13.08.2015,19:14
Tauben über dem Hochzeitsportal im Innenhof vom Hamburger Rathaus und ein Hahn über dem Eingang in der Halle.
.
Betritt man das Hamburger Rathaus, so entdeckt man über den großen Türen in der Halle dunkle Holzschnitzereien. Beim genauen Hinsehen sind eine Eule und ein Hahn zu entdecken, sie symbolisieren Tag und Nacht.
Im Innenhof befindet sich ein Taubenpaar mit Muschelhauben auf dem Portal, darunter sind Stachelbänder zur Taubenabwehr montiert. Hierdurch wird Krieg und Frieden zu unseren Mitgeschöpfen, den Tauben, zum Ausdruck gebracht. Immer wieder erscheinen Artikel in der Presse, bei denen die Stadttauben verdammt werden. Die grausamen Stachelbänder wurden erst Ende der 90er Jahre montiert, man findet sie an vielen Gebäuden. Skulpturen am Bauwerk wurden durch Netze geschützt.
Im Hamburger Abendblatt erschien ein Foto von diesen Tauben mit folgendem Text:
„Mit Spikes gegen die Tauben, die hier als steinerne Skulptur, die so genannte Brautpforte, im Innenhof des Rathauses schmücken. Ihre lebenden Artgenossen werden von den dünnen Drähten abgehalten, dort zu landen. Die Spikes gehören zur neuen Tauben-Abwehr des Rathauses.“
In vielen deutschen Städten existieren Stadttaubenhäuser, in denen Tauben ungestört brüten können. Gelege werden entfernt und durch Gipseier ersetzt. Zum Beispiel sei hier das Tübinger Stadttaubenkonzept angeführt. So wurde am 26. Oktober 2007 im westlichen Teil des Botanischen Gartens das zweite Stadttaubenhaus eingeweiht. Info unter www.stadttaubenkonzept.de
Klaus Kahn
.
Betritt man das Hamburger Rathaus, so entdeckt man über den großen Türen in der Halle dunkle Holzschnitzereien. Beim genauen Hinsehen sind eine Eule und ein Hahn zu entdecken, sie symbolisieren Tag und Nacht.
Im Innenhof befindet sich ein Taubenpaar mit Muschelhauben auf dem Portal, darunter sind Stachelbänder zur Taubenabwehr montiert. Hierdurch wird Krieg und Frieden zu unseren Mitgeschöpfen, den Tauben, zum Ausdruck gebracht. Immer wieder erscheinen Artikel in der Presse, bei denen die Stadttauben verdammt werden. Die grausamen Stachelbänder wurden erst Ende der 90er Jahre montiert, man findet sie an vielen Gebäuden. Skulpturen am Bauwerk wurden durch Netze geschützt.
Im Hamburger Abendblatt erschien ein Foto von diesen Tauben mit folgendem Text:
„Mit Spikes gegen die Tauben, die hier als steinerne Skulptur, die so genannte Brautpforte, im Innenhof des Rathauses schmücken. Ihre lebenden Artgenossen werden von den dünnen Drähten abgehalten, dort zu landen. Die Spikes gehören zur neuen Tauben-Abwehr des Rathauses.“
In vielen deutschen Städten existieren Stadttaubenhäuser, in denen Tauben ungestört brüten können. Gelege werden entfernt und durch Gipseier ersetzt. Zum Beispiel sei hier das Tübinger Stadttaubenkonzept angeführt. So wurde am 26. Oktober 2007 im westlichen Teil des Botanischen Gartens das zweite Stadttaubenhaus eingeweiht. Info unter www.stadttaubenkonzept.de
Klaus Kahn
Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald