21.07.2012,22:53
Weizen frisch vom Feld.
Fuxx, warum muss man den trocknen? Wenn ich den noch trocknen müsste, dann würde ich den Deal platzen lassen. Weizen kann ab einer Feuchtigkeit von 14% eingelagert werden.
Normalerweise wird der Weizen trocken gedroschen.
Wichtiger ist eher die Beachtung der Nachreife. Nachreifeprozesse finden hauptsächlich sehr extrem bei Gerste und Roggen statt. Durch die Umbauprozesse kommt es zu einer Enzyminaktivität, was dazu führt, dass die Nährstoffe im Korn nicht aufgeschlossen werden können. Das führt dazu, dass die Körner nicht verdaut werden können, und das führt dann zu Durchfall.
Während der Nachreife kommt es zu einer stark verminderten Keimfähigkeit, also werden die Hemmstoffe, die eine zu frühe Keimung verhindern sollen, abgebaut.
Ganz wichtig finde ich auch zu erwähnen, das immer nur von Roggen und Schweinen und Pferden die Rede ist, in den Büchern, die ich hier liegen habe.
Wird das Getreide gekühlt und gut belüftet, sind die Nachreifprozesse sehr rasch abgeschlossen.
Das sollte man bei Hühnern nicht so verbissen sehen, wichtiger ist es wohl auf die Mykotoxine zu achten, die sich hauptsächlich bilden, wenn das Getreide schwitzt.
Wenn der Weizen sehr warm ist, solltest du versuchen ihn irgendwie breit zu lagern und runter zu kühlen. Eigentlich passiert nichts, die Ware muss eben trocken (unter 14% Feuchte) sein und das sollte man in deinem Fall erwarten können. Ein paar Tage Offen lagern, nicht in den Säcken lassen und gelegentlich durchrühren. Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Bei der Lagerung in der Halle werden anfangs auch die Türen offen gelassen, damit der Weizen auskühlt, und da geht es um einen Weizenberg von über 2m Höhe und 10m breite. Wenn bei der Ernte sehr heiß ist, dann geht das schon recht heikel zu und es müssen zusätzliche Belüftungsgeräte in den Haufen gesteckt werden, den kann keiner mal schnell durchrühren.
Fuxx, warum muss man den trocknen? Wenn ich den noch trocknen müsste, dann würde ich den Deal platzen lassen. Weizen kann ab einer Feuchtigkeit von 14% eingelagert werden.
Normalerweise wird der Weizen trocken gedroschen.
Wichtiger ist eher die Beachtung der Nachreife. Nachreifeprozesse finden hauptsächlich sehr extrem bei Gerste und Roggen statt. Durch die Umbauprozesse kommt es zu einer Enzyminaktivität, was dazu führt, dass die Nährstoffe im Korn nicht aufgeschlossen werden können. Das führt dazu, dass die Körner nicht verdaut werden können, und das führt dann zu Durchfall.
Während der Nachreife kommt es zu einer stark verminderten Keimfähigkeit, also werden die Hemmstoffe, die eine zu frühe Keimung verhindern sollen, abgebaut.
Ganz wichtig finde ich auch zu erwähnen, das immer nur von Roggen und Schweinen und Pferden die Rede ist, in den Büchern, die ich hier liegen habe.
Wird das Getreide gekühlt und gut belüftet, sind die Nachreifprozesse sehr rasch abgeschlossen.
Das sollte man bei Hühnern nicht so verbissen sehen, wichtiger ist es wohl auf die Mykotoxine zu achten, die sich hauptsächlich bilden, wenn das Getreide schwitzt.
Wenn der Weizen sehr warm ist, solltest du versuchen ihn irgendwie breit zu lagern und runter zu kühlen. Eigentlich passiert nichts, die Ware muss eben trocken (unter 14% Feuchte) sein und das sollte man in deinem Fall erwarten können. Ein paar Tage Offen lagern, nicht in den Säcken lassen und gelegentlich durchrühren. Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Bei der Lagerung in der Halle werden anfangs auch die Türen offen gelassen, damit der Weizen auskühlt, und da geht es um einen Weizenberg von über 2m Höhe und 10m breite. Wenn bei der Ernte sehr heiß ist, dann geht das schon recht heikel zu und es müssen zusätzliche Belüftungsgeräte in den Haufen gesteckt werden, den kann keiner mal schnell durchrühren.
Gruß Sebastian