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Kunterbunt und Querbeet
#1
So wie der Titel es sagt... So sieht es hier auch aus. Noch weiß ich nicht wohin der Weg geht. Noch ist keine Entscheidung für eine bestimmte Rasse Gefallen. Aber wer weiß? Vielleicht soll es auch keine bestimmte, einzelne Rasse werden? Die bunte Vielfalt gefällt mir einfach zu sehrHeart

Eine kleine Auswahl habe ich heute fotografieren können und möchte ich euch zeigen (alle von April 2019)::

[Bild: 37096891eb.jpg]

[Bild: 37096892tq.jpg]

[Bild: 37096893uj.jpg]

[Bild: 37096896xk.jpg]

[Bild: 37096897qo.jpg]

[Bild: 37096901sn.jpg]
#2
Huhu,

ich mag's auch am liebsten bunt und alle anders.

Schöne Tiere sind das und Yeti gefällt mir besonders gut. Gute Idee
#3
Diese Kunterbunte Mischung finde ich schön. Wenn man den nötigen Platz hat. Man muss nicht unbedingt ein oder zwei Rassen haben. Mit Wehmut denkt meine Frau noch daran zurück als wir 17 Hennen von verschiedenen Rassen hatten.
#4
Kunterbunt.....ist ne coole Sache.
Ich denk noch manchmal an meine bunte Truppe...( 20 verschiedene Rassen, jeweils 2 Tiere) hat leider ein jähes Ende gefunden. ABER.....ich konnte viel daraus lernen.

#5
Ich muss zugestehen:

ich bin sehr glücklich mit der Tatsache, dadurch alle Eier zu 90% zuordnen zu können. Allerdings ist es immer schade, wenn ein Tier (und damit eine bestimmte Eifarbe) ausfällt. Dann muss ich wieder lange suchen bis ich passenden Nachwuchs da habe.

Ich will (damit mir das nicht so passiert wie dir Heidi) kaum lebende Tiere in die Truppe dazu holen. Hier wird alles selbst gezogen (bis auf die ersten - klar).

Für die Zukunft suche ich noch eine Marans….meine ist irgendwie im Rentner-Modus....Grübel


Ansonsten sollten sich die Mädels größentechnisch verkleinern. Also eher mehr Zwerge und Doppelponies.
#6
(29.10.2019,13:56 )Galinha schrieb: Ich will (damit mir das nicht so passiert wie dir Heidi) kaum lebende Tiere in die Truppe dazu holen. Hier wird alles selbst gezogen (bis auf die ersten - klar).

Darüber haben wir uns bei Deinem Besuch ja lang und ausgiebig unterhalten.
Finde ich eine kluge Entscheidung.Gute Idee

#7
(29.10.2019,11:55 )Heidi63 schrieb: Kunterbunt.....ist ne coole Sache.
Ich denk noch manchmal an meine bunte Truppe...( 20 verschiedene Rassen, jeweils 2 Tiere) hat leider ein jähes Ende gefunden. ABER.....ich konnte viel daraus lernen.

Das war 2013. Wie die Zeit vergeht......

http://forum.fluegelvieh.de/showthread.p...7#pid19247
#8
Ja, da bekomm ich heute noch Gänsehaut, auch nach dieser langen Zeit.
Aber aus Fehler lernt man und wenn heute "Anfänger" bei mir ein Tier holen oder Kontakt zu mir aufnehmen bekommen sie diese "Geschichte" mit auf den Heimweg.

#9
Ja das stimmt. Das hast du mir und Claudia erzählt im Februar...

Als ich 2017 mit den Hühnern anfing, habe ich versucht mich aus so wenig Quellen wie mögich "zu bedienen". In dem Jahr hatte ich meine Schar aber komplett und habe seitdem selber brüten lassen und aufgezogen. Ausnahme die Tiere, die ich anfang 2019 jetzt bei dir geholt habe.

