27.10.2012,08:04
Unsere Erfahrungen:
1. Versuch mit einer älteren Bohrmaschine ( über den erforderlichen 650 U/min) GESCHEITERT !!!:
Der Rupfer lief für die Bohrmaschine zu unrund- da war ´se hin.
2. Versuch:
- Austausch der Achse des Rupfers, ersetzt durch eine stärkere Achse (14 mm).
- Anbau des Rupfers an eine Rührmaschine ( 670 U/min)
- Anbau der Rührmaschjine an einen Bohrständer
- Das Ganze wurde dann auf unseren Haus- und Hof- Knecht, "Alberto" montiert.
- Glücklicherweise verfügt Alberto über eine kleine Plane, die nach oben vor den herumfliegenden Feder schützt.
MONTAGE FERTIG- ES GEHT LOS:
1. Bresse -Hahn, 2,4 kg ausgeschlachtet:
- Bad im Brühwasser ( Temp. +Dauer s. Herstellerempfehlung)
- Dauer des Rupfens ca. 2,5 min, unser Ältester stand mit der Stoppuhr...)
Ergebnis: Hahn blitzblank, jedoch an manchen Stellen wie ein Babypopo, d.h. auch ohne Poren, wahrscheinlich zu lange und zu stark draufgehalten.
Dann wurde er nur noch mit einem Gasbrenner abgesengt und ausgenommen.
Gesamtdauer incl. Ausnehmen ca. 7 min.
Die folgenden Hühner gingen mit zunehmder Übung immer schneller.
Zu den Enten: im Prinzip wie oben dargestellt,
- Rupfdauer ca. 3 min.
Das Ding zieht den Enten selbst die "Schuhe" ziemlich sauber aus !!!
Allerdings ist das erst wirklich zu schätzen, wenn man zuvor mit der Hand gerupft hat...
Fazit:
Brühdauer u. Temp. sind möglichst genau einzuhalten ( uns fehlt allerdings noch das Brühthermometer...)
Übung verbessert die Zeit und das Ergebnis, v.a. nicht zu stark "drücken"
Tolles Ding, sehr netter Kontakt mit dem Hersteller
Fotos folgen gleich
P.S. Mein Mann war völlig begeistert und wollte immer weiter schlachten.
Im Eifer des Gefechts und in Anbetracht der zunehmenden Dunkelheit, erwischte es dann aus Versehen auch noch einen "Nachwuchserpel"
Der letzte Erpel der Schlachtabteilung hatte sich zuvor zu der Zuchtabteilung gesellt- und ausgerechnet ich habe mich dann "vergriffen"
Der Schock war groß, als ich wiederkam, um die letzte Ente zu holen, und der eigentliche "Kandidat" war immer noch da...
Als ich den Ring meines Nachwuchserpels zurückbekam, sah ich, dass ich meine über den ganzen Sommer sorgfältig geplante Selektion doch ein wenig "verändert" habe- und alles, ob der Begeisterung über diese Maschine...
1. Versuch mit einer älteren Bohrmaschine ( über den erforderlichen 650 U/min) GESCHEITERT !!!:
Der Rupfer lief für die Bohrmaschine zu unrund- da war ´se hin.
2. Versuch:
- Austausch der Achse des Rupfers, ersetzt durch eine stärkere Achse (14 mm).
- Anbau des Rupfers an eine Rührmaschine ( 670 U/min)
- Anbau der Rührmaschjine an einen Bohrständer
- Das Ganze wurde dann auf unseren Haus- und Hof- Knecht, "Alberto" montiert.
- Glücklicherweise verfügt Alberto über eine kleine Plane, die nach oben vor den herumfliegenden Feder schützt.
MONTAGE FERTIG- ES GEHT LOS:
1. Bresse -Hahn, 2,4 kg ausgeschlachtet:
- Bad im Brühwasser ( Temp. +Dauer s. Herstellerempfehlung)
- Dauer des Rupfens ca. 2,5 min, unser Ältester stand mit der Stoppuhr...)
Ergebnis: Hahn blitzblank, jedoch an manchen Stellen wie ein Babypopo, d.h. auch ohne Poren, wahrscheinlich zu lange und zu stark draufgehalten.
Dann wurde er nur noch mit einem Gasbrenner abgesengt und ausgenommen.
Gesamtdauer incl. Ausnehmen ca. 7 min.
Die folgenden Hühner gingen mit zunehmder Übung immer schneller.
Zu den Enten: im Prinzip wie oben dargestellt,
- Rupfdauer ca. 3 min.
Das Ding zieht den Enten selbst die "Schuhe" ziemlich sauber aus !!!
Allerdings ist das erst wirklich zu schätzen, wenn man zuvor mit der Hand gerupft hat...
Fazit:
Brühdauer u. Temp. sind möglichst genau einzuhalten ( uns fehlt allerdings noch das Brühthermometer...)
Übung verbessert die Zeit und das Ergebnis, v.a. nicht zu stark "drücken"
Tolles Ding, sehr netter Kontakt mit dem Hersteller
Fotos folgen gleich
P.S. Mein Mann war völlig begeistert und wollte immer weiter schlachten.
Im Eifer des Gefechts und in Anbetracht der zunehmenden Dunkelheit, erwischte es dann aus Versehen auch noch einen "Nachwuchserpel"
Der letzte Erpel der Schlachtabteilung hatte sich zuvor zu der Zuchtabteilung gesellt- und ausgerechnet ich habe mich dann "vergriffen"
Der Schock war groß, als ich wiederkam, um die letzte Ente zu holen, und der eigentliche "Kandidat" war immer noch da...
Als ich den Ring meines Nachwuchserpels zurückbekam, sah ich, dass ich meine über den ganzen Sommer sorgfältig geplante Selektion doch ein wenig "verändert" habe- und alles, ob der Begeisterung über diese Maschine...