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LUPUS, der Name ist Programm
#61
Noch ein paar Tipps zu den Wolfswinkeler Hundetage

Auf den letzten Metern noch ein paar Tipps für die Wolfswinkeler Hundetage, die am Freitag, 11 September, beginnen. Wo findet man auf die Schnelle noch eine Unterkunft? Natürlich kann die GfH keine Unterkunft zur Verfügung stellen, wir haben aber auf einer Webseite Ansprechpartner und Weblinks zur Suche einer Unterkunft zusammengefasst. Bitte aber nicht in der Alten Mühle anrufen, die ist immer früh ausgebucht.

http://www.trumler-station.de/index.php/...enfte.html
Gibt es auf der Veranstaltung Verpflegung? Ja. Für Getränke ist auf jeden Fall gesorgt und es gibt zumindest am Samstag auch den einen oder anderen Bissen. Kann ich meinen Hund mitbringen? Ja. Muss ich eine Kopie der Abbuchung vom Konto für die Gebühr mitbringen? Zur Sicherheit ja. Wir haben aber auch eine Liste mit den angemeldeten Teilnehmern. Wir freuen uns auf Euren Besuch.


Goldschakal jetzt auch in Hessen

Der Goldschakal ist auch dem besten Wege, auch in Hessen heimisch zu werden. Ein Tier wurde im August im Landkreis Vogelsberg am 13. August von einem Jäger gesichtet und fotografiert. Es ist die erste Sichtung eines Goldschakals in Hessen überhaupt, teilte das Landes-Umweltministerium mit. Ein Jäger hatte das Tier zwischen Bobenhausen und Unter-Seibertenrod gesichtet und fotografiert. Das hessische Umweltministerium vermutet, dass der Goldschakal aus Süddeutschland nach Hessen gekommen ist.
https://umweltministerium.hessen.de/pres...-gesichtet
Zum Thema Goldschakal, von denen ein Pärchen auch eine Zeit lang auf der Trumler-Station gelebt hat, gibt es auch einen neuen Aufsatz auf der Webseite der Gesellschaft für Haustierforschung von Dr. Frank Wörner.

http://www.gfh-wolfswinkel.de/app/downlo...chakal.pdf

Tag der Wölfe im Tiergarten Worms

Der Tiergarten Worms veranstaltet am 20. September einen „Tag der Wölfe“. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr können Besucher alles zum Thema Wolf uns seine Rückkehr erfahren. Neben Stationen zum Lernen für Kinder, einem Theaterstück und einer Ausstellung wird es auch eine Diskussionsveranstaltung um 15 Uhr geben. Eingeladen dazu sind Vertreter von Verbänden, und wissenschaftlichen Einrichtungen. An der Diskussion wird auch Dr. Frank Wörner, ehemaliger wissenschaftlicher Leiter und langjähriger Moderator der Wolfswinkeler Hundetage teilnehmen. Für Speis und Trank sorgen fleißige Helfer des Tiergarten Worms.

http://www.tiergarten-worms.de/tiergarte...tungen.php
Wolfstag in der Lüneburger Heide

Ebenfalls einen Wolftag gibt es im Woldpark Lünebürger Heide am 18. September. In der Zeit zwischen 12 Uhr bis 18 Uhr werden Informationen und Aktionen rund um Hund und Wolf auf der Festwiese geboten.
http://www.wild-park.de/erleben-und-even...Wolfstag22
Internationales Symposium im Wolfcenter Dörveden

Am 13. November 2015 findet das 2. Internationale Wolfsymposium des Wolfcenter Dörverden statt. Dieses Symposium widmet sich gänzlich den verschiedenen Fragestellungen und Aspekten des Herdenschutzes von Nutztieren wie Schafen, Gatterwild, Rindern und auch Pferden. Neben den technischen Schutzmöglichkeiten werden auch Hunde und Esel thematisiert. Das Symposium richtet sich genauso an Nutztierhalter, wie auch an Behördenvertreter unterschiedlicher Schwerpunkte und an interessierte Privatpersonen.

http://www.wolfcenter.de/2.-Internationa...osium.html
Kultur
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Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#62
Film: "Der letzte Wolf" als Natur- und Tierepos

In den Kinos läft eine sehenswerte Romanverflimung. Als Vorlage dient "Der Zorn der Wölfe" des chinesischen Dissidenten Lü Jiamin. 1967 während der Kulturrevolution wird ein Student in die Innere Mongolei geschickt. Er soll die Nomaden in der chinesischen Sprache unterrichten. Doch sein Wissen und die Bücher helfen ihm nicht weiter. Unverhofft sieht er einen Wolf und träumt davon, einen Welpen zu fangen und in Gefangenschaft dessen Verhalten zu studieren. Eines Tages soll das Wolfsrudel in der Nähe des Dorfes nach dem Willen der Regierung im fernen Peking getötet werden. Die Funktionäre wollen den Befehl gegen den Widerstand der Nomaden durchsetzen.
http://www.stern.de/..
http://www.welt.de/...
https://m.youtube.com/...
DVD: Mehr als Freunde - Ein Leben unter Füchsen

Der Naturfotograf Günther Schumann schloss bei seinen Streifzügen durch Wald und Flur Freundschaft mit einer jungen Füchsin. Schritt für Schritt gewann er ihr Vertrauen und sie verlor jegliche Furcht vor ihm. Mit Fotoapparat und Filmkamera begleitete die Füchsin über elf Jahre. Als sie Mama wurde, zeigte sie ihm sogar ihre Welpen und nahm ihn in die Familiengemeinschaft der Füchse auf. Sogar als die Jungfüchse ihre Partner fanden, zeigten diese keinerlei Scheu vor ihm. So erhielt der Naturfotograf Einblicke in das Familienleben von Füchsen, wie wohl noch kein Mensch vor ihm. Der Dokumentarfilm »Mehr als Freunde - Ein Leben unter Füchsen« lässt uns jetzt an dieser ganz besonderen Freundschaft teilhaben.
http://www.brennglas.com/...
10 faszinierende Fakten über Hunde aller Art

Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren. Um wenige Tiere ranken sich mehr Legenden und Mythen als um Wölfe. Doch viele andere Vertreter der Hundeartigen sind bislang kaum erforscht, obwohl sie uns so nahe sind. Wir stellen einige der interessantesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vor.
http://www.spektrum.de/wissen...

Forschung zum Ort der Domestizierung des Wolfes

Vor rund 15.000 Jahren begannen Menschen damit, Wölfe in Haustiere zu verwandeln. Hunde sind damit die älteste domestizierte Art. Aber wo die Vierbeiner erstmals zum Begleiter des Menschen wurden, ist immer wieder Thema in der Forschung. Jetzt kommt ein Forscherteam der US-amerikanischen Cornell University zu dem Schluss, dass dies in Zentralasien geschehen sein muss. Die Spur zu dieser Erkenntnis lieferten die unterschiedlichen Muster in der Hunde-DANN. Dabei untersuchte das Team mehr als 5.000 Hunde und mehr als 150.000 DNA-Abschnitte.

http://www.deutschlandfunk.de
http://www.tagesspiegel.de/
http://www.pnas.org/content/

„Coywolf“ in den USA sehr erfolgreich

Ein Viertel Wolf, ein Zehntel Hund und der Rest Kojoten-DNA - dieser Mix macht den „Coywolf“ aus. Die Tiere haben vor zehn bis 20 Jahren, als Wölfe in Nordamerika durch Jagd und Abholzung vom Menschen stark gefährdet wurden, begonnen, sich zu kreuzen. Seither breitet sich der „Coywolf“ stark aus.
http://orf.at/stories/...

Gesellschaft für Haustierforschung e.V.
Wolfswinkel 1
57587 Birken-Honigsessen
Telefon: 02742-6746
Fax: 02742-8523

www.gfh-wolfswinkel.de | Facebook | Twitter
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Wupper bei Radevormwald
#63
Multivisionsvortrag
Wahrheiten und Fakten über die in
Deutschland lebenden wilden Wölfe
Wolfsfachmann Sebastian Koerner berichtet über Wölfe in Deutschland

Wo lebt der Wolf in Deutschland und kann es ein Zusammenleben mit
Menschen und Weidetieren geben? Nordrhein-Westfalen ist Wolfserwartungsland
und auch im Oberbergischen hat das Thema Wolf für Aufregung
gesorgt.
In seiner Multivisionsshow gibt Sebastian Koerner auf alle Fragen zum
Wolf Antwort. Seit nunmehr 13 Jahren begleitet der Verhaltensökologe
die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland mit der Filmkamera. Die seltenen
Filmaufnahmen zeigen das Familienleben wilder Wölfe „fellnah“.
Nach der Multivisionsshow werden in einer offenen Diskussionsrunde
alle Fragen zum Wolf beantwortet. Damit möchte der NABU Oberberg
als Veranstalter zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Rückkehrer
Wolf beitragen und Lösungen für Nutztierhalter anbieten. Mit Sebastian
Koerner wurde dazu ein unabhängiger und einer der erfahrensten
Wolfskenner Deutschlands ins Oberbergische geholt.
Am 27.04.2016 um 19:30 Uhr lädt der NABU alle Interessengruppen
und die interessierte Bevölkerung in die Aula des Gymnasiums Nümbrecht,
Mateh–Yehuda Str. ein.
Um allen Interessierten die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, wird
kein Eintritt verlangt, sondern um eine Spende gebeten.
Die Erfahrungen von Sebastian Koerner aus mittlerweile 16 „Wolfsjahren“
in der Lausitz zeigen, wie ein Zusammenleben von Mensch und
Wolf in vielen ländlichen Regionen gelingen kann. Weitere Infos unter
http://www.lupovision.de/

„Auch wenn die viel diskutierten Risse der vergangenen Wochen von einem
Hund stammen: das Oberbergische wäre ein geeigneter Wolfs-Lebensraum“

zusätzliche Informationen:
In den vergangenen Wochen hat das Thema Wolf in Oberberg für Aufregung gesorgt.
Die Befürchtungen, dass ein Wolf mehrere Schafe gerissen habe, bestä-
tigten sich nicht. Der NABU-OBERBERG hat sich bewusst sachlich gehalten
und ist nach wie vor an einer umfangreichen Aufklärung der Bevölkerung und an
der Unterstützung der Nutztierhalter interessiert. Denn die Kulturlandschaft des
Oberbergischen wäre ein geeigneter Lebensraum für Wölfe. Aus diesem Grund
haben wir einen unabhängigen und sehr erfahrenen Referenten zu einem Vortragsabend
eingeladen.
______________________________
Seit nunmehr 13 Jahren begleitet der Verhaltensökologe Sebastian Koerner die
Rückkehr der Wölfe nach Deutschland mit der Filmkamera. Von Anfang an arbeitete
er dabei eng mit dem „LUPUS-Institut für Wolfsmonitoring und –forschung
in Deutschland“ zusammen.
Die seltenen Filmaufnahmen zeigen das Familienleben wilder Wölfe „fellnah“:
Ein Wolfsrudel ist nichts weiter als eine Kleinfamilie mit Mutter- und Vaterwolf,
den diesjährigen Welpen und einigen der vorjährigen Geschwister. Eine stetig
umkämpfte Rangordnung zwischen mehreren geschlechtsreifen Altwölfen wie
im Wolfsgehege gibt es in Freiheit nicht.
Wie die Erfahrungen aus mittlerweile 16 „Wolfsjahren“ in der Lausitz zeigen,
kann ein Zusammenleben von Mensch und Wolf in vielen ländlichen Regionen
gelingen. Auf einem großen Truppenübungsplatz, in ausgedehnten Braunkohletagebauen
und deren Folgelandschaften, in mittelalterlichen Teichgebieten und
in den ganz normalen Feld-Wald- und-Wiesenlandschaften der Lausitz wurden
die mittlerweile 12 Wolfsfamilien weder Menschen gefährlich, noch verursachten
sie unlösbare Probleme für die Viehhaltung oder verringerten die Wildbestände
merklich.
Voraussetzung für ein konfliktarmes Zusammenleben von Wolf und Mensch sind
eine stringente wissenschaftliche Beobachtung (Monitoring), eine professionelle
Information der Öffentlichkeit und der betroffenen Interessengruppen sowie die
Etablierung eines funktionierenden Systems zur Vermeidung von Nutztierschä-
den und zum Ausgleich von dennoch eintretenden Wolfsübergriffen.
In seinem Filmvortrag beantwortet Sebastian Koerner viele Fragen zu den uns
fremd gewordenen Rückkehrern:
Wie jagen Wölfe?
Wild und Wölfe: Feindschaft oder Zusammenleben?
Brauchen Wölfe Wildnis?
Brauchen wir Wölfe?
Sind Wölfe gefährlich?
Wie verhalte ich mich in Wolfsgebieten?
Wölfe und Weidetierhaltung – geht das zusammen?
Müssen Wölfe bejagt werden?
Könnten die Wölfe in Deutschland schon bejagt werden?

NABU Oberberg
Uwe Hoffmann
Presse / Geschäftsstelle
Schulstr. 2
51674 Wiehl
Tel. +49 (0)2262.712728
Fax +49 (0)2262.712729
u.hoffmann@nabu-oberberg.de
www.nabu-oberberg.de
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Wupper bei Radevormwald
#64
WOLF REIßT ZWEI ZIEGEN IN RÖSRATH
LANDESAMT FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ WIES SPUREN GENETISCH NACH

Ein Wolf hat in Rösrath zwei Ziegen gerissen. Thomas Stumpf, der mit
seinem Ziegenhof zur Landschaftspflege in der Wahner Heide beiträgt, fand
die toten Tiere bereits am 19. April auf einer Wiese. Doch jetzt ist durch
genetische Untersuchungen nachgewiesen, dass ein Wolf die Ziegen angefallen
hat. Das teilte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
(Lanuv)
am Montag mit. Mit dem Fall in Rösrath ist seit 2009 bereits zum zehnten Mal
ein einzelner Wolf in Nordrhein-Westfalen nachgewiesen worden.

EXPERTE IST ÜBERRASCHT

"Das wird über Nacht passiert sein", vermutet Thomas Stumpf. Es sei sofort
unübersehbar gewesen, dass die Ziegen von einem Hund oder Wolf angefallen
worden seien, sagt Stumpf. Allerdings habe er zunächst angenommen, dass ein
Hund am Werk war - wie bei bei einer Handvoll weiterer Vorfälle im Lauf von
zwei Jahrzehnten. Er habe die Untere Landschaftsbehörde des
Rheinisch-Bergischen Kreises informiert. Wilfried Knickmeier, Mitarbeiter
des Kreis-Veterinäramts und Wolf-Experte, habe sich vor Ort umgesehen. Von dem Befund, dass ein Wolf auf Rösrather Gebiet aktiv war, ist Stumpf überrascht.
Als Biologe betrachtet er den Vorfall jedoch gelassen: "Mir persönlich ist
es herzlich egal, ob es ein Wolf oder ein Hund war." Bis jetzt sei es auch das
einzige Mal geblieben, dass ein Wolf sich vor Ort bemerkbar machte - seit
über einem Monat sei nichts weiter passiert.
Die genetischen Untersuchungen der Proben aus Rösrath hat das
Senckenberg-Forschungsinstitut im hessischen Gelnhausen vorgenommen. Es
stellte fest, dass in Rösrath ein bei Cuxhaven geborener Jungwolf unterwegs
war.
Dieser ist zuvor auch schon anderswo in Nordrhein-Westfalen aufgetaucht: Am
26./27. März hat er seine genetischen Spuren im Kreis Lippe hinterlassen, am
6. April im Kreis Warendorf. Nach dem Rösrather Vorfall tauchte derselbe
Jungwolf noch einmal auf: Am 24. April war er nachweislich im
rheinland-pfälzischen Dierdorf, im Kreis Neuwied, unterwegs.
Karlheinz Pompe ist Wolfsbotschafter des Naturschutzbund (Nabu) im
Rheinisch-Bergischen Kreis. Und er fiel aus allen Wolken, als er gestern von
dieser Zeitung auf die gerissenen Ziegen in Rösrath angesprochen wurde. "Das
ist natürlich ein riesige Sensation", sagte er. Das meint er positiv. Der
Ziegenbesitzer werde für die gerissenen Tier entschädigt. "Aber dass ein
Wolf wirklich durch unsere Gegend streift, ist doch Wahnsinn."
Allerdings schränkt der Fachmann auch gleich ein: "Das wird ein
durchziehender Einzelgänger gewesen sein." Dass sich im rheinisch-bergischen
Kreis ein Rudel ansiedelt, sei absolut auszuschließen. "Das passt einfach
nicht."
Noch Anfang April hatte Pompe in Bergisch Gladbach, im Naturfreundehaus
Hardt, einen Vortrag zum Thema "Willkommen Wolf" gehalten. Damals allerdings
war dieses Willkommen auf Nordrhein-Westfalen bezogen. Denn erste Wölfe
waren in Ostwestfalen gesichtet worden.
Anfang des Jahres hatten in Oberberg gerissene Schafe und Ziegen die
Diskussion über eine Rückkehr des Wolfes ins Bergische ausgelöst. Genetische
Untersuchungen hatten dort allerdings ergeben, dass nicht ein Wolf, sondern
mindestens ein Haushund die Tiere gerissen hatte.
Der dortige Nabu-Kreisverband warb für eine Zusammenarbeit mit den
Zuchtverbänden, der örtlichen Landwirtschaft und den Jägern: Der Nabu wolle
beim Schutz von Tierherden helfen und stellt leihweise und kostenlos einen
Schutzzaun zur Verfügung, als erste Maßnahme nach einem Angriff. Zudem
wollen sich die Nabu-Leute mit Herdenbesitzern gemeinsam auf das Zusammenleben mit Wölfen vorbereiten, teilte der Nabu in Oberberg mit . Auch Kindergärten lud der Nabu zu Gesprächen ein.
Das Lanuv beschäftigt sich bereits seit 2010 mit der Rückkehr des Wolfs. In
einem Arbeitskreis "Wolf in NRW" beraten sich Wissenschaftler,
Naturschützer, Jäger, Schafhalter, Forstleute und Behörden. Auf Anregung des Arbeitskreises bietet das Land Nordrhein-Westfalen eine Entschädigung an, wenn Nutztiere von Wölfen gerissen werden.

LEITFADEN

IM WOLFSMANAGEMENTPLAN hat das Land einen Handlungsleitfaden erarbeitet.
Dazu gehören Regeln für die Begegnung mit den Tieren: nicht versuchen, sie
anzufassen oder zu füttern. Nicht weglaufen, sondern stehen bleiben. Langsam
zurückziehen. Man kann einen Wolf vertreiben, indem man ihn laut anspricht,
klatscht und mit den Armen winkt. Sichtungen eines Wolfes können beim
Landesumweltamt (LANUV) können ganztägig gemeldet werden unter (02361)
305-0.
(eck)
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Wupper bei Radevormwald
#65
Thomas Stumpf http://www.ziegenhof-stumpf.de/home/home.php beweidet mit seinen Tieren das NSG
Wahner Heide. Desweiteren ist er aktiv im RBN http://bergischer-naturschutzverein.de/ tätig - ebenso wie ich auch http://bergischer-naturschutzverein.de/a...-aktionen/
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Wupper bei Radevormwald
#66
Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Sie zu unserer Tagung „Der Wolf unterwegs in NRW“ am 21. September in Recklinghausen herzlich einladen.

Gleich mehrfach wurden in diesem Jahr in NRW Wölfe bestätigt. Dementsprechend groß war in Teilen der Bevölkerung vor Ort die Aufregung und auch Verunsicherung über das erste Auftreten des Wolfes nach über 170 Jahren.

Politik, Medien, Jagd und Naturschutz, Nutztierhalter sowie viele Bürgerinnen und Bürger stellen sich beim Auftreten von Wölfen Fragen, denen auf einer NUA-Fachtagung am 21. September in Recklinghausen nachgegangen werden soll. Kann der Wolf in NRW wieder heimisch werden? Haben wir im dicht besiedelten NRW Platz für Wölfe? Wie werden die strengen nationalen und internationalen Schutzbestimmungen für den Wolf in NRW umgesetzt? Wie ist das Monitoring organisiert und welche Regelungen gelten bei vom Wolf geschädigten Nutztierhaltern? Welche Erfahrungen gibt es aus den Bundesländern, in denen sich bereits Wolfsfamilien (sogenannte Rudel) angesiedelt haben? Lassen sich Herden von Nutztieren wirksam schützen? Wie können Ängste vor dem Rückkehrer Wolf abgebaut werden? Wie lässt sich bei bestimmten Zielgruppen für Akzeptanz werben?

Umweltminister Johannes Remmel wird die Tagung eröffnen. Fachleute berichten dann über Erfahrungen des Umgangs mit dem Wolf in Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen. Das LANUV stellt den im April veröffentlichten Wolfsmanagementplan NRW vor. Abschließend diskutieren Vertreter des Naturschutzes, der Jagd, der Nutztierhaltung und des Kommunikationsbereiches die Frage, wie sich NRW auf eine Rückkehr des Wolfes nach NRW vorbereiten kann. Mitveranstalter der Tagung sind der Landesbetrieb Wald und Holz und das LANUV.

Anmeldungen sind ab sofort sowohl online über www.nua.nrw.de als auch formlos per Mail an poststelle@nua.nrw.de möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Adalbert Niemeyer-Lüllwitz
Leiter der NUA

Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA)
Siemensstr. 5
45659 Recklinghausen
Tel.: 02361 305 3335
Mobil: 0172 701 9278
Fax: 02361 305 3340
E-Mail: adalbert.niemeyer-luellwitz@nua.nrw.de
Internet: http://www.nua.nrw.de
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#67
Gekommen, um zu bleiben.
Der RBN Bergischer Naturschutzverein http://relaunch.bergischer-naturschutzve...-aktionen/ lädt am 12.04.2017 zu einem
Referat zum Thema Wolf ein:


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#68
Willkommen Wolf - gekommen, um zu bleiben

nennt der Nabu den Vortrag seiner bundesweit tätigen speziell ausgebildeten Wolfsbotschafter. Dank bester Zusammenarbeit mit dem Schwesterverband in Oberberg kann der RBN Radevormwald diese Info-Veranstaltung dieses Jahr in Rade anbieten, auch für die Nachbarkommunen und die angrenzenden Städte und Kreise.

Es geht darum, mit den alten Schauermärchen um den Wolf aufzuräumen, ohne den nötigen Respekt vor dem scheuen Wildtier zu verlieren. Für einzelne durchziehende Jungwölfe gibt es bislang 13 Nachweise in NRW, angesiedelt hat sich noch keiner - und niemand kann wissen, wann das der Fall sein wird.

Aber vorbereiten könne wir uns, zum einen durch Know-How:
wie lebt und verhält sich das Tier?
wie sollten wir uns verhalten, wenn wir ihm begegnen?

In einem ca. 1 ½-stündigen Referat mit PPP erläutert und zeigt uns der Referent Dietmar Birkhahn aus Lindlar alles über Biologie und Lebensweise der in Mitteleuropa streng geschützten Wölfe. Anschließend können noch Fragen gestellt werden.

NRW hat sich im Vorfeld bereits gut auf die Rückkehr des Wolfes vorbereitet. So sind finanzielle Hilfen beim Schutz von Nutztierherden und im Schadensfall auch Entschädigungen vorgesehen. Auch die Zuständigkeiten sind vorab geregelt. Wir sind sehr dankbar, dass wir Herrn Umweltminister Johannes Remmel als Gast dieser Veranstaltung gewonnen haben, dessen Engagement um die Rückkehr des Wolfes wir seit Jahren in den Medien verfolgen konnten.

Im Anhang finden Sie ein Plakat mit (Bild,) Ort, Termin und Uhrzeit der Veranstaltung.


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