Deine Geschichte habe ich gestern angefangen zu lesen, Heidi...bin noch nicht ganz durch. Schrecklich. Ich hätte womöglich aufgeben. Hut ab....
#10
(30.10.2019,09:17 )Galinha schrieb: Als ich 2017 mit den Hühnern anfing, habe ich versucht mich aus so wenig Quellen wie mögich "zu bedienen".

Wenn man "die Quellen" besichtigen kann, sehe ich wenig Probleme.
#11
Wir halten seit 1999 Tiere, ich habe lauter verschiedene Rassen, ganz viele Rettungstiere (von Stark für Tiere und Rettet das Huhn), alle Tiere in verschiedenen Jahren aufgenommen, garantiert von 20 verschiedenen Quellen. Was wir machen: Wir halten anfänglich strikt Quarantäne (wobei ich mir bei den Hybriden weniger Sorgen mache als bei den Tieren von Züchtern, denn Hybriden sind gut durchgeimpft), wenn ein Tier auffällig ist, wird es tierärztlich untersucht und das Labor hinzugezogen. Aktuell habe ich schon lange keine neuen Tiere mehr dazugeholt und dennoch ein Problem (das von Spatzen übertragen wurde). Wir sind dran, ich denke, wir bekommen das Problem in den Griff. Gegen eine Anstreckung durch Wildvögel kann man tatsächlich nichts machen (außer man würde die Tiere in eine Voliere einsperren). Insofern: Ich mag es bunt und ich werde es auch so belassen.
#12
Hier mal ein Eindruck, was ich unter bunt verstehe....                
#13
Ich sehe eine sehr schöne Schar von Rassehühnern.Gute IdeeGute IdeeGute Idee

Aber bei rettet das Huhn handelt es sich ja um Hybriden.

Folgendes habe ich vor Jahren im Landtreff gelesen:

   

Das hat mir sehr zu denken gegeben. Eins zur Klarstellung, ich will jetzt hier nicht über diese Aktion stänkern. Aber zu denken hat es mir doch gegeben.

Ich selbst war 2003 mal von Leukose betroffen

http://forum.fluegelvieh.de/showthread.p...276#pid276

Wer so was schon mal erlebt hat, der ist vorsichtig.
#14
Hallo Coq de Bresse,

bei Rettet das Huhn sind es in der Tat Hybriden (ich habe da mehrere braune und hatte auch schon zwei weiße von dort), bei Stark für Tiere bekommt man im Mai/Juni auch immer mal wieder Elterntiere, also Eltern von diesen Hobbyhybriden. Von denen läuft im Moment bei mir zur Zeit eine blaue Grünlegerin, zwei Marans + (schwarz) und nächstes Jahr gibt es vielleicht sogar Blumeneltern. Wobei ich aktuell keine mehr aufnehme. Die Rassetiere sind bei uns meist über, wenn ich selbst im Dezember Tiere von Züchtern zur Weitervermittlung übernehme. Zumindest, wenn noch welche über sind. Letztes Jahr habe ich eine komplette Fuhre von 34 Tieren übernommen und vier davon behalten. Ich finde, ein Züchter hat schon genug damit zu tun, wenn er alle übrig gebliebenen Hähne schlachten muss, Hennen vermittle ich zuverlässig und in gute Hände.
Übrigens sind mir persönlich geimpfte Tiere (egal ob Rasse oder Hybriden) am liebsten, denn sicher ist sicher. Und geimpfte Tiere bekommt man halt eher unter den Hybriden.
Auch ich will hier keine Diskussion über RdH starten, aber Bauern, die von RdH Hühner retten, sind wohl eher die Ausnahme. Zum einen werden da gar nicht so viele Tiere an eine Person abgegeben, zum anderen werden die Neuhalter ja zuvor geprüft und da wird eine kommerzielle Nutzung ausgeschlossen. Man kann natürlich selbst (also ohne die Organisation) vom Landwirt Tiere übernehmen (die gibt es ja auf jeden Fall immer für einen Euro das Tier, oft aber auch umsonst, ich selbst war im Juli in einer Rettung involviert, die absichtlich an RdH vorbei ging. Denn da ging es um 500 Junghennen, die innerhalb von drei Tagen weg mussten (Verdacht auf PBC Belastung der Eier), das hätte RdH definitiv nicht gemacht, erstens weil die keine unklaren Fälle vermitteln und vor allem, weil sie keine Rettung in drei Tagen stemmen können, weil jeder Platz geprüft wird. Wir haben hier im Umkreis vermittelt und das ist uns auch gelungen.
#15
Hallo Susanne, ich möchte Dir nicht zu nahe treten.....aber dann solltest Du auch erwähnen das Du ne Menge Geld in Medikamente und ärztliche Untersuchungen steckst....dazu ist nicht jeder bereit oder in der Lage.

#16
Stimmt, da hast Du Recht. Aber das meiste Geld verschlingen die Hybriden mit ihren (nicht ansteckenden) Legedarmproblemen. Eine "stillgelegte" Legehenne kostet alleine für die Hormonchips im Jahr zwischen 140 und 280 Euro.

Untersuchungen kosten für alle Tiere gleich. Und das kommt bei mir nicht mehr oder weniger vor als bei anderen, sofern andere auch bereit und gewillt sind, alles abklären zu lassen.

Klar kann man sagen: Wenn ich die Tiere eh esse, dann wird jedes kränkelnde direkt geschlachtet und ggf. dem Hund verfüttert, falls es irgendwie komisch aussieht. Das mache ich nicht, sondern ich habe den Anspruch an meine Haltung, dass ich alles medizinisch sinnvolle möglich mache, ich lasse auch mal ein Tier operieren. Das wäre aber genauso, wenn ich immer nur Tiere von einem Züchter holen würde. Das hat nichts mit der Vielfalt zu tun.

Aktuell habe ich einen kleinen Ko Shamo Hahn, der aufgrund seiner genetischen Disposition eine verengte Nase hat und dem man diese spülen muss. Würde ich das nicht machen, würde man ihn früher oder später einschläfern (oder schlachten) müssen. Natürlich macht das Arbeit und natürlich kostete das auch ein bisschen Geld, bis ich wusste, was genau das Problem ist. Aber zumindest weiß ich gesichert, was los ist und kann meiner Einstellung entsprechend handeln.

Da ich eh keine Hühner esse, wäre Schlachtung für mich sinnfrei und da ich ja fast nur Tiere besitze, die anderweilig schon lange geschlachtet worden wären, auch irgendwie widersprüchlich.

Ich halte ja keine Nutztiere, wenngleich Hühner dieses per Definition sind. Ich habe an mich den Anspruch, diese Tiere genauso zu versorgen, wie ich zum Beispiel einen Hund (den ich aus Zeitgründen nicht artgerecht halten kann) versorgen würde, da gehört halt TA und Untersuchungen, falls notwendig, dazu.

Und zumindest weiß ich, im Gegensatz zu anderen, was bei mir im Bestand los ist. Das ist ja auch wichtig für weitere Aufnahmen. Man gibt ja nicht "neue" Tiere in einen Bestand, der verseucht ist. Wie vorhin schon erwähnt, irgendwas ist gerade in meinem Bestand los, obwohl ich schon länger keine Tiere mehr aufgenommen habe (und die letzen, die aufgenommen wurden, gesund sind). Aber ich habe eine Henne verloren (die vierzehnjährige Minnie), die schon in Behandlung war und die mehrere Baustellen hatte. Noch weiß ich abschließend nicht, was letztendlich ausschlagebend für ihre Schwäche war und leider gibt es ja noch eine zweite, die dieselbe Entwicklung durchmacht. Aber nur durch Untersuchungen bekommt man Gewissheit. Und weil es dieses Mal halt leider nicht durch mikroskopische Untersuchung, Abstrich mit bakterieller Untersuchung, Obduktion getan war und eine PCR kein Ergebnis gebracht hat, steht jetzt halt noch die Histologie aus- dann aber sollte ich wissen, was da los war.

