Themabewertung:
  • 1 Bewertungen - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Museen bilden
#61
Hallo Lupus,
ja genau dieses Museum meine ich.
Näher vorstellen kann ich es leider nicht.
Zurzeit sind dort Sonderausstellungen wie gesagt Bionik und Tiere der Bibel.
Das Planetarium bieter regelmässige verschiedene Vorstellungen an.
Auch für Kinder gibt es ein gute Programm.
#62
Rosengarten-Ehestorf, 10.1.2012 – Landwirtschaft und Ernährung stehen im Vordergrund des
Agrariums im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Am 5. Mai 2012 öffnet die neue Ausstellungswelt für
Besucher. Erstmals in Deutschland werden Nahrungsmittel und ihre Herstellung in Landwirtschaft und
Industrie gemeinsam dargestellt, ihre Bezüge und gegenseitige Einflüsse aufgezeigt.
„Landwirtschaft und Ernährung sind unsere Kernthemen“, sagt Museumsdirektor Professor Dr. Rolf
Wiese. „Viele Menschen wissen heute nicht mehr, woher ihre Nahrungsmittel kommen oder wie die
Nutztiere gezüchtet werden. Wir zeigen ganz bewusst Landwirtschaft und Ernährungsindustrie, wie sie
heute arbeiten“, so Rolf Wiese weiter. Auf 3.000 qm Ausstellungsfläche werden unter anderem
Themen wie die Zucht immer leistungsfähigerer Rassen, die Entwicklung von Convenience-Produkten
und ihre Auswirkungen auf das allgemeine Essverhalten, Haltungsformen, Fleischverarbeitung oder
Konservierung von Schinken gezeigt.
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg entwickelt das Agrarium nach einem in Deutschland einmaligen
Konzept, in dem sich Besucher Wissen über die vielen Facetten des Ernährungsbereichs aktiv
aneignen. Gesundes Kochen in der Lehrküche, Informationen über Zusatzstoffe, Massenproduktion
und Neuzüchtungen von Getreide- und Obstsorten: Das Agrarium thematisiert die aktuellen Fragen
der Ernährung. „Viele Menschen haben keine konkrete Vorstellung, wie ihre Lebensmittel heute
produziert werden. In den Medien dominieren Bilder von kleinen Handwerksbetrieben, die Nahrung in
Handarbeit herstellen. Ihnen gegenüber stehen Skandale der Lebensmittelbranche, die nicht
repräsentativ sind“, erklärt Rolf Wiese. In der Regel polarisieren kritische Themen, sie werden einseitig
dargestellt und verunsichern die Verbraucher. „Wir bieten als Bildungseinrichtung eine Plattform, auf
der Besucher sich umfassend informieren können. Wir erklären Hintergründe und geben
Informationen. Jeder kann auf dieser Basis für sich selbst beurteilen, welche Lebensmittel er kaufen
möchte.“ Dazu kooperiert das Museum mit vielen Betrieben in der Region – konventionell wie
ökologisch arbeitenden, großen und kleinen Herstellern. An Mitmachstationen können die Besucher
mit landwirtschaftlichen Geräten ein Modell-Feld bestellen, einen modernen Mähdrescher anhand
eines Fahrsimulators ausprobieren oder Lehrfilme aus den 1950ern ansehen.
Informationen zum Freilichtmuseum am Kiekeberg
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg liegt im Süden Hamburgs in der Gemeinde Rosengarten. Über 30
historische Gebäude auf einem zwölf Hektar großen Freigelände erzählen von der Kultur und der
Lebensweise in der Winsener Marsch und der nördlichen Lüneburger Heide der vergangenen 400
Jahre. Zu den historischen Gebäuden gehören Bauerngärten, alte Vieharten, der Anbau von
historischen Feldfrüchten und Getreidesorten. Das Freilichtmuseum vermittelt Wissen zu den Themen
Ernährung, Verarbeitung von Lebensmitteln und Handwerk an Kinder und Erwachsene.
Veranstaltungen wie Erntedankfest und Käsemarkt, Schlachtfest, Dampf- und Traktorentreffen und
Imkertag halten alte Traditionen und bis heute wichtige Techniken lebendig. Das Freilichtmuseum am
Kiekeberg ist ein lebendiges und familienfreundliches Museum zum Anfassen. Aus diesem Grund
haben Besucher unter 18 Jahren freien Eintritt.

Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten-Ehestorf
www.kiekeberg-museum.de


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
       
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#63
Manch einer von uns pflegt und hegt wahre Schätze der Avifauna. An allem nagt der Zahn der Zeit und letztlich endet auch jeder Vogel einmal.
Um so einen Schatz der Nachwelt oder der Wissenschaft zu erhalten, gibt es die Möglichkeit der Präparation. Es sei denn, man bemerkt das Verenden eines wertvollen Tieres zu spät, und das andere Geflügel hat sich schon daran gütlich getan. Dann besteht immer noch die Möglichkeit der Federnaufbereitung. Hier einmal die Federn der Armschwinge und Flügel der Kolben- und der Schellente. Über die Aufbereitung und Präsentation des Kleingefieders werde ich gesondert berichten.
Am besten wählt man helles oder dunkelgraues Papier als Hintergrund (weiß, blau etc. sieht meist nicht so schön aus). Graues Papier ist leider manchmal schwer zu bekommen, aber in Bastlerläden oder Schreibwarenläden bekommt man sowas schon.
Das Papier sollte eine Dicke von 130g/m2 oder mehr aufweisen
wir kleben mit Pattex Kraftkleber Transparent (50g) Tube für 3,90 Euro.
Die Handschwinge könnte man entsprechend in der richtigen Reihenfolge (wie im Foto dargestellt) nacheinander kleben. Entweder leicht überlappend oder jede Feder einzeln, je nach Geschmack und Federmerkmalen. Das Steuer könnte man so kleben wie im Foto dargestellt. In der Regel klebe ich nur 6 Federn, also von einer Seite, da die andere Seite zum Tausch an andere Sammler gegeben wird. Ein komplettes Steuer sieht aber auch gut aus.
Zur Aufbereitung eines vollständigen Balges entfernen wir folgende Federpartien des Vogels:
Alle Alulafedern 3 bis 4 Stück, alle Handdecken (10 Stück), sowie die 10 Handschwingen, dann folgend die Armdecken und Armschwingen. Bei den Armschwingen muss man insbesondere bei den letzten 2 bis 3 kleineren Federn achten, sie nicht zu vergessen. Es sollten alle Steuerfedern entfernt werden, sowie Unter- und Oberschwanzdecken. Unterarmdecken bei Bedarf, Kopfschmuck, Brustbefiederung, Flankengefieder bei Bedarf.
Archivierung der Federn in dokumentenechten, glasklaren Klarsichtfolien, welche mit Adarpspray einmal sicherheitshalber eingesprüht werden sollten (Schutz vor Motten), dann die Folien oben mit Tesa Film zukleben (Schutz vor Motten). Diese Art der Archivierung ist dann jahrzehnte möglich, ohne Probleme.
Falls die Arbeit so nicht getan werden kann, kann man auch die Flügel am Oberarm mit Schulterbefiederung abtrennen und gestreckt trocknen lassen. Ich habe einige Flügel im Ganzen getrocknet, Trocknungszeit je nach dem ein paar Wochen, sieht ebenfalls toll aus. Der getrocknete Flügel sollte eingesprüht werden mit Adarpspray oder anderem gut wirksamen Insektizid und danach in einem Verschlussbeutel verpackt werden.
Lupus



Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
               
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#64
Hier einige Aufnahmen einer ansprechenden Federpräsentation für
Sammlungen, Schau- u. Lehrzwecke, u.a. vom Kernbeißer,Wellensittich und Flamingo


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
               
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#65
Das ist ja toll gemacht!
Gruß Sebastian

#66
Abschließend noch Federpräsentationen einer Bussardhandschwinge,
eines Schleiereulenflügels und eines Reiherläufers.


