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brahmahenne kann nicht laufen
#1
hallo an alle
haette da mal ne frage
heute frueh hab ich bemerkt, dass eins meiner brahma-huehner (jetzt ein jahr alt) nicht mehr richtig gehen kann
ich hab's dann mal im stall gelassen und hab am fruehen nachmittag nochmal nach ihm gesehen
ich hab's auf die wiese gesetzt und es ist einige schritte gegangen, mehr schlecht als recht Sprachlos
es hat sich quasi auf den ellbogen vorwaertsbewegt, und die anderen fingen dann an, auf ihm herumzuhacken Angry
habe das arme tier dann wieder zurueck in den stall gesetzt
wollte mal fragen, ob einer von euch weiss, was zu tun ist, oder aehnliche symtome festgestellt hat
meine huehner bekommen regelmaessig vitamine und haben viel auslauf
kann es trotzdem eine mangelerscheinung sein, oder wird diese rasse einfach zu schwer Ask
ich weiss keinen rat, hatte vor jahren schon mal ein aehnliches problem mit einem brahmahahn.
er war luxemburgischer champion, hab ihn vom zuechter gekauft und auf einmal konnte er sich auch nur noch auf den ellbogen fortbewegen
wir mussten ihn dann schweren herzens erloesenWeinen
#2
Hmm, das klingt ganz genau so, wie bei mir und meinem Entchen;AAAhhh eine Jersey Giant Henne, die auch auf einmal nicht mehr richtig laufen konnte. Sie war aber immer noch die erste beim Futternapf, deswegen habe ich ihr noch weiterhin das Leben gelassen. Was sie jetzt macht...keine Ahnung! Aber ich denke einmal: weiterhin rechtzeitig zum Futternapf laufen!
Winken Lieber Ratten im Keller, als Verwandte im Haus!Haudichweg!!!
#3
hallo arne,
da es sich bei dir auch um eine schwere huehnerrasse gehandelt hat, bestaetigt das meine befuerchtung, dass diese tiere einfach zu schwer werden und die muskeln nicht mithalten koennen

schade, schade Weinen
#4
Ich habe gehört, dass bei Brahma mit der Zeit die Zehennägel abgewetzt werden, mein Hahn hat schon nur noch 2 an jedem Fuß, ich könnte mir vorstellen, dass der auch irgendwann Probleme mit der Fortbewegung bekommt. Vielleicht hat deine Henne ein ähnliches Problem.
Gruß Sebastian

#5
danke fuer den tip, huehnerbasti,
dann werd ich morgen frueh mal nachschauen
#6
sag mal fabienne, fütterst du auch genug kalk und mineralstoffe ?
#7
hallo, ja, denke schon, die haben immer genug kalk zur verfuegung und mineralstoffe kriegen sie 2x pro woche
#8
... das ist wie mit großen Hunden - ein Überangebot an Mineralien/Eiweiß z.B. verursacht Knochenprobleme. Läuft sie definitiv auf ihren Ellenbogen, sind die Gelenke dick? Dann kann es die s.g. Perosis sein - dabei gleitet die Sehne ab. Dafür macht man u.a. einen Manganmangel verantwortlich.

Hast du das Tier selber aufgezogen? War es evtl. so ein Küken, was schon Grätschbeinchen hatte und dann mit Gummibändchen und Beinchen zusammenbinden "gerettet" wurde?
#9
hallo enemy
sie laeuft 2-3 meter ziemlich normal (zwar etwas zittrig und es sieht so aus, als wenn sie in die knie gehen wuerde) und dann setzt sie sich wieder
sie hat aber, wie ich das beurteilen kann, keine verdickten gelenke
ich habe das tier letzten sommer von einer zuechterin uebernommen, sie sagte mir, dass sie die tiere mit katzenfutter und quark aufgezogen hat, damit sie schoener werden
ich habe die tiere damals uebernommen, da die frau 3 huehner mit einem grossen brahmahahn zusammen gehalten hat, der die huehner absolut ueberfordert hat
die hennen sahen schrecklich aus, als ich sie gekriegt habe, haben sich aber spaeter bei mir gut erholt
glaubst du denn, das koennte eventl eine spaetfolge seinGrübel
das koennte auch das problem mit meinem schoenen brahmahahn gewesen sein (habe am anfang darueber geschrieben)
bei dem hahn hatte ich auch den eindruck, wie wenn seine gelenke ueberfordert gewesen waeren
vielleicht werden die tiere ja bei diesen fanatischen zuechtern zuviel getrieben um sie so schnell wie moeglich gross und schwer fuer die ausstellung zu kriegen?
bei den brahmas, die ich grossgezogen habe, ist das jedenfall noch nie vorgekommen
glaubst du, der zustand wird sich noch irgendwie verbessern?

#10
Hallo!

Meine Henne zeigt seit 3 Wochen dasselbe Problem!
Sie tapst zittrig einige Schritte und hockt sich dann hin und sitzt den ganzen Tag!
Ist sonst total normal, wach und frisst. War schon zwei Mal beim TA. Der ist ratlos. Legenot sei es nicht. Was dannAsk
#11
hallo sody
also, meine brahmahenne ist wieder topfit,
ich weiss auch nicht, was ihr gefehlt hat
vielleicht hatte sie sich einfach irgendwie weh getan
nach einigen tagen waren die symptome wieder verschwunden

wünsche dir viel glück mit deinem tierchen
#12
Guten Abend zusammen,

da ich keinen neuen Thread mit ähnlicher Thematik eröffnen will, klinke ich mich einfach mal mit der Hoffnung auf Erfahrungen hier an...

Und zwar geht es bei mir nicht um ein Brahma, und das Tier kann auch noch laufen, aber ich befürchte schlimmes Undecided.

Ich habe ja fünf junge Marans von Mitte Mai 2012, und unter den drei Hähnen war einer dabei, der von Anfang an wuchs wie eine Rakete, kein bisschen Gefiederbremse zeigte etc. .
Jetzt sind die 5 ein halbes Jahr alt (sechs Tage fehlen noch), und eben jener Hahn bereitet mir langsam wirklich Sorgen.
Er ist ein Riesentrümmer geworden, und in Figur wie Größe so ungefähr der Marans- Hahn par exzellence, und hat sich auch so ziemlich kampflos zu meinem neuen Alphahahn aufgeschwungen, dem auch die Mädels schon recht zugetan sind.

Leider aber, und das ist mein Problem: Seit er viereinhalb/ knapp fünf Monate alt war, begann er, beim Laufen mit immer demselben Fuß wegzuknicken.
Das Fußgelenk knickte bei so gut wie jedem Schritt sichtbar nach außen weg, dem Hahn war aber kein Unwohlbefinden anzumerken, und er lief trotz allem munter, flink und ohne weiteres mit.
Ich liess ihn, in der Annahme, dass dieses instabile Gelenk sozusagen eine Jugenderscheinung darstellt und sich "wieder verwächst", weil er wirklich ohne Mast oder Powerfüttern so fix so ein Brecher geworden ist.

Jetzt, mit einem halben Jahr, knickt der Fuß leider immer noch weg, er dreht ihn beim Laufen auch etwas nach innen, und was ich fast befürchtet hatte, heute hinkte er.

Meine Frage an Euch vielleicht erfahrene:
Hat das noch Aussicht auf Besserung, oder muss ich mich mittelfristig damit abfinden, doch das Schlachten schwingen zu müssen?

Grüße, Andreas
#13
oh andreas, sowas hatte ich auch noch nicht bei meinen hühnern
vielleicht könntest du mal versuchen, das bein mit einem elastischen verband zu stabilisieren
ich weiss , das das beim federvieh nicht so einfach ist, einen versuch wär's aber sicherlich wert
#14
Hallo =)!

Danke für die Antwort. Versuchen würde ich das durchaus, aber das ganze sollte auch Aussicht haben, dauerhaft zu sein.
Hätte denn der sicherlich schon etwas mitgenommene Knochen, bzw. das strapazierte Gelenk Aussicht, sich in ansehbarer Frist zu stabilisieren, und auch jahrelang so zu bleiben?

Was einen stabilisierenden Verband angeht: Schnürt der nicht ein, wenn er auf der Stange sitzt? Bzw. ist das Gelenk dann noch flexibel genug, dass er scharren kann, sich auf die Stange niedersetzen kann und so weiter?

Noch ein Problemchen ist, dass er nicht nur wegknickt und den Fuß leicht nach innen dreht. Er schwingt den Fuß im Gehen auch "betont" weit nach vorn, und wenn er aufgesetzt ist, bilden Fuß und Unterschenkel quasi eine Linie, und keinen Winkel, wie es normalerweise der Fall ist.

Hm, ich fürchte wirklich, dass ist eine Gelenkschwäche, weil er so frohwüchsig war. Seine vier richtigen und drei Ziehgeschwister sind allesamt ok, und beim Züchter gab es solche Vorfälle wohl auch noch nicht.
Ach doof Sad!
#15
Hallo Andreas,
Ich fürchte, Du hast recht mit Deiner Annahme, kann das aber auch nicht mit Sicherheit sagen.
Die Idee mit dem elastischen Verband kam mir ganz spontan, ich glaube auch nicht, dass dieser Deinem Hahn den Fuss einschnüren könnte.
Ich würd's aber mal versuchen für 1-2 Wochen, wenn er sich z.B. die Bänder überdehnt hätte, würde eine kurzzeitige Stabilisation sicherlich helfen, falls es wachstumsbedingt ist, ist, glaube ich, nichts zu machen.
Grüsse
Fabienne
#16
Habe sehr gute Erfahrung mit Traumeel s gemacht.
Salbe zum einreiben und die Tablette, ich gab ihr jeden Tag zwei stück früh eine und Abend und hab ihr Bein gut eingerieben.
Zusätzlich Vitamin A, D3, E und B12 ins Trinkwasser.
Hat drei Wochen gedauert aber nun ist sie Topfit.
Sie ist auch zu schnell gewachsen und Gelenke und Muskeln hatten da Probleme mit zu halten.
Sie war zum gkück eine Ausnahme...

Bei den Brahmas muss man gut mit der Fütterung aufpassen es muss Hochwertig( Vitamine,Minerale,usw.) sein weil die es von klein an brauchen ,gibt man aber zu viel , werden die zu schnell zu schwer und bekommen probleme , gibt man zu wenig folgen Mangelerscheinungen...

Alles gute für euere Tiere .
Mfg Tamy
Liebe Grüsse Tamy
Man darf schon hinfallen ,aber man darf nicht Liegen bleiben um weiter zu kommen ! Hühner machen Glücklich ! Heart


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