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Schwere Probleme bei Bresse-G.
#41
Also ich denke wirklich, dass es irgendwas gibt, was die verfressenen Bresse fressen und die anderen nicht.
An Würmer glaube ich nicht, da müssten die Seidis auch schon symptome haben.
Gruß Sebastian

#42
Silvi - frag doch mal hier an
LNIV - Laboratório Nacional de Investigação Veterinária
jorge.barbosa@lniv.min-agricultura.pt
+351 21 7115200

evtl. können die dir auch eine Adresse geben, wo man in Portugal einen Tierkörper vernünftig untersuchen lassen kann...

#43
Erstmal nochmals Danke an alle.

Ich habe gerade den Darm aufgeschnitten und das darin gefunden:

[Bild: 7538411pdn.jpg]

Das sind doch Würmer?

Ich hab noch mehr Bilder, muss aber dringendst ein paar Termine einhalten, deshalb kann ich jetzt nur kurz antworten.
Ich melde mich so schnell es geht wieder.

#44
Ich bin noch nicht zu Hause und komme deshalb noch nicht an weitere Fotos.

Was mir durch den Kopf geht:

Die Seidenhühner sind noch immer die Chefs im Stall und fressen zuerst.
Ich hab, als ich entwurmt hatte, zwar an mehreren Stellen Futter verteilt, aber vllt haben ein paar trotzdem eine nicht ausreichende Menge abbekommen?

Ich hatte im Nebenstall ja letztens eine Henne mit Würmern.
Vllt hab ich in einen Haufen getreten , die laufen ja viel frei, und hab das Problem selbst in den Stall getragen?

@Enemy
Das ist die Adresse vom Veterinäramt, die müssten sowas wissen.
Eine Freundin rät mir allerdings, die besser nicht einzuschalten.
Mir raucht der Kopf und ich bin jetzt völlig verunsichert.

Ich hab jedenfalls heute Morgen alle komplett rausgeschmissen, keiner ist mehr im Stall, noch im Auslauf.
Lieber verlier ich ein Tier an die Katzen...
#45
Ich weiß jetzt nicht, wie viele Hühner du hast, aber kannst du nicht das Wurmmittel in Wasser auflösen und dann jedem Tier die entsprechende Menge mit einer Spritze in den Schnabel verabreichen? Bei solchen Sachen mach ich das immer so, damit ich auch sicher gehen kann, dass alle was bekommen.
Gruß Sebastian

#46
Toll, da war ich vorhin extra zu Hause, um die Henne weiter zu sezieren, und nun ist sie weg, trotz steinbeschwertem Karton mit Eimer drüber.
Es läuft Momentan alles schief.

@Nostress
Vielen lieben Dank für deine Mühe, trotzdem du so wenig Zeit hast.
Ich weiss gerade auch nicht mehr, wie ich noch alles schaffen soll...

Wenn ich alles richtig verstanden habe, tippt man in Australien auch auf eine Vergiftung?
Stehende Gewässer habe ich hier nicht.
Das Labor untersucht auch nur Wasser und Böden, das Futter werden sie sich nicht anschauen, gehört nicht zu ihren Aufgaben, leider.

@Enemy
Es sind mittlerweile drei Personen, die mir abraten, das Veterinäramt einzuschalten.
Man sollte hier wirklich besser keine Behörde wecken. Die Henne kann ich nun sowieso nicht mehr einschicken, hoffentlich gibt es keinen weiteren Fall.

Den link über die Fettleber habe ich gelesen.

Ich habe Aufzuchtfutter verwendet, zunächst jenes, das für frisch geschlüpfte Küken war, später dann Aufzuchtfutter ab der 8. Woche.
Es dauerte etwas, da kamen zwei Küken nicht mehr auf die Beine.
Ich dachte damals, dass sie zu schwer für ihre Knochen geworden sind, deshalb habe ich dieses Futter abgesetzt gehabt und durch Futter ersetzt, das für Hennen aber auch Hähne geeignet ist.
Allerdings war es das auch kein Aufzuchtfutter mehr, sondern hauptsächlich gequetschtes Getreide.
Aufzuchtfutter ist ab der 8. Woche hier immer nur Mastfutter, das wollte ich nicht mehr geben, damit keine weiteren Tiere Beschwerden bekommen.
Legemehl habe ich immer nur den Hybriden gegeben.

