Ich denke, ich werde meinen Tierarzt bitten. Der müßte es doch wissen und können - hoffentlich!
... aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit. (obgleich die beiden Überraschungshähne der Wyandotten wieder von Drohgebärden zu kleinen Kämpfen wechseln. Wenn das so weitergeht, dann sind die die ersten Kandidaten!)
sonnige Grüße von dem Mini-Geflügelhof am Teutoburger Wald
Emma
04.09.2014,10:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2014,10:17 {2} von Emma.)
Hallo Arne,
Als Wachtel"frischling" kann ich dir natürlich noch nicht viel berichten, aber,..... meine Kleinen scheinen unablässig zu futtern. Mit den oft gelesenen 30 Gramm Futter pro Tag und Schnabel, da kommen die nicht aus. ... Müssen sie auch nicht!
Wenn ich geahnt hätte, wieviel Freude und Eier man an den Wachteln hat, dann wären die schon vor vielen Jahren in meinen Garten eingezogen.
Die sechs Wachtel, die bereits vorher gelegt haben, legten nach dem Umzug zu mir sofort weiter. Seit sie hier sind, finde ich jeden Tag im Stall mindestens fünf Eier, und sie haben sich noch nicht einmal eingelebt!
04.09.2014,17:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2014,17:22 {2} von Mona.)
Hallo Emma,
der Futterverbrauch von 30 g täglich stammt aus einer Zeit, in der hier die Legewachteln 120 bis 150 g wogen. Jetzt wiegen sie das Doppelte und mehr und legen entsprechend größere Eier. Außerdem ist zu beachten, dass eine Wachtelhenne, die fast täglich ein Ei legt, fast den doppelten Futtervervrauch als eine nicht legende.
es hätte mich auch gewundert, woher die Wachteln sonst die Energie für ihren Körper PLUS die Eier hergenommen hätten!
Obgleich ich die 30-50g im Internet immer wieder gefunden habe.
(04.09.2014,10:17 )Emma schrieb: Wenn ich geahnt hätte, wieviel Freude und Eier man an den Wachteln hat, dann wären die schon vor vielen Jahren in meinen Garten eingezogen.
Da stimme ich dir zu. Sollte meine Frau und ich irgendwann keine Hühner mehr haben, Wachteln würden wir haben so lange es geht.
Danke für den Hinweis!
Auf jeden Fall brauchen Wachteln weniger Futter und Platz/Pflege, wie Hühner!? Für ein Legehuhn rechnet man hier 140 Gramm Legemehl/Tier!
Aber WIE LANGE legt so eine Wachtel? Das wäre interessant! Die Paraguayos essen nämlich seeehr gern Wachteleier!
Und Wachteln kann ich ja auf wesentlich weniger Platz halten als Hühner!
Meine Wachteln haben sich gut eingelebt und legen fleißig. Nur bleiben sie nachts in der Voliere, allerdings nicht in den kleinen Schutzhäuschen, gehen auch nicht in ihren Stall.
Sie schlafen noch nicht einmal unter den Gewächsen, wo sie tagsüber oft sitzen, sondern "auf freiem Feld" in einer lockeren Gemeinschaft.
Hier das aktuelle Foto meiner kleinen Wachtelschar.
Von ihrem kleinen Kräutergarten machen sie regen Gebrauch, Dill muß regelmäßig nachgepflanzt werden An geraspeltes Gemüse gehen sich noch nicht wirklich. Sie scheinen alles selber ernten zu wollen
15.09.2014,15:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2014,15:42 {2} von Emma.)
Davon gebe ich aber keine Scheibe ab
Eben habe ich noch zwei Mini Kiefern an die Seiten des Bambus gepflanzt, kaum waren die in der Erde, wurden sie schon neugierig beäugt.
Ich muß sehr aufpassen, daß ich nicht auf eine Wachtel trete, die haben ja ÜBERHAUPT keinen Respekt vor meinen Füßen!
Ursprünglich wollte ich nur zehn Wachteln holen, aber der Züchter hatte 10 junge, 6Wochen alte Hennen und 6 ältere, die bereits legen. Konnte ich die Gruppe auseinanderreißen? Außerdem hat er mir noch 4Hähnchen ans Herz gelegt, die wären sonst gleich in die Pfanne gewandert.
Nun tummeln sich in der Voliere 20 Wachteln. Aber sie scheinen sich recht wohl zu fühlen und wuseln immer in kleinen Grüppchen iregendwo herum. Und der "Schwarzkopf" hat seinen Lieblingsplatz gefunden
Im kommenden Jahr, wenn eine Seidenhenne die Lust zum Brüten überkommt, werde ich ihr Wachteleier unterschieben
Bis dahin gibt es eine zweite Voliere. ... Und mein Holzherd muß ja was zum Brutzeln haben.
Wachteln sind - vom Platzbedarf - für mich eine echte Alternative zu weiteren Hühnergruppen. 10m2 oder 2 x 10m2 kann ich noch abteilen. Einer Hühnervoliere stehen große Bäume im Weg.