Muss man nicht, aber ich möchte das so und es muss ja auch niemand Fremdes dafür bezahlen, also schadet es niemand.
Übrigens kann man auch diese Kosten minimieren, indem man die Tiere immer im Landesuntersuchungsamt untersuchen lässt, die machen da wirklich sehr viel und es kostet da richtig wenig. Aber in einem Fachlabor hat man viel schneller Ergebnisse und das ist es mir im aktuellen Fall wert, mehr zu bezahlen. Die letzte Untersuchung im Landesuntersuchungsamt dauerte sage und schreibe 6 Wochen bis zum ersten Ergebnis (bis zum Endbefund vergingen noch mal weitere zwei)- wäre es was ansteckendes, könnte man da nicht mehr reagieren. Bei der oben genannten Henne war es letztendlich ein Einzelschicksal (keine Bakterien, keine Viren).
#17
Susanne, das war ja kein Angriff auf dich, das sollte auch jeder so machen wie er möchte. Es macht natürlich einen Unterschied ob ich eine bunte Mischung halte oder ob man züchtet.Ob man Tiere der Tiere wegen hält oder aber des Fleisches wegen.

Als ich in 2013 hier gut die Hälfte meines Bestandes verloren habe und kurz danach der ILT Ausbruch dazu kam , hat mich die ganze Sache mit Abstrichen,PCR,mikroskopische Untersuchung,Histologie , Sektionen und mehrfachen Notimpfungen ne 4-stellige Summe gekostet.

Ich für meinen Person sehe den Sinn in der Zucht etwas anders. Wer immer mit immer wieder kränkelnden Tieren züchtet, tut sich selber keinen Gefallen.Wer bei mir schwächelt , der geht.
Ich möchte keine mit Antibiotika vollgepumpten Tiere.
Wenns zu vermehrten Fällen käme, würde ich die Ursache natürlich jederzeit wieder abklären lassen.

#18
Heidi, da hast Du natürlich Recht- wenn man züchtet, muss man anders vorgehen. Aber normalerweise züchten ja Leute mit kunterbunter Mischung nicht. Und ja, wir sind im Moment noch nicht vierstellig, aber es entstehen natürlich Kosten, die nicht unerheblich sind.

Meine Minnie (die ja nun nicht mehr lebt), war mit ihren 14 Jahren weder Eierlieferant noch Fleischlieferant- sie hat auch nur die vorab getesteten Medikamente bekommen (lasse immer einen Resistenztest anfertigen), da sehe ich das mit den AB nicht als Problem. Die Kati hat bislang nur Spartix und das Mittel gegen Pilze bekommen, auch sie legt frühestens im März wieder (sie ist von 2014 und mausert gerade), auch hier mache ich mir keine Sorgen wegen Rückständen. Würde allerdings vermehren- so wäre Minnie tatsächlich eine potentielle Kandidatin gewesen, denn 14 Jahre ist ja schon mal eine Leistung.
#19
Oh... Susanne....

Zu deinen Posts antworte ich gerne mit etwas mehr Zeit.... Danke für deine Worte.

Ich habe hier noch eben schnell eine Nachricht an Heidi...

[Bild: 37221320wj.jpg]

[Bild: 37221322gm.jpg]

So weit, so gut.

Und das ist Jo... geschlüpft am Hlg Johannes 2019
[Bild: 37221329uy.jpg]

[Bild: 37221330fu.jpg]

[Bild: 37221332uy.jpg]

Bis dato dachten Heidi und ich, Jo wäre ein Gockel...mit schwerem Herzen wartete ich täglich auf das erste krähen... Und an den letzten Gang. Denn 4 Hähne hier wären definitiv einer zu viel...

Aber schaut:

[Bild: 37221345ot.jpg]

[Bild: 37221346ut.jpg]

Das ist Jo heute . Fesches Mädel, oder?
#20
Klasse! Dann kannst Du Jo jetzt umbennen in Joy Smile


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