Was das sezieren der Henne heute Morgen angeht, so kann ich sagen, dass die Leber etwas besser aussah, aber auch etwas gelblich.
Sonst keinerlei Flecken.
Die Brust hatte auch keine Flecken, der Magen und Kropf war o.k., aber das Herz hatte ich mir nicht mehr angeschaut.
Den Darm hatte ich nur teilweise aufgeschnitten und darin das gefunden, was oben auf dem Foto abgebildet ist.

Es tut mir leid, das ich nun keine weiteren Informationen habe, ich bin zu spät gekommen, sozusagen.

Ich habe alle vorsichtshalber nochmal entwurmt.
Eine Tierapotheke will Oreganoöl bestellen, leider hatte man keine Vitaminzusätze auf Lager, die ich dem Wasser beimischen könnte.

Ich lasse ab heute besser alle frei laufen, dann können sie sich wenigstens etwas Grün selbst suchen.
Ich trau mich ja schon fast nicht mehr, noch Gemüse aus meinem Garten zu füttern.

Sorry, dass ich mich so abgehetzt anhöre.
Kann mir jetzt wenigstens einer die Steuerfahnder vom Hals halten, die rauben einem die Zeit


#47
(01.07.2011,19:07 )Hühnerbasti schrieb: Ich weiß jetzt nicht, wie viele Hühner du hast, aber kannst du nicht das Wurmmittel in Wasser auflösen und dann jedem Tier die entsprechende Menge mit einer Spritze in den Schnabel verabreichen? Bei solchen Sachen mach ich das immer so, damit ich auch sicher gehen kann, dass alle was bekommen.

Ich entwurm mit Flubenol, das soll man doch nicht übers Wasser geben.

Das sind Würmer auf dem Bild, oder?
Ich hab ja auch erst einmal welche gesehen, das Foto davon hatte ich hier ja eingestellt.
Die sahen etwas anders aus, aber was soll ich sonst aus dem Darm gezogen haben?
#48
Die Dinger haben schon große Ähnlichkeit mit den Würmern auf dem anderen Bild. In dem Fall würde ich mal alles andere als Ursache ausschließen. Ich weiß ja nicht, was würmer machen, wenn der Wirt tot ist, aber ich nehme an, aus dem anderen Darm die sind einfach weggekrochen. Keine Ahnung. In dem Fall würde ich Concurat nehmen, das habe ich damals mit Wasser geben müssen, als ein Hahn mal unter Wurmverdacht war, der ist dann aber trotzdem abgenippelt.
Gruß Sebastian

#49
Silvi,
wie dolle hast du das F**** dosiert? Ich gebe an einem Tag einen Messlöffel ins Weichfutter (geraspelte Möhren, etwas eingeweichtes Hunde-Seniorfutter, mit etwas Futtermehl feucht krümelig gemacht - das Weichfutter in einer Menge, die in ca. 1 Stunde restlos aufgefressen ist)- auf ca. 40 Jungtiere von je 500gr und 10 Altiere mit je ca. 1500 gr...d.h. ca doppelte Dosis, um auch Bandwürmer zu erfassen.
Zur Not nimm eben die dominanten Seidis aus dem Stall - während du F**** gibst.

Das mit dem Vetamt, daß wissen Bewohner bei euch sicher besser als ich hier. Ich dachte halt, man käme so an eine Adresse von einem Ta/Labor, der/das sich auskennt. Wir können ja hier auch nur alle mutmaßen/raten.
#50
Hallo Enemy

Ich bin von 2g auf 10kg/KW ausgegangen, wobei ich immer etwas überdosiere.
Doppelte Dosis war es aber nicht.
Das ganze hatte ich in einer riesengrossen Portion Joguhrt verrührt (als Kleber) und mit Körnern aufgefüllt und an sechs Futterstellen verteilt.
Von der Menge her war das in 10 Min. aufgefressen.
Ich hatte die Menge einmalig gegeben, nicht auf sieben Tage verteilt.
Wobei ich sowieso nicht verstehen kann, wie die Würmer haben konnten.
Mir sind die Hühner sehr wichtig und ich achte auf Stallhyhiene etc.

Das mit dem VetAmt ist so eine Sache.
Ich wollte auch erklären, warum ich mich wohl besser nicht traue, da anzufragen.
Du hast dir solche Mühe gegeben.

Nun weiss ich nur noch nicht, wie diese Fettleber zustande kam.
Den frechen Hahn, den ich letztens geschlachtet hatte (der aber keine Bresse war), hatte keine Fettleber und auch sonst kein Problem.
Ich war so derartig am Boden zerstört, als ich die Leber sah und habe bislang dafür noch keine richtige Erklärung.

@Basti
Allein das Flubenol konnte ich nur über einen deutschen TA besorgen und auch nur mit Hilfe einer userin eines Hühnerforums.
Ich hatte mich wegen einer Wurmkur vor ein paar Jahren mit meinem TA völlig zerstritten.
Der hatte drei Wochen gebraucht, um mir Solubenol zu beschaffen.
Bezahlt hatte ich knapp über 60 Euro, die Menge reichte für vier Tiere, ich hatte aber sieben.
Was meinst du, was da los war...
#51
Ja, ich verstehe das auch so, dass die Australier eher von einer Vergiftung ausgehen, aber die australischen Kommentare waren jetzt ja leider nicht uebermaessig ausfuehrlich und reichlich.
Ich denke dass Du es mit mehreren Problemen zu tun hast:
1. Irgendeine Form von Vergiftung, evtl. durch Pilzbefall im Futter
2. Zusaetlichen Wurmbefall
3. Vielleicht sogar noch irgendeine Infektion auf das Ganze oben drauf, da die Tiere durch 1. und 2. sowieso anfaellig waren.

Wenn das Ganze auf einer Vergiftung beruht und die Bresse deutlich mehr fressen als Deine anderen Tiere waere das doch eine Erklaerung, oder?
Zitat: Ich habe Aufzuchtfutter verwendet, zunächst jenes, das für frisch geschlüpfte Küken war, später dann Aufzuchtfutter ab der 8. Woche.
Es dauerte etwas, da kamen zwei Küken nicht mehr auf die Beine.
Ich dachte damals, dass sie zu schwer für ihre Knochen geworden sind, deshalb habe ich dieses Futter abgesetzt gehabt und durch Futter ersetzt
Vielleicht wurde der Grundstein fuer eine Vergiftung der Bresse ja auch schon mit deren Aufzuchtfutter gelegt?
#52
(01.07.2011,23:02 )nostress schrieb: ...
Vielleicht wurde der Grundstein fuer eine Vergiftung der Bresse ja auch schon mit deren Aufzuchtfutter gelegt?

All das hab ich mich mittlerweile auch schon gefragt.

Letztendlich könnte nur eine Laboruntersuchung die Gewissheit bringen.
Dazu fehlt mir der TA, ich schalte besser nicht das VetAmt ein und frage mich, ob ich bei all der Rätselei, die dadurch entsteht, nicht eure kostbare Zeit raube.

Etwas weiter gebracht hat mich das ganze trotzdem.
Ihr habt mich dazu gebracht, die Tiere zu sezieren. Das hätte ich von allein nie gemacht, mir hätte nicht nur die Interpretation gefehlt, sondern auch der Mut.

Dann fallen mir wieder Ungereimtheiten ein, z.B.:
Wieso haben sich bis auf eine Henne alle Isolierten so gut erholt, ohne erneute Wurmkur?
(Die hab ich aber auch trotzdem nochmal entwurmt)

Ich grübel und grübel immer weiter und suche nach einem schlüssigen Bild und hoffe, ich finde noch die Lösung.

Danke nochmal an alle, die sich die Zeit genommen haben!
Ich hab mich dadurch nicht so allein gefühlt mit meinem Problem.



#53
<<Wobei ich sowieso nicht verstehen kann, wie die Würmer haben konnten>>
sowas geht doch ganz schnell - da reicht doch ein Vogelschiss mit Wurmeiern irgendwo im Auslauf, auf dem Grünfutter - oder eben die infizierten Zwischenwirte Ameisen, Käfer, Fliegen, Schnecken, Würmer. Die erste Wurmkur ziehe ich bei meinen Tieren mit ca. 6 Wochen durch.

Bzgl. Vergiftungen... du weißt doch gar nicht, was
a) im Futter so drin ist
b) was vielleicht mal irgendjemand vor vielen Jahren irgendwo ausgekippt/abgekippt hat und jetzt den Boden belastet.

Bei deiner ersten Brut hattest du auch Probleme bei den kleinen Küken mit Lahmheiten... Flußsand, Holzkohle und das Aufzuchtsfutter waren "beteiligt" - evtl. sind es auch diesmal diese Komponenten? Futtermittel brauchen nur unsachgemäß gelagert worden sein (kann schon beim Händler der Fall gewesen sein, bei eurem Klima) und du hast ratz-fatz Schimmeltoxine oder z.B. Futtermilbenbefall. Futtermilben sondern Kot ab - auf den reagieren Hühner ganz empfindlich. Lagerst du dein Futter nach Kauf in Tonnen - oder bleibt es im Sack?
Ich schütte mein Futter grundsätzlich nach dem Kauf in Tonnen um - und entferne sofort die Säcke aus meinem Keller. Habe früher die kräftigen Papiersäcke immer gesammelt, da man sie prima weiterverwenden konnte. Nachdem ich dann aber mal aus den Falzen der vermeintlich leeren Säcke heraus einen Schädlingsbefall hatte, kommen die sofort aus dem Keller raus.

Und dann wissen wir nicht, was z.B. Futtermittelhändler oder Hersteller gegen Milben, Motten und Co. in ihren Lagerräumen einsetzen. Oft sind es Tropfmittel - Dichlorphos. Ist z.B. das Futter mit Krabblern befallen und diese werden durch Dichlorphos abgetötet, sind die getöteten Krabbler für die Hühner hochgiftig. Oder setzt du selber evtl. ein Dichlorphos Tropfmittel (sowas gibt es auch als Insektenstripes) in deinen Ställen zur Insektenbekämpfung ein?

Noch ne grundsätzliche Frage - du bist ja noch nicht solange dabei und hast ja vieles neugebaut...
Sind da z.B. verzinkte Materialien bei, die noch nicht korrodiert (mit einer matten Schicht überzogen sind) oder Kupfer? Volierendraht, Anschlussleisten, Dachrinnen? Nicht korrodierter, verzinkter Volierendraht - da kann schon ein Regenguss oder Tautröpfchen vom Gitter stark mit Zink belastet sein - dito bei Kupfer. Du schreibst was von Brunnenwasser - wurden da in jüngster Zeit neue Materialien am Brunnen eingesetzt?
#54
(02.07.2011,06:54 )Enemy schrieb: Bei deiner ersten Brut hattest du auch Probleme bei den kleinen Küken mit Lahmheiten... Flußsand, Holzkohle und das Aufzuchtsfutter waren "beteiligt" - evtl. sind es auch diesmal diese Komponenten?

Stimmt, da war dann letztendlich wirklich der Futtersack das Problem.
Anderes Futter bei einem anderen Händler gekauft und das Problem war gelöst.

(02.07.2011,06:54 )Enemy schrieb: Lagerst du dein Futter nach Kauf in Tonnen - oder bleibt es im Sack?

Ich lass es in den Säcken, die aus Plastik sind, und knüddel dIe Öffnung zusammen.
Insektizide werden bei mir nicht eingesetzt, auch keine Pestizide oder sonstige Chemie.

(02.07.2011,06:54 )Enemy schrieb: Sind da z.B. verzinkte Materialien bei, die noch nicht korrodiert (mit einer matten Schicht überzogen sind) oder Kupfer?

Wir haben alles aus Edelstahl gebaut, bis zur letzten Schraube. Allerdings ist der Auslauf mit Kaninchendraht überspannt, es welchem Material der ist, kann ich gar nicht sagen. Der Zaun ums Gehege ist mit Plastik ummantelt.

(02.07.2011,06:54 )Enemy schrieb: Du schreibst was von Brunnenwasser - wurden da in jüngster Zeit neue Materialien am Brunnen eingesetzt?

Nein, es ist ein Tiefenbrunnen mit PVC-Rohr (nehme ich stark an, dass es PVC ist), mit einer Pumpe, die an einem Edelstahlseil hängt.

Vielen lieben Dank, dass du dir so viele Gedanken machst!

Im Moment scheint es allen gut zu gehen.
Wie alle so auf einen zustürmen, wenn man in den Stall geht, ist ein schöner Anblick der richtig gut tut.
Den Cou-Nu Küken geht es ebenfalls prächtig, die bekommen aber noch Kükenfutter und sind in einem Schuppen untergebracht, wie alle Küken zuvor.

Danke an alle für eure Mühe!
Silvi





#55
...ich weiß nicht, was so eine Trinkwasseranalyse kostet - will dir ja jetzt mit Vorschlägen/Gedanken keine unnötigen Kosten aufbürden - aber:
Zu welchem Zeitpunkt wurde die letzte Brunnenwasseranalyse gemacht? Gibt es evtl. Ansatzpunkte nach dem Motto "Um diese Jahreszeit haben die Bauern im Umfeld gedüngt und danach hat es stark geregnet" - ich will darauf hinaus, das unter gewissen Gesichtspunkten eine Analyse zu verschiedenen Zeitpunkten gaaaaanz andere Ergebnisse liefern kann...

Wurden bei dir irgendwo bleihaltige Farben verwendet? So enthalten z.B. rote Farben (ochsenblut, schwedenrot, Bleimennige als Rostschutz) oft enorme Bleianteile...

<<Der Zaun ums Gehege ist mit Plastik ummantelt<<
und die Beschichtung ist überall intakt - also nicht angeknibbelt/abgeknabbert? (lach nicht - ich hab schon die übelsten Angewohnheiten bei chicks gesehen)

Silvi, wenn es den Tieren, die das Kükenfutter bekommen, gut geht - dann füttere das doch weiter. Streck einfach das Eiweiß mit abendlicher Körnergabe o.ä.
#56
Um uns herum sind fast nur Viehweiden, die meines wissens nach nicht extra gedüngt werden.
Weit und breit gibt es neben meinem eigenen Gemüsegarten nur noch einen weiteren, der in der Nähe liegt.
Von dem Herrn weiss ich, dass er seinen Garten mit dem Mist seiner Schafe düngt.
Die letzte Wasseranalyse ist schon Jahre her, das Bohrloch ist allerdings ziemlich tief und geht durch über 50m Granitschichten.
Alle trinken das Wasser, auch die Küken, Wellensittiche und wir selbst.
Wann es das letzte Mal geregnet hat, weiss ich auf Anhieb gar nicht mehr, ist schon eine ganze Weile her.
Ich habe allerdings noch ein weiteres Bohrloch, das liegt in keinerlei Nähe zu irgendeinem Garten und ist sogar 100m tief.
Allerhöchstwahrscheinlich sind die Wasser auch nicht unterirdisch miteinander verbunden.
Ich werde mal das andere Wasser nehmen, muss dann zwar weit latschen, aber das soll ja kein Problem sein.

Den Zaun habe ich überprüft, er ist nicht angeknabbert, es gibt aber ein "aber".
Der Auslauf der Hybriden hat einen nicht-ummantelten Zaun, die Gehege grenzen direkt aneinander.
Ich kann da erstmal Tücher vorhängen, um den Kontakt zum Zaun zu unterbinden.
(Tut mir leid, dass ich an den Zaun der Hybriden nicht schon heute Morgen gedacht habe)

Wenn überhaupt Farbe eingesetzt wurde, dann nur weisse, teils Kalk, teils eine Farbe, die man hier "Plastikfarbe" nennt.
Allerdings sind nur Schuppen gestrichen, nicht die Ställe.
In einem der Schuppen sind die Cou-Nu Küken, d.h., nur nachts, tagsüber sind sie draussen.

Etwas Kükenfutter hatte ich gestern Abend schon untergemischt, da ich keine Vitaminzusätze für das Wasser bekommen hatte.
Dem Kükenfutter sind ja Vitamine beigesetzt.
Im Moment sind alle draussen und suchen sich ihr Futter selbst, können aber nach Laune auch in den Stall.
Die erste Begegnung mit den Hybriden und dem Hahn ging gut, der Hahn hat nur gedroht.
Platz genug zum ausweichen haben sie ja.

Hier mal zwei der Bresse auf dem Weg zur ersten Begegnung mit den Hybriden (im Hintergrund):

[Bild: 7546626ipr.jpg]

Ich kann mich nur immer wieder erneut für deine Bemühungen bedanken!
Silvi
#57
Silvi, verzinktes Drahtgeflecht ist nur dann gefährlich, wenn es frisch verbaut und nicht korrodiert ist - dann glänzt es. Um es korrodieren zu lassen, reicht es, Essig mit Wasser in einer Blumenspritze zu mixen und damit zu besprühen.
#58
Meine Güte, was du alles weisst!

Das Gehege der Hybriden ist mindestens 10 Jahre alt, wenn nicht noch älter.
#59
Vitaminzusatz fürs Wasser habe ich nun auch bekommen.
Leider ist die Dosierungsanleitung so brauchbar wie "die wissenschaftliche Menge = ein Haufen", hab aber mal einen Teelöffel voll auf ca 2 1/2 l Wasser gepackt.
#60
geht es denn den anderen noch gut?Bzw. und wenn es den kranken wieder besser geht bzw. keine neuen erkrankt sind,war es vllt auch irgentwas einmaliges.


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