Uah, was für tolle Fotos!
@fridy0815
Da musst du aber wirklich unbedingt Fotos von rein stellen!
Ich hab mir nochmal die Rassebeschreibung der Kaukaser durchgelesen und komme für mich persönlich nur zu dem Schluss, dass sie sich offenbar nicht nur äusserlich ähnlich zu sein scheinen.
Es sind Herdenschutzhunde, die normalerweise selbständig arbeiten, also eigentlich nicht wirklich einen "Herrn" brauchen.
Das macht die Erziehung mühsamer, einen Gehorsam, wie man ihn z.B. bei einem Deutschen Schäferhund finden kann, wird es bei diesen Hunden nicht geben.
Einen Rüden zu erziehen, ist dabei noch schwieriger, Weibchen sind einfacher, aber auch dickköpfig.
Deiner ist zwei Jahre alt und damit noch lange nicht erwachsen.
Echte Probleme gibt es oft ab vier Jahren, denn dann sind die Tiere so richtig selbstbewusst und stellen auch mal den Chef in Frage.
Bis dahin sollte man so gut es nur geht an der Erziehung arbeiten, denn jedes vorherige Problem wird sich dann evtl verschärfen.
Ich durfte bislang leider nur 15 Jahre mit Hunden dieser Rasse verbringen, aber mein kleines Fazit daraus ist:
-Der Hund muss in die Familie eingebunden werden und dabei unbedingt wissen, welchen Platz er in der Hierarchie hat.
-Sei Konsequent, reiche niemals auch nur den kleinen Finger, denn sie nehmen den ganzen Arm.
-Bei der Erziehung nicht schimpfen, sondern viel loben.
-Für das Futter "arbeiten" lassen, indem der Hund zuvor etwas tut, was du von ihm möchtest.
- und was sowieso selbstverständlich ist:
keine Gewalt, denn der Hund soll ja Respekt haben und keine Angst.
Andernfalls könnte der Hund sich auch mal gegen den "Herrn" stellen...
Ein paar mehr Regeln gibts zwar schon (für meine Hunde), aber das empfinde ich als die wichtigsten.
Die meisten oder alle wirst du wahrscheinlich eh auch haben, aber Probleme, die ein zweijähriger macht, wird ein vierjähriger viel weiter treiben.
Da hilft nur Konsequent gegen angehen, evtl mit Hilfe einer Hundeschule?
(und um nicht zu OT zu werden)
Das hier war mein Minirudel, leider ist der Mittlere seit drei Jahren nicht mehr dabei (im Vordergrund der Serra da Estrela mit 11 Wochen beim "Zähne putzen") :
![[Bild: 10965100nf.jpg]](http://up.picr.de/10965100nf.jpg)
So, und nu hau rein und stell mal ein Bild von deinem rein, würde mich echt freuen.
LG,
Silvi
Auch P.s. zum P.s.
Die Estrelas haben am Hinterfuss normalerweise zwei Wolfskrallen und ja, die muss man ab und an schneiden, weil die Krallen stark wachsen und sich die Hunde deshalb evtl verletzen können.
Am Vorderlauf haben sie nur eine, aber auch da wächst die Kralle schnell und wie an den Hinterläufen gern gebogen, damit sie schön mal irgendwo hängen bleiben und sich verletzen können...
@fridy0815
Da musst du aber wirklich unbedingt Fotos von rein stellen!
Ich hab mir nochmal die Rassebeschreibung der Kaukaser durchgelesen und komme für mich persönlich nur zu dem Schluss, dass sie sich offenbar nicht nur äusserlich ähnlich zu sein scheinen.
Es sind Herdenschutzhunde, die normalerweise selbständig arbeiten, also eigentlich nicht wirklich einen "Herrn" brauchen.
Das macht die Erziehung mühsamer, einen Gehorsam, wie man ihn z.B. bei einem Deutschen Schäferhund finden kann, wird es bei diesen Hunden nicht geben.
Einen Rüden zu erziehen, ist dabei noch schwieriger, Weibchen sind einfacher, aber auch dickköpfig.
Deiner ist zwei Jahre alt und damit noch lange nicht erwachsen.
Echte Probleme gibt es oft ab vier Jahren, denn dann sind die Tiere so richtig selbstbewusst und stellen auch mal den Chef in Frage.
Bis dahin sollte man so gut es nur geht an der Erziehung arbeiten, denn jedes vorherige Problem wird sich dann evtl verschärfen.
Ich durfte bislang leider nur 15 Jahre mit Hunden dieser Rasse verbringen, aber mein kleines Fazit daraus ist:
-Der Hund muss in die Familie eingebunden werden und dabei unbedingt wissen, welchen Platz er in der Hierarchie hat.
-Sei Konsequent, reiche niemals auch nur den kleinen Finger, denn sie nehmen den ganzen Arm.
-Bei der Erziehung nicht schimpfen, sondern viel loben.
-Für das Futter "arbeiten" lassen, indem der Hund zuvor etwas tut, was du von ihm möchtest.
- und was sowieso selbstverständlich ist:
keine Gewalt, denn der Hund soll ja Respekt haben und keine Angst.
Andernfalls könnte der Hund sich auch mal gegen den "Herrn" stellen...
Ein paar mehr Regeln gibts zwar schon (für meine Hunde), aber das empfinde ich als die wichtigsten.
Die meisten oder alle wirst du wahrscheinlich eh auch haben, aber Probleme, die ein zweijähriger macht, wird ein vierjähriger viel weiter treiben.
Da hilft nur Konsequent gegen angehen, evtl mit Hilfe einer Hundeschule?
(und um nicht zu OT zu werden)
Das hier war mein Minirudel, leider ist der Mittlere seit drei Jahren nicht mehr dabei (im Vordergrund der Serra da Estrela mit 11 Wochen beim "Zähne putzen") :
So, und nu hau rein und stell mal ein Bild von deinem rein, würde mich echt freuen.
LG,
Silvi
Auch P.s. zum P.s.
Die Estrelas haben am Hinterfuss normalerweise zwei Wolfskrallen und ja, die muss man ab und an schneiden, weil die Krallen stark wachsen und sich die Hunde deshalb evtl verletzen können.
Am Vorderlauf haben sie nur eine, aber auch da wächst die Kralle schnell und wie an den Hinterläufen gern gebogen, damit sie schön mal irgendwo hängen bleiben und sich verletzen können...