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Kropfverstopfung
#1
Der folgende Beitrag ist aus der Shoutbox! Ich war so frei, ihn hierher zu setzen!


Ok, nochmal......aaaalso bin neu hier und auch relativ neue Hühnerbesitzerin (letztes Jahr Frühling, Brahmas). Habe voriges Jahr eine Henne,trotz OP (2mal!!) wegen Kropfverstopfung beim TA verloren. Natürlich meine Lieblingshenne. Die TA Kosten haben meine betriebswirtschaflichen Berechnungen (die ich meinem Mann vorlegen habe, bezüglich der "Hühneranschaffungsdringlichkeit) für die nächsten 25 Jahre ruiniert. Jetzt hat die nächste Henne die gleichen Anzeichen (sie frisst,wenn überhaupt, nur Weichfutter und Grünzeug, harter Kropf, zieht sich zurück, nicht mehr so lebhaft, legt nicht) Habe bei der anderen Henne auch erst mal mit Flüssigkeit und massieren versucht, den Kropf zu leeren, hat aber nicht geklappt. Meine Frage ist, wie eure Erfahrungen sind und ob ihr schon mal Erfolg hattet mit euren Maßnahmen. Freue mich über jede Meldung, da ich der Henne gerne helfen würde.
Liebe Grüsse Silvia
Winken Lieber Ratten im Keller, als Verwandte im Haus!Haudichweg!!!
#2
Hallo Sylvia, ich bitte Dich, hier weiterzuschreiben! Die Shoutbox ist für kurze "Ansagen" gedacht!
Kropfverstopfung ist ein relativ ernstes Problem; schau doch erstmal bei der Art deiner Einstreu nach! Ich habe auch einmal mehrere Hennen deswegen verloren, bis ich drauf gekommen bin, dass die "Damen" an ihrem neuen Stroh gefressen haben. Es war Roggenstroh mit den langen Grannen! Diese Grannen haben sich im Kropf festgesetzt, ineinander verhakt und so eine Art Netz gebildet, das außer Flüssigkeit nichts mehr durchließ!
Kropfmassagen waren da natürlich nutzlos!
Cool
Winken Lieber Ratten im Keller, als Verwandte im Haus!Haudichweg!!!
#3
hier hatte ich durchaus schon Erfolge damit, den Kropfinhalt mit Öl wieder schabelwärts zu befördern und hinterher noch ein paar Tage mehr oder weniger suppiges Futter in vielen vielen kleinen Portionen zu geben. Entscheident ist aber sicher, ob eine Kropfverstopfung vorliegt oder eine Lähmung.

#4
Grit = gemahlene Muscheln (oder grober Sand) ist die Loesung fuer solche Probleme.
Der "Steinchen-Magen" muss unbedingt Material kriegen um Unverdauliches zu vermahlen, sonst verstopft sich der Ausgang zum Darm. Oel ist nur ein Mittel fuer den Notfall.
Experten wissen alle Antworten, sofern man ihnen die richtigen Fragen stellt.
Willy Meurer, Toronto
#5
Klar, für den Muskelmagen braucht´s die Steinchen, wenn der Kropf aber schon voll ist und sich nicht mehr entleert, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, da nützt es dann leider wenig, die noch hin zu stellen.
Aber vorbeugend ist eine gute Fütterung und die schließt natürlich Grit mit ein auf jeden Fall unverzichtbar!
Die Frage ist ja auch, wieso mancher in einem Jahr 2 Mal eine Kropfverstopfung bei seinen Tieren hat und andere so gut wie nie.

#6
Das Problem kenne ich gar nicht.
Ist es möglich, dass neben den Haltungsbedingungen auch ein erbliches Problem im Stamm vorliegt?
Sind die Tiere alle von einem Züchter?
Oder vielleicht ist es eine Vergiftung?


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