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
           
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#67
Rückkehr auf leisen Sohlen
Unter dem Titel "Wölfe in Deutschland?" erfahren wir aus erster Hand alles Interessante zu diesem sicher auch brisanten Thema.
Markus Bathen, studierter Förster, arbeitet als Wolfsexperte des NABU Bundesverbands in der Lausitz. Dorthin sind bekanntlich von Polen aus wieder Wölfe nach Deutschland eingewandert.
Wir erfahren alles über Biologie und Verhalten, Bestandsentwicklung, Bedeutung von Raubtieren, Rechtslage, Gefahren (etwa für Schafhalter) und die aktuelle Situation in Deutschland bzw. in Westeuropa.
Nicht nur für Naturschützer, sondern auch für Land- und Forstwirte, Jäger, Sportler und Spaziergänger stellt sich manche Frage, die der Abend kompetent beantworten kann.
Nachdem die Duldung der beutegreifenden Vögel heute Fakt ist, beginnt die Rückkehr wenigstens einiger räuberischer Säugetiere wie etwa Luchs und Wolf, deren Bedeutung für einen ausgewogenen Naturhaushalt noch nicht jedermann geläufig ist. Auch dazu soll ein solcher Vortragsabend einen Beitrag leisten.

Referent: Markus Bathen, NABU Deutschland
Wolfsexperte, tätig in der Lausitz

Termin: Mittwoch, 07. März, 19.00 h

Ort: 42477 Radevormwald, Hermannstraße 23
Theodor-Heuss-Gymnasium
Aula - hinter dem Schulgebäude

Veranstalter: NABU Remscheid und NABU Oberberg
RBN Berg. Naturschutzverein Radevormwald

AGU Arbeitsgemeinschaft Umwelt, Schwelm

Kosten: keine, jedoch Spende erbeten


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
           
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#68
Es ist eine Sensation und aus Naturschutzsicht eines der größten Erfolge: Der vom Menschen ausgerottete und über Jahrhunderte verteufelte Wolf lebt wieder in Deutschlands freier Wildbahn. Die Tiere wurden nicht künstlich ausgesetzt, sondern haben auf eigenen Pfoten zurück gefunden. Der Urvater unseres Haushundes belegt die Eignung der vom Menschen besiedelten und intensiv genutzten Mitteleuropäischen Kulturlandschaft als seinen Lebensraum. Der Wolf ist kein Anzeiger von Wildnis sondern ein Kulturfolger. Damit berührt er den Alltag von Schafhaltern, Jägern oder Waldbesuchern und wirft Fragen über das neue Zusammenleben auf.

Viele Menschen heißen den Wolf Willkommen, doch nicht immer ist der neue Nachbar Wolf unumstritten. Obschon er mit 12 Rudeln einer der seltensten Tierarten Deutschlands ist, werden Forderungen laut, den Bestand zu regulieren. Lässt Rotkäppchen grüßen und wird sich die Geschichte wiederholen? Oder wird sich bei uns die Einsicht durchsetzen, dass heutzutage die Nachbarschaft von Mensch und Wolf möglich ist - so wie es uns fast alle anderen europäischen Staaten vorleben.

Markus Bathen leitet das NABU Projektbüro Wolf in der Lausitz, dort haben neun Wolfsrudel ihre Heimat. Er berichtet über den aktuellen Stand bei Deutschlands wilden Wölfen und der Arbeit des Projektes: das konfliktarme Nebeneinander von Mensch und Wolf in unsere Landschaft.


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
       
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#69
Eier ohne Ende zeigt das Stadtmuseum wieder zu Ostern. Vom 6. bis 9. April können die Besucher jeweils von 10 bis 18 Uhr eine Weltreise rund ums Ei mit rund 10.000 Exponaten vom Dino- bis zum Fabergé-Ei unternehmen und dabei viele Überraschungen erleben.

Spektakulär und toppaktuell ist dabei das „Gauck-Ei“, das „berühmteste Ei Deutschlands“, wie es hundertfach in der Presse genannt wurde. Das Ei wurde vor kurzem von dem Sponsor Dietmar Fennel dem Stadtmuseum für seine berühmte Eiersammlung übergeben und wird zu Ostern das erste Mal gezeigt. Die Eierskulptur war der medienwirksame Star des Düsseldorfer Rosenmontagzugs und zeigt im Nest ein Riesen-Ei mit der Aufschrift „Gauck“. Es spielt auf den nominierten Bundespräsidenten an, der sich anschickt, aus seinem Ei zu schlüpfen, das oben schon Sprünge zeigt. Das Gauck-Ei war zugunsten des Bild-Kinderhilfswerks „Ein Herz für Kinder“ vor kurzem unter großem Medienecho von der auflagenstärksten deutschen Zeitung versteigert worden.

Im Mittelpunkt der Osterschau steht das nicht nur bei Kindern sehr beliebte Schauschlüpfen von Wachtel- und Hühnerkücken, die von Kindern auch vorsichtig gestreichelt werden dürfen. Die Aktion wird traditionell wieder in Kooperation mit dem Verein der Vogelliebhaber Schwabach an allen Tagen durchgeführt.

Ebenfalls für Kinder gibt es in diesem Jahr wieder vielfältige Aktionen vom museumspädagogischen Team. Diese werden täglich von 14:00 bis 17:00 Uhr angeboten. Am Karfreitag, 6. April, können die Kinder Eier vergolden und Küken basteln, die aus der Schachtel springen. Neben Hasencollagen werden am Ostersamstag, 7. April, wieder Sprungküken hergestellt. Am Ostersonntag, 8. April, gibt es vergoldete Eier und Vögel aus Papier, die mit bunten Federn geschmückt werden. Das Filzen flauschiger Küken und Hasen aus farbiger Wolle sowie das Basteln von Papiervögeln stehen am Ostermontag, 9. April, auf dem Programm.
Am Ostersamstag, den 7. April, werden jeweils um 10:00, 14:00 und 16:00 Uhr offene Goldschlägervorführungen in der Goldschläger-Schauwerkstatt als Begleitaktion zum Osterfest und im Eintrittspreis inbegriffen angeboten.

Im Oster- und Frühlingsbasar werden Eier-Kunstwerke und österliche Besonderheiten aus der Region angeboten. Für das leibliche Wohl sorgen im Museumscafé auch der Museums-Förderverein, der hausgemachte Kuchen anbietet.

Basis der Osterschau sind die reichhaltigen, weltweit einmaligen Eiersammlungen mit 3.000 Natur-Eiern und über 7.000 dekorierten Eiern jeder Art sowie Eier-Kunstwerken, Kitsch und Kuriositäten rund ums Ei. Ostereier bilden dabei aber nur einen Teil der Sammlung. Sie zeigt eindrucksvoll, dass Eier zu allen Zeiten bei allen Völkern und in verschiedensten Kulturen einen besonderen Stellenwert besaßen.

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.schwabach.de/stadtmuseum.
Kontakt: Stadtmuseum Schwabach, Museumsstraße 1, Tel. 09122 8339-33.
Auf dem Foto ist das Gauck-Ei noch in den Arcaden in Düsseldorf zu sehen.



Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
   
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#70
Bei Versteigerungen im Internet gibt es kaum etwas, das nicht unter den imaginären Hammer kommt. Ein besonderes Gebot gab jetzt der Radevormwalder Dietmar Fennel ab. Er ersteigerte das "Gauck-Ei", das während des Düsseldorfer Rosenmontagszuges für großes Aufsehen sorgte. Die Skulptur des Designers Jaques Tilly entpuppte sich als einer der Höhepunkte des Zuges. Es zeigte ein Riesen-Ei im Nest mit der Aufschrift "Gauck", das auf den nominierten Bundespräsidenten Joachim Gauck anspielte, der sich anschickt, aus seinem Ei zu schlüpfen.

Doch was tun mit dem Ei nach dem Umzug? Fennel rief bei Tilly an, war aber zu spät, weil sich bereits die "Bild-Zeitung" gemeldet hatte, die das Ei im Internet zugunsten der Aktion "Ein Herz für Kinder" versteigern ließ. Fennel ließ nicht locker. Ein Arbeitskollege, der sich mit Versteigerungen im Internet auskennt, half ihm tatkräftig "und bot taktisch gut mit", sagt Fennel, der sich seit 30 Jahren ehrenamtlich im Naturschutz engagiert. Für 301 Euro ging das Ei schließlich an den Radevormwalder. Über das Geld freuen sich nun Kinder in Not.
Da der Radevormwalder seit mehr als zehn Jahren Dauerförderer des Schwabacher Stadtmuseums ist, freuen sich die Verantwortlichen dort über das Ei aus dem Rheinland, das Fennel jetzt persönlich überreichte. "Als ich den Rosenmontagswagen von Tilly im Fernsehen sah, dachte ich mir sofort, dass das doch ein Clou fürs Museum in Schwabach wäre, wenn ich das Ei bekommen könnte", sagt er. Der Radevormwalder freut sich, dass das Ei nach seinem karnevalistischen Einsatz nicht zerstört, sondern der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. "Es ist nicht verloren", sagt Fennel, der sich vor allem auch über die positive Resonanz der Bild-Zeitung gefreut hat. Als er das Ei in Schwabach überreichte, war auch Mélanie Voisin vor Ort, eine Vertreterin des Axel-Springer-Verlages.

Im Stadtmuseum von Schwabach erhält das Gauck-Ei in der Eier-Ausstellung (10 000 Exemplare sind dort zu sehen) einen besonderen Platz. Erstmals zu sehen ist es zu Ostern, teilte die Verwaltung der mittelfränkischen Stadt mit. "Ich habe dem Museum bereits viele wertvolle Exponate für die volks- und naturkundliche Sammlung gespendet", sagt Fennel. Darunter war aus Australien das Ei eines Schnabeligels, "ein eierlegendes Säugetier", erklärt Fennel.

Auch Eier von Reptilien aus zoologischen Einrichtungen, die das Stadtmuseum Schwabach zeigt, stammen von Fennel. "Die Eier wurden entweder nicht ausgebrütet oder es ist nur die Eihülle", sagt er. Insekteneier, Eier von Meerestieren sowie Präparate und Literatur zum Thema Hasen hat der Radevormwalder dem Schwabacher Museum ebenfalls schon zur Verfügung gestellt. "Die meisten Tiere schlüpfen aus einem Ei, das hat mich schon immer fasziniert", sagt Fennel und erklärt damit seine besondere Liebe zu Eiern.

In Schwabach wird übrigens schon gemunkelt, ob der designierte Bundespräsident das Ei zum Anlass nimmt, dem Stadtmuseum mal einen Besuch abzustatten ...


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
   
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#71
Ich möchte nochmals auf unseren Wolfsvortrag am 07.03.2012 in
Radevormwald hinweisen und alle Radevormwalder, Bergischen, Rheinländer und Westfalen hierzu einladen.


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
   
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#72
Das Deutsche Bienenmuseum in Weimar
http://dbm.lvti.de/

In der vielfältigen Weimarer Museumslandschaft gibt es einen besonders reizvollen Ort der Begegnung, Entspannung und Belehrung – das Deutsche Bienenmuseum. Gelegen im dörflich anmutenden Ortsteil Oberweimar, direkt an der Ilm, in mittelbarer Nähe des Goetheschen Gartenhauses ist es ein beliebtes Ausflugsziel für die Weimarer Bevölkerung, Familien sowie Schulklassen aus nah und fern und nicht zuletzt Imkervereine aus ganz Deutschland. Die Gaststätte im Haus und ein schönes Freigelände laden zusätzlich zum Verweilen ein.

In der im Jahre 2002 neu konzipierten Dauerausstellung wird in anschaulicher Weise die geschichtliche Entwicklung der Imkerei von den Anfängen bis zur Gegenwart, die Biologie der Honigbiene, ihre Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht in der Natur, aber auch ihr Einfluss auf Kultur und Kunst dargestellt.
Ein besonderer Besuchermagnet sind die einzigartigen historischen Figurenbeuten. Das sind Bienenwohnungen in Form von meist lebensgroßen Menschengestalten. Diese aus Holz geschnitzten Figuren geben kultisch-abergläubisch Vorstellungen und Traditionen, politische und kriegerische Ereignisse oder Begegnungen mit anderen Kulturen wieder.

Gern werden unsere traditionellen Märkte anlässlich des Tages der deutschen Imkerei – am 1. Samstag im