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oh jee, bei uns kreisen 2 Greifvoegel ... die kleinen sind in einem eigenen Gehege mit Netz, die anderen ohne Netz, da es zu gross ist fuer ein Netz,das muesste das Riesennetz sein !!! ein ausgebruehtetes Kueken von unseren Australorps ist auch spurlos verschwunden,es laeuft ja bei den Grossen mit - also ohne Netz... wir haben die Greifvoegel in Verdacht sch...
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hallo,
tippe auch auf greifvögel
wir hatten vor 3 jahren auch ein jahr lang so ein vieh im garten kreisen (der garten ist einfach zu gross, um überall netze zu spannen)
dieser vogel hatte sich richtig auf meine hühner eingeschossen, zuerst hat er alle meine kleinen laufenten gerissen, danach etliche hühner und dann zuletzt auch die grossen laufenten
obwohl wir überall bäume, sträucher und hecken stehen haben, hat das nichts genutzt, er ist dem geflügel bis unter die hecken nachgesprungen
es war ein habicht
da kann man echt nicht viel machen, jedenfalls stehen die vögel bei uns unter naturschutz
gott sei dank war er dann von einem moment auf den anderen verschwunden und der spuck hatte ein ende
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28.08.2012,21:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2012,21:59 {2} von Silvi.)
(22.08.2012,21:41 )Silvi schrieb: Hitzeschlag hatte ich auch "erhofft" (extra in Anführungstrichen, aber Hauptsache nichts antseckendes!), aber ich weiss halt nicht, ob das Herz dann so aussehen könnte.
Ich bin jedenfalls mehr als froh, bislang keine weiteren Verluste gehabt zu haben.
...
So, das hat sich heute erledigt.
Eine weitere Henne ist heute verstorben, ebenfalls Bresse, gleicher Stall, allerdings drei Wochen jünger als die erste.
Kein Durchfall.
Aufgefallen ist sie mir gestern, sie hatte den Kopf etwas eingezogen und war stiller als am Tag zuvor.
Heute Morgen sass sie auch unbeweglich im Stall.
Ich hab sie sofort separiert.
Als ich ihr heute Mittag versuchte, etwas Futter in den Schnabel zu stecken, zuckte sie einmal zusammen und war tot.
Aufgemacht sah alles so aus, wie bei der ersten Henne.
Alle Organe scheinen mir normal, aber das Herz hatte wieder diese weisse Schicht.
Entwurmt sind alle, seit des Todes der ersten Henne säuber ich die Ställe mehrfach am Tag, aber ich gebe zu, dass ich nicht desinfiziert hatte, weil ich wirklich nicht was ansteckendes befürchtet habe.
Trotzdem habe ich vorsorglich immer Apfelessig ins Trinkwasser gemacht, mehrere Tage hintereinander, in "erhöhter Dosis" (also anstatt ca einen Esslöffel pro Liter ca 4-5) und etwas Joghurt gefüttert, in der Hoffnung, falls es E.coli ist, damit etwas zu bewirken.
(Apfelessig gebe ich sonst nur alle paar Tage ins Wasser)
Ach ja, heute war es nicht wirklich heiss, ein Hitzeschlag kann es nicht gewesen sein.
Ein paar Hühner fangen an zu schnupfen, in beiden Ställen.
Ich glaub, ich hab doch ein echtes Problem.
Da scheint was zu sein, was die Tiere schwächt und dazu führt, dass sie jetzt auch sowas wie einen Schnupfen (bitte nich IB) bekommen.
Falls jemand einen Rat für mich hat, wäre ich echt froh.
Die Küken aus dem Stall der verstorbenen Hennen sind jetzt acht Wochen alt und (noch) nicht betroffen, was mich sehr verwundert.
Wohl deshalb hatte ich an nichts ansteckendes geglaubt.
Wenn ich jetzt schreiben würde, dass ich genervt bin, wäre das sehr untertrieben
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(28.08.2012,22:54 )Arne schrieb: Zitat:Wenn ich jetzt schreiben würde, dass ich genervt bin, wäre das sehr untertrieben. Sad
... Schick unbedingt die letztverstorbene Henne irgendwo zur Untersuchung ein!
...
Wenn ich dazu eine Möglichkeit hätte, hätte ich das schon längst getan.
Immer wieder habe ich Probleme bei der Aufzucht, aber die Symptome ähneln sich nicht.
(Bei meinem damaligen "Bresse-Problem" war immer die Leber beschädigt, jetzt ist es das Herz, die Leber aber sieht sehr gut aus)
Ich blick da einfach nicht durch und finde keine Lösung.
Ich lebe hier so abgeschieden in reinster Natur, sogar in einem besonders geschützen Naturpark.
Es gibt keinerlei Industrie, nichts kann hier etwas verschmutzen, es sei denn, ich selbst.
Aber das tue ich nicht.
Alles wird hier bei mir ohne Einsatz von Giften angebaut.
Schädlinge bekämpfe ich "Natürlich" mit Katzen, Marienkäfern etc., wenn ihr versteht, wie ich das meine.
Ich mach mir ne Menge Arbeit bei dem Versuch "im Einklang mit der Natur" zu leben.
Muss ich ja auch gerade, was die Hühner angeht, denn mir steht weder ein TA noch eine Klinik zur Seite, wenn ich Probleme habe.
Hach, manchmal denke ich, ich kann nicht mehr.
Dann sage ich mir, morgen "keule" ich alle.
Aber wenn dann der Morgen da ist, sitze ich bei den Hühnern, beobachte sie und wünsche mir, sie würden mir endlich sagen, was ich falsch mache.
Jahrelang hatte ich Hybriden, nie lief was schief bis auf einmal Parasiten im Stall in sechs Jahren.
Warum geht jetzt alles so daneben?
Was mach ich Falsch, wo liegt mein (Denk-)Fehler?
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(29.08.2012,01:59 )Arne schrieb: ... An einen Fehler von DIR mag ich einfach nicht glauben!! Dafür bist Du mir viel zu Verantwortungsbewusst!
Jetzt fühl ich mich irgendwie wie geehrt.
Aber mir ist klar, dass ich Fehler mache und vor allem will ich immer den Grund finden, warum es meinen Tieren, gleich welchen, nicht gut geht.
Ich möchte einfach immer möglichst genau wissen, was warum passiert.
(29.08.2012,01:59 )Arne schrieb: ...
Wie sieht es mit -eventuell!- "zugereisten" Giftpflanzen oder Gifttieren aus?
...
Zugereist denke ich nicht, ich hab nichts neues angepflanzt.
Gifttiere gibt es diverse hier, aber die Henne schien mir eher sowas wie einen Herzinfarkt zu haben.
Sie zuckte einmal zusammen und sank dann tot in meine Hand.
Vllt hab ich ihr mit meinem Fütterungsversuch den ultimativen Stress bereitet?
Ziemlich genau zwei Wochen liegen zwischen dem Tod der ersten und der zweiten Henne.
Die Symptome ähneln sich extremst.
Beide Hennen schienen absolut o.k., dann, ganz rapide der Tod von heute auf morgen.
Dabei haben alle Tiere im Moment "Stallpflicht", da ich seit ein paar Tagen die Weinlese vorbereite und die Tanks mit dem Wein vom letzten Jahr abgefüllt werden.
Damit sie nicht die Weinreste trinken und auch nicht dort rumrennen, wo es nun hygienisch zugehen muss, lasse ich sie in der Zeit im Stall.
Ich könnte ja noch hoffen, dass es Zufall war, beide Hennen wirklich ein Herzproblem hatten, evtl von der gleichen Henne abstammen.
Aber warum fangen dann einige an zu schnupfen?
Das ist doch nicht normal, bei den Temperaturen hier.
Ca 10 Tiere (von knapp über 50) niessen und schleudern dabei auch ab und an etwas Schnodder raus.
Bei zweien riecht das Nasensekret richtig übel, bei den anderen nicht.
Leider liegen meine Ställe direkt nebeneinander, die Volieren trennt nur ein Zaun.
Hach, ich werde einfach weiter mein bestes geben.
Im Januar lief es ja auch gut, trotz vorheriger Probleme.
Ich hatte so viele Eier und tolle Tiere.
Ich werde da wieder hinkommen und dieses Mal meine Tiere hoffentlich besser vor dem Fuchs etc schützen können.
Menno!
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das tut mir sehr leid leider kann ich dir auch keinen Rat geben
drueck dir die Daumen , dass die anderen Huehner fit bleiben.
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Hallo Silvi,
man liest, wie verzweifelt Du bist... ich habe auch mal ein bisschen gegoogelt...
http://www.omlet.de/handbuch/hühner/gesu...ankheiten/
vielleicht ist da ja etwas dabei?!? Tollwut? Fuchsbandwurm?
LG Gabi
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(30.08.2012,19:19 )handkaes68 schrieb: Hallo Silvi,
man liest, wie verzweifelt Du bist... ich habe auch mal ein bisschen gegoogelt...
http://www.omlet.de/handbuch/hühner/gesu...ankheiten/
vielleicht ist da ja etwas dabei?!? Tollwut? Fuchsbandwurm?
LG Gabi
Erstmal vielen lieben Dank für deinen Hilfeversuch!
Die Krankheiten aus deinem link und deren Symptome sind mir eigentlich mehr oder weniger bekannt und treffen glücklicherweise nicht zu.
(Tollwut und Fuchsbandwurm bei Hühnern schliesse ich jetzt mal aus...)
Einige Tiere (die, die bislang betroffen waren) niessen immer noch, aber keine weiteren.
Es scheint sich wohl eher um einen Schnupfen und nicht IB zu handen?
Keiner meiner Tiere ist gegen irgendwas geimpft, sowas gibts hier gar nicht.
Entwurmen kann ich sie auch nur, weil ich mir mal Flubenol aus Deutschland hab schicken lassen...
Im Moment (!) scheint alles wieder relativ normal.
Keine weiteren Verluste, auch den Küken im selben Stall geht es gut.
Allerdings haben einige tagsüber Durchfall.
Morgens, wenn ich den Stall säuber, ist bei allen der Kot gut.
Ein bis zwei weiche Kürttel, der Rest vom Kot sieht aber aus, wie er halt aussehen sollte.
Das ändert sich jetzt seit gestern, denn da haben tagsüber einige Dünnflutsch.
Mal richtig wässrig, mal grün/gelb.
Noch konnte ich die Tiere nicht genau ermitteln.
Die Maximalaussentemperaturen liegen jetzt bei 30ºC, was für hiesige Verhältnisse angenehm ist.
Die Hennen lassen nichtmal mehr die Flügel abstehen und haben auch keine Schnabelatmung mehr.
Ich hoffe, dass es doch nur Pech war, diese zwei Hennen in solch kurzem Abstand verloren zu haben.
LG,
Silvi
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ich freue mich, dass alles in Ordnung ist, kannst du PROPOLIS kaufen ? als Extrakt, es wird von den Bienen produziert und sie bauen es in ihren gesamten Bau als Schutz vor Viren,Bakterien ecc. , es ist ein FANTASTISCHES Mittel ich benutze es selber bei Grippe , benutze es bei meinen Kindern und auch fuer meine Tiere,Hunde und auch Huehner, wenn sie so rumschnupfen, du kannst es ins Wasser tropfen oder ins Feuchtfutter mischen, es wirkt u.a. auch wie ein Antibiotikum hat aber nicht seine unerwuenschten Eigenschaften,
auch kannst du statt Trinkwasser Kamilletee mit etwas Zitronensaft geben,und das Propolis direkt dazu, hilft bestimmt !
danke fuer die Kuekenwuensche ... hoffentlich
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