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[geteilt] Kieselgur
#1
Bei Krausland bekommt man aber auch kleinere Mengen recht günstig:

http://www.krausland.de/shop/insektenabwehr-c-38.html
#2
Hat aber einen stolzen Preis, dass Kieselgur von "Futtermeister", klar man kann es flüssig aufbringen, aber fast 100 Euro für 5kg ist schon fett.
Wenn man bedenkt, dass es auch irgendwann dann abtrocknet, bezahle ich lieber bei Krausland 18,40 Euro/5kg, da auch das so teure Kieselgur irgendwann genauso trocken ist.
#3
(30.08.2012,22:28 )Bandwurm schrieb: Hat aber einen stolzen Preis, dass Kieselgur von "Futtermeister", klar man kann es flüssig aufbringen, aber fast 100 Euro für 5kg ist schon fett.
Wenn man bedenkt, dass es auch irgendwann dann abtrocknet, bezahle ich lieber bei Krausland 18,40 Euro/5kg, da auch das so teure Kieselgur irgendwann genauso trocken ist.

dadurch, daß man es flüssig aufbringen kann, braucht man deutlich weniger.
Und für ist es im handling einfacher - uns ist es das wert (aber wir haben ja auch nur einen kleinen Stall).
LG, Helma
#4
(31.08.2012,20:05 )Ginger schrieb: dadurch, daß man es flüssig aufbringen kann, braucht man deutlich weniger.
Und für ist es im handling einfacher - uns ist es das wert (aber wir haben ja auch nur einen kleinen Stall).
Kann ich nur bestätigen!

Gruß Lotta
#5
der futtermeister schickt auf anfrage auch eine kostenlose probelieferung von mikrogur5.
die menge, die er schickt, reicht für ca. 1 liter wasser, wenn ich mich recht entsinne.
#6
Ich ringe auch immer wieder mit mir, welches Produkt ich nehmen soll. Wenn man das trockene Kieselgur mit dem Sandstrahlgebläse und Druckluft in den Stall pustet, dann würde ich behaupten wollen, dass die Wirkung und die Aufwandmenge sich nicht sehr unterscheiden. Wer anders denkt soll mich bitte vom Gegenteil überzeugen.
Gruß Sebastian

#7
Ich bekomme hier ja kein Kieselgur zu kaufen, deshalb helfe ich mir seit Jahren mit unbehandelter Holzasche aus.
(Ich heize allerdings im Winter auch mit unbehandeltem Holz, u.a. auch deshalb fällt genug Asche ab).
Die Asche bringe ich im Stall auf, wenn die Tiere im Freilauf sind.
Einmal tief Luft holen, mit einer vollen Hand Asche in der Stall, gegen die Wände schleudern und raus und atmen...Big Grin
Das wiederhole ich so oft, bis Wände, Nester und alles andere bestäubt sind.
Bislang hab ich, seit ich dies mache, keinerlei Parasitenprobleme gehabt.

Asche ist vllt nicht die beste Wahl, aber bei mir hilft sie, ... toi toi toi und auf Holz klopf!
#8
(02.09.2012,22:33 )Hühnerbasti schrieb: Wer anders denkt soll mich bitte vom Gegenteil überzeugen.

Wenn man mind. einmal jährlich seinen Stall kalkt, dann reicht das "trocken" aufgebrachte Kieselgur völlig aus. Ich habe seit zwei Jahren keine Milben mehr gehabt und habe immer noch 4 kg von den ursprünglich 5 kg Kieselgur. Ich verbrauche nicht mehr wie 0,5 kg "trocken" aufgebrachtes Kieselgur pro Jahr.
Den Stall zu kalken bringt nämlich auch entscheidende Vorteile.
#9
Hallo ans Forum,

bin zum ersten Mal hier und habe die Diskussion um Kieselgur und die Verteilung gelesen. Mir hat ein Zerstäuber von Birchmeier Typ Bobby für 18,50€ gute Dienste getan. Der ist handlich und funktioniert mit einem Blasebalg. Da ich in einem Weinanbaugebiet wohne, gibt es keine Probleme auch an kleine Mengen Kieselgur zu kommen. Bei uns benutzen einige Winzer Kieselgur zur Filtration ihrer Weine. Vielleich lohnt sich ein Ausflug mit Weinprobe?
Übrigens hat Kieselgur bei meinen Hühnern und im Stall die Federlinge vertrieben.
#10
Hallo Bernd,

also verstäubst Du das Kieselgur trocken?
LG, Helma
#11
Hallo Bernd!

Kiselgur aus Weianbau soll nicht die richtige Körnung haben.

(07.09.2012,16:32 )Bernd schrieb: Hallo ans Forum,

bin zum ersten Mal hier und habe die Diskussion um Kieselgur und die Verteilung gelesen. Mir hat ein Zerstäuber von Birchmeier Typ Bobby für 18,50€ gute Dienste getan. Der ist handlich und funktioniert mit einem Blasebalg. Da ich in einem Weinanbaugebiet wohne, gibt es keine Probleme auch an kleine Mengen Kieselgur zu kommen. Bei uns benutzen einige Winzer Kieselgur zur Filtration ihrer Weine. Vielleich lohnt sich ein Ausflug mit Weinprobe?
Übrigens hat Kieselgur bei meinen Hühnern und im Stall die Federlinge vertrieben.
#12
(07.09.2012,20:49 )Murmel schrieb: Hallo Bernd!

Kiselgur aus Weianbau soll nicht die richtige Körnung haben.

Definiere: "die richtige Körnung".

Ich mein: wenns hilft, kanns ja nicht verkehrt sein.
LG, Helma
#13
Ich weiß nicht mehr welche Körnung das richtige ist, aber im HüFo wird gesagt, das Kieselgur für Filtrierung hilft nicht gegen Milben und Co.
Wontolla weiß es genau.
#14
Kieselgur zu Filtration ist viel zu grob strukturiert.
Zur Bekämpfung von Milben braucht es eine Körnung von 5µm.
#15
Hallo, es gibt verschieden Körnungen zur Filtrierung. Ich habe die feinste Körnung genommen. Den Körnungsgrad kenne ich nicht, es ist staubfein. Habe damit auch die Hühner selbst sowie den Stall trocken eingepudert. Besonders die Legenester und Sitzstangen sowie alle "Verstecke". Im Aussenbereich die Staublöcher sind ebenfalls mit Kieselgur großzügig bestäubt. Seitdem ist Ruhe mit Parasiten. Nur sollte man beim einstäuben selbst eine Staubschutz tragen und die Partikel nicht einzuatmen. Den Hühnern habe ich ein Tuch über den Kopf gelegt. Kieselgur ist reizend und kann zu Lungenerkrankungen führen (Silikose).
#16
Also ich verteile meinen Kieselgur auch im trocken und ebenfalls in die Staubbadestellen.
Damit hatte ich noch nie Probleme.

Bernd sind deine Hühner so neugierig das sie neben dir im Stall stehen wenn du einstäubst das du sie abdecken musst?
Im Auslauf beim staubbaden liegen sie ja auch mittendrin.
Wobei meine trotz aller Zutraulichkeit dann doch wenig Lust haben mir bei der Stallarbeit zuzuschaun.
Eher dann draußen da könnte ich ja einen Wurm mit ausgraben wenn ich was im Garten machBig Grin
#17
Neugierig sind wohl alle Hühner, aber bei der Stallarbeit lassen sie mich schon allein. Das Tuch habe ich auch nur über den Kopf gelegt um Kieselgur nicht direkt in Augen und Atemwege zu stäuben. Draussen, in den Staubbädern kann ich das evtl. einatmen nicht verhindern. Habe gestern Abend alle nochmals inspiziert und konnte keine Parasiten feststellen. Die abgefressenen Federn wachsen auch schon nach.


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