04.12.2020,20:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2020,10:53 {2} von Lupus † 20.10.2022.)
Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum), gelegentlich auch Berg-Mammutbaum oder Wellingtonie genannt, ist die einzige Art in der monotypischen Pflanzengattung Sequoiadendron in der Unterfamilie der Mammutbäume (Sequoioideae) innerhalb der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Sie ist an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien beheimatet.
Im Englischen wird als redwood (deutsch „Rotholz“) nicht allein der Riesenmammutbaum – giant redwood –, sondern auch der Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) – coast redwood – und der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) – dawn redwood – bezeichnet.
Der Riesenmammutbaum ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 95 Meter und einen Stammumfang von über 34 Meter an der sehr weit ausladenden Basis erreichen kann. Bei den größten Exemplaren kann der Stammdurchmesser knapp über dem Boden gemessen über 10 Meter, in 1,30 m Höhe gemessen als Brusthöhendurchmesser über 8 Meter betragen. Der Baum bildet eine hohe, schmal kegelförmige Krone aus, wobei die Stämme in hohem Alter auf bis zu 50 Meter Länge astfrei sein können. Die Kronen der berühmten größten, bis über drei Jahrtausende alten Exemplare zeigen oft Spuren erlittener Sturm- und Blitzschäden.
Der Wuchs junger Bäume geht nur mäßig rasch in die Höhe, dafür nimmt der Stammumfang außergewöhnlich schnell zu. In forstlichen Versuchsanbauten wurden jährliche Zuwächse von über 30 Festmeter je Hektar verzeichnet. Der Riesenmammutbaum wird mit bis zu 95 m nicht so hoch wie sein Verwandter, der Küstenmammutbaum, der bis zu 115 m hochwachsen kann. Dafür erreicht der Riesenmammutbaum größere Stammdurchmesser und wird dadurch deutlich massereicher. Der General Sherman Tree ist mit einem Stammvolumen von 1486,9 Kubikmetern (52.508 Kubikfuß),[2] nach früheren Angaben 1489 Kubikmeter,[3] der größte lebende Baum der Erde.
Soweit Wikipedia.
Gleich 3 dieser Urzeitzeugen findet man in dem Park von Schloß Drachenfels in Königswinter. Schon seit Generationen ist der
Drachenfels ein sagenhaftes und beliebtes Ziel für Tagesausflügler
Weitere interessante Hinweise zur Geschichte und Legenden des Drachenfelsens findet man hier Der Drachenfels -märchenhafter Ort am Rhein – Zeitenreise.net
Bei einem Besuch des Museums zur Naturkundegeschichte Stiftung Naturschutzgeschichte sollte man sich Zeit lassen. Das Museum
wurde auch bereits hier Museen bilden (fluegelvieh.de) in diesem Forum vorgestellt, siehe die Beiträge 87, 194, 216 und 224
Baumfotos: Rainer Lippert
Im Englischen wird als redwood (deutsch „Rotholz“) nicht allein der Riesenmammutbaum – giant redwood –, sondern auch der Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) – coast redwood – und der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) – dawn redwood – bezeichnet.
Der Riesenmammutbaum ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 95 Meter und einen Stammumfang von über 34 Meter an der sehr weit ausladenden Basis erreichen kann. Bei den größten Exemplaren kann der Stammdurchmesser knapp über dem Boden gemessen über 10 Meter, in 1,30 m Höhe gemessen als Brusthöhendurchmesser über 8 Meter betragen. Der Baum bildet eine hohe, schmal kegelförmige Krone aus, wobei die Stämme in hohem Alter auf bis zu 50 Meter Länge astfrei sein können. Die Kronen der berühmten größten, bis über drei Jahrtausende alten Exemplare zeigen oft Spuren erlittener Sturm- und Blitzschäden.
Der Wuchs junger Bäume geht nur mäßig rasch in die Höhe, dafür nimmt der Stammumfang außergewöhnlich schnell zu. In forstlichen Versuchsanbauten wurden jährliche Zuwächse von über 30 Festmeter je Hektar verzeichnet. Der Riesenmammutbaum wird mit bis zu 95 m nicht so hoch wie sein Verwandter, der Küstenmammutbaum, der bis zu 115 m hochwachsen kann. Dafür erreicht der Riesenmammutbaum größere Stammdurchmesser und wird dadurch deutlich massereicher. Der General Sherman Tree ist mit einem Stammvolumen von 1486,9 Kubikmetern (52.508 Kubikfuß),[2] nach früheren Angaben 1489 Kubikmeter,[3] der größte lebende Baum der Erde.
Soweit Wikipedia.
Gleich 3 dieser Urzeitzeugen findet man in dem Park von Schloß Drachenfels in Königswinter. Schon seit Generationen ist der
Drachenfels ein sagenhaftes und beliebtes Ziel für Tagesausflügler
Weitere interessante Hinweise zur Geschichte und Legenden des Drachenfelsens findet man hier Der Drachenfels -märchenhafter Ort am Rhein – Zeitenreise.net
Bei einem Besuch des Museums zur Naturkundegeschichte Stiftung Naturschutzgeschichte sollte man sich Zeit lassen. Das Museum
wurde auch bereits hier Museen bilden (fluegelvieh.de) in diesem Forum vorgestellt, siehe die Beiträge 87, 194, 216 und 224
Baumfotos: Rainer Lippert
Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald