5 Tage ihren Zyklus statt alle 28 Tage, aber dafür wäre mit 21 Jahren Schluß! - Wie verbraucht würden denn dann 21jährige Mädels aussehen
Selbstverständlich kann man auch bei Rassehühnern die Legeleistung/Jahr etwas "fördern", indem man für mindestens 12 Stunden Licht/Tag + ausreichend Wärme (>15°C) sorgt. Allerdings muß man dann auch in Kauf nehmen, daß sie evtl. mitten im tiefsten Winter anfangen wollen zu brüten.
Abgesehen von Eingriffen in natürliche Abläufe, die sich fast immer als Bumerang erweisen, sollte man auch den Kosten- Nutzenfaktor nicht aus dem Auge verlieren. Strom kommt zwar aus der Steckdose, kostet aber trotzdem Geld. Und in diesem Falle weitaus mehr, wie unsere "Landhennen" bereit sind im gegenzug mehr zu produzieren.