Hallo Ernst =)!
Danke, sehr interessant, das Verhalten/ die Nutzung des Futterplatzes scheint sich regional ja doch sehr zu unterscheiden.
Sumpf- und Weidenmeise unterscheiden ist gar nicht so schwer, wenn auch detailreich.
Sumpfmeise:
- kleiner dunkler Bereich unter dem Schnabel
- Kopf recht zierlich, ähnlich Blaumeise
- Flügel uni gefärbt
Weidenmeise:
- großer, viel breiterer dunkler Bereich unter dem Schnabel
- Kopf vergleichsweise groß und klobig
- gräuliches Feld auf den Armschwingen
Vor allem das gräuliche Feld auf den Armschwingen ist ein sehr sicheres Kennzeichen für die Weidenmeise.
Aus Büchern ist das immer etwas schwer nachvollziehbar, da hatte ich trotz meiner nun fast 34 Jahre währenden Vogel- Leidenschaft auch immer meine Problemchen, aber als ich nun beide Arten live vergleichen konnte, war das eine sehr eindeutige und leicht zu merkende Sache, ich erkannte die Weidenmeise auf dem Bild, das meine Frau gemacht hatte, sofort.
Eichelhäher haben wir hier um die fünf, die kommen aber nur bei Schnee und Eis direkt ans Futterhaus. Bei mildem Wetter sind die überall umher und suchen ihre Walnüsse wieder zusammen, mit denen sie zur Erntezeit unseren Rasen und die Mulchflächen gespickt haben ^^.
Die sieben Elstern sind sicherlich das letztjährige Brutpaar nebst Nachwuchs, denke ich. Interessant auch hier: Die Elstern haben erst genistet, als das örtliche Rabenkrähenpaar die Brut verloren hatte. Dies wahrscheinlich durch Marderbesuch, weil ich eine Nacht im Frühjahr aus dem Nestbaum einen Altvogel quarren hörte...
Die Krähen sind daraufhin hoch an den Waldrand gezogen (ob sie da mehr Glück hatten, weiß ich nicht), und die Elstern haben spät, aber erfolgreich nachgebrütet.
Die Eichelhäher kümmerten weder Elstern noch Krähen, die haben ihre Brut ohne weiteres und mittendrin ausgebracht ^^.
Schöne Grüße,
Andreas
Danke, sehr interessant, das Verhalten/ die Nutzung des Futterplatzes scheint sich regional ja doch sehr zu unterscheiden.
Sumpf- und Weidenmeise unterscheiden ist gar nicht so schwer, wenn auch detailreich.
Sumpfmeise:
- kleiner dunkler Bereich unter dem Schnabel
- Kopf recht zierlich, ähnlich Blaumeise
- Flügel uni gefärbt
Weidenmeise:
- großer, viel breiterer dunkler Bereich unter dem Schnabel
- Kopf vergleichsweise groß und klobig
- gräuliches Feld auf den Armschwingen
Vor allem das gräuliche Feld auf den Armschwingen ist ein sehr sicheres Kennzeichen für die Weidenmeise.
Aus Büchern ist das immer etwas schwer nachvollziehbar, da hatte ich trotz meiner nun fast 34 Jahre währenden Vogel- Leidenschaft auch immer meine Problemchen, aber als ich nun beide Arten live vergleichen konnte, war das eine sehr eindeutige und leicht zu merkende Sache, ich erkannte die Weidenmeise auf dem Bild, das meine Frau gemacht hatte, sofort.
Eichelhäher haben wir hier um die fünf, die kommen aber nur bei Schnee und Eis direkt ans Futterhaus. Bei mildem Wetter sind die überall umher und suchen ihre Walnüsse wieder zusammen, mit denen sie zur Erntezeit unseren Rasen und die Mulchflächen gespickt haben ^^.
Die sieben Elstern sind sicherlich das letztjährige Brutpaar nebst Nachwuchs, denke ich. Interessant auch hier: Die Elstern haben erst genistet, als das örtliche Rabenkrähenpaar die Brut verloren hatte. Dies wahrscheinlich durch Marderbesuch, weil ich eine Nacht im Frühjahr aus dem Nestbaum einen Altvogel quarren hörte...
Die Krähen sind daraufhin hoch an den Waldrand gezogen (ob sie da mehr Glück hatten, weiß ich nicht), und die Elstern haben spät, aber erfolgreich nachgebrütet.
Die Eichelhäher kümmerten weder Elstern noch Krähen, die haben ihre Brut ohne weiteres und mittendrin ausgebracht ^^.
Schöne Grüße,
Andreas