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Rattengift bald nicht mehr frei käuflich!
#19
Hy!

Zitat:duerfen wir bald auch keine Huehner mehr halten, denn wir koennten uns ja daran vergiften ...? ....

Du lachst, aber was sind denn die ganzen Maßregelungen, die wir bezüglich unserer Geflügelhaltungen von Gesetzes wegen mehr und mehr erdulden müssen?
Meiner Meinung nach nichts anderes, als dem kleinen Mann nach und nach die private Geflügelhaltung zu vermiesen, denn man bedenke:
Was der Privatmann an Eiern und Geflügel selber zieht, kauft er der Industrie nicht ab. Und es mag kaum so scheinen, und auch relativ lächerlich klingen, weil die mit ganz anderen Zahlen jongliert, aber Summen im einstelligen Millionenbereich gehen der Industrie durch Privathaltungen mit Sicherheit flöten...
Da kommt dann die Lobby ins Spiel, das gegenseitige Vorteils- Zugeschanze, und schon werden Verbote, Richtlinien etc. pp. erlassen, die es unsereinem immer weiter vermiesen, sich selber Geflügel, nein, besser gesagt, Vieh zu halten...
Wer hat denn heutzutage noch selber Tiere? Pro Dorf vielleicht noch maximal 5- 6 Leute, nicht wie früher fast alle... Kaum einer will sich den ganzen Zurres noch auferlegen. a) gibts im Laden alles billiger, und b) ist der nötige Aufwand vielen schlicht zu hoch/ zu teuer...

Was ist denn mit dem Verbot eines Medikaments nach dem anderen für lebensmittelproduzierendes Getier?
Als Privatmann muss man heutzutage firmer sein als ein durchschnittlicher Tierarzt, wenn man seine Viecher gesund halten oder kriegen will...

Sorry, für das OT, aber meiner Ansicht nach steckt da ausschließlich Masche dahinter, mit dem Ziel, die private Geflügelhaltung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten auszurotten, Punkt ...

Zum Thema möchte ich sagen, dass ich das Verbot des offenen Giftverkaufes gar nicht so schlecht finde.
Vergiften ist nämlich vor allem bei Ratten eine ziemlich üble Schiete, weil die aufgrund deren Traditionskultur und Vorkostertaktik verzögert wirkende Gifte bekommen.
Will heißen, die krepieren extra langsam an den Giften, damit die anderen Ratten ja nicht spitz kriegen, woran die Kumpels eingingen. So ein elender Vergiftungstod erstreckt sich schon bei Mäusen über Stunden, bei Ratten sind es dementsprechend dann mal eben mehrere Tage, in denen sie langsam vor sich hin krepieren.
Auch wenn Ratten als Schädlinge gelten, sind es immer noch Wirbeltiere, zudem haben sie das nicht verdient, weil sie sich auch anders trefflich reduzieren lassen.

Früher nahm man dafür diverse kleine Pinscher, Schnauzer und Terrier (mit einem wort, Hunde!), und es gibt zudem Luftgewehre...
Klingt völlig brutal, und nicht jeder wird den Schneid dafür haben, einer Ratte das Licht auszublasen, aber das ist um Welten humaner als die Vergifterei, die alles so schön einfach macht.
Auslegen, warten, fertig. Man bekommt die Tiere und deren langwierige Qualen nicht mit, schöne heile Welt (ich weiß, so denken nicht alle, aber leider doch viele!) Wink.

Nun ja, genannte Hunde wurden vorwiegend dazu gezüchtet, Zeugs alá Ratten kurz zu halten, das ist eine Sache von Sekunden, und ein Puff aus dem Luftgewhr ist ebenfalls in Sekundenschnelle abgegessen. Ist natürlich zeitaufwändiger und ineffektiver, weil man immer nur eine erwischt, aber wesentlich tierfreundlicher...

Zu dem Ersäufen- Trick sage ich nur, dass man als erwachsener Mensch eigentlich die Reife haben sollte, sich an so pubertär- primitiven Methoden nicht mehr einen Ast abzufreuen und voll drauf abzufeiern.
"Uhahaha, ich hab' aus Jux 8 Mäuse ersäuft"- Oh yeah, das spricht für geistige Reife!
Wollt ihr Befürworter dessen gerne ersaufen Wink? Ist ein echt angenehmer Tod, wenn einem die Kräfte schwinden, man untergeht und sich die Lungen mit Wasser füllen...


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RE: Rattengift bald nicht mehr frei käuflich! - von Okina75 - 04.11.2012,13:17

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