Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kapaune
#1
Ich möchte mal wissen, was ihr von Kapaunisieren bzw. von Kapaune haltet.
#2
was bitte ist kapaunisieren?
#3
@ Coq

Ich halte es für unnötig...gerade in der heutigen Zeit!
Heute ist ja eher die "magere" Küche gefragt und fast niemand
möchte Fettaugen auf der Hühnersuppe (wenn ich allerdings so an die Stopfleber denke Grübel).

@ Fuxx

Ein Kapaun ist ein im Alter von etwa zwölf Wochen kastrierter und gemästeter Hahn.
Dem "echten" Kapaun werden sogar der Kamm und die Bartlappen abgeschnitten ohh!

Soweit ich weiß, wird das Fleisch der Kapaune zarter und fetter.
Früher sollen die Tiere sogar fest gebunden worden sein, damit sie
sich nicht so viel bewegen und mehr Fett ansetzen AAAhhh.

LG Matthias
HabichtVegetarier=anderes Wort für erfolgloser JägerHaudichweg!!!
#4
Ich finde das Quatsch. Wenn ich meine Hähne bis zur 18 LW etwas kürzer halte, mit viel Auslauf und Grünfutter, und dann von der 19. bis 24. LW richtiges Mastfutter mit weniger Auslauf gebe, dann werden die auch richtig fett und schwer. Meine Kundschaft dachte teilweise das sind etwas kleinere Gänse Big Grin
Gruß Sebastian

#5
Ich brauche keinen Kapaun.
Ich halte das für Tierqäulerei.
Aber rein theorethisch, wie wird denn ein Hahn kastriert?
Ajuga Habicht
#6
danke für die ausführliche antwort das habe ich dann auch gelesen und mich besonnen das schonmal gehört zu haben.
#7
kann das denn heute außer dem tierarzt noch jemand?
es soll eine größere op gewesen sein.
die hoden der hähne hängen ja nicht außerhalb der kakasse.
alles was ich darüber gehört und gelesen habe soll das fleisch 1a sein.
man hat kapaune auch zum kücken führen gehalten bevor sie in den topf wanderten.
es gab keine aggressivität und keine rangkämpfe und die hühner hatten auch ihre ruhe bei so vielen hähnen.
#8
Normalerweise müsste das doch ganz einfach sein, mit 12 Wochen sind die hoden ja noch winzig, da reicht doch ein kleines Löchlein bei der heutigen Technik. Hab noch nie einen Kapaun gesehen, interessant wäre es doch allemal.
Gruß Sebastian

#9
basti ganz so einfach ist das glaube ich nicht.
sie wurden, so glaube ich gelesen zu haben, über den rücken kastriert.
da sind aber überall knochen.
#10
Ja, das weiß ich, dass da ein großer Schnitt gemacht wurde. Ich meine, dass es mit den heutigen technischen Mitteln doch auch mit nem kleinen Schnitt und so nem Gerät (mir fällt der Name jetzt nicht ein) ganz fix und mit weniger Schmerzen gehen müsste. Kostet wahrscheinlich aber mehr.
Gruß Sebastian

#11
meinst du ein endoskop?
#12
Ja, genau Big Grin
Gruß Sebastian

#13
coq hast du dazu mehr informationen.
#14
Ich weiß gar nicht den neuesten Stand, aber Ferkel sind doch lange nicht betäubt worden beim Katrieren.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei jungen Gockelchen gemacht wurde.
Das Endoskop ist auch ein fingerdickes Rohr, wahrscheinlich ohne Betäubung kein Unterschied in der Quälerei, ob es eingesetzt wird oder nicht.
Endoskopischen Bauchoperationen beim Menschen werden unter Vollnarkose gemacht. Der Bauchraum wird zusätzlich mit einem Gas aufgepumpt, um darin arbeiten zu können.
Ajuga Habicht
#15
Leider habe ich keine richtigen Infos.

Ich bin gegen Kapaunisieren.

Jedoch haben wir ein „fast“ inaktives Mitglied welches,

franz. Bresse- Österreichischen Sulmtaler- den Italo und Morozzo- Kapaune hat.

Vielleicht äußert es sich hier mal dazu.
#16
das wäre sehr interessant.
aber nicht um es zu tun.


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste