24.07.2011,20:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2011,20:17 {2} von Lupus † 20.10.2022.)
Etwas größer als die Stadttaube. Kopf, Hals und Oberseite blaugrau, die Halsseiten grün und purpun schimmernd, dazu mit weißen Halsfleck, Armschwingen schiefergrau, Handschwingen dunkler, Handdecken schwarz. Entlang der Flügelkante ein schmales weißes Band, Schwanzwurzel mit heller Querbinde, sonst grauschwarzer Schwanz. Brust weinrötlich, Seitenbrust und Bauch ockergelblich, Unterbach weißlich. Schnabel hochrot mit gelber Spitze, Iris weißlich bis fahlgelb, Füße blutrot.
In den letzten Jahren entwickelt sich die Ringeltaube von einem sehr scheuen Waldvogel zu einem fast handzahmen Kulturfolger. Als Waldvogel war die Ringeltaube sehr schwer zu bejagen, sodaß die Jäger sagten:"Ringeltauben haben auf jeder Feder ein Auge".
Allerdings werden, bis auf wenige Ausnahmen, selbst handaufgezogene Ringeltauben in menschlicher Obhut nicht wirklich zahm.
Ringeltauben sind im Verhalten ganz Baumtauben und es besteht die Neigung zum Abflücken von Früchten. So ist die Ringeltaube, neben der
Misteldrossel und der Mönchsgrasmücke, mit ein Hauptverbeiter der Mistel Viscum album.
In den letzten Jahren entwickelt sich die Ringeltaube von einem sehr scheuen Waldvogel zu einem fast handzahmen Kulturfolger. Als Waldvogel war die Ringeltaube sehr schwer zu bejagen, sodaß die Jäger sagten:"Ringeltauben haben auf jeder Feder ein Auge".
Allerdings werden, bis auf wenige Ausnahmen, selbst handaufgezogene Ringeltauben in menschlicher Obhut nicht wirklich zahm.
Ringeltauben sind im Verhalten ganz Baumtauben und es besteht die Neigung zum Abflücken von Früchten. So ist die Ringeltaube, neben der
Misteldrossel und der Mönchsgrasmücke, mit ein Hauptverbeiter der Mistel Viscum album.
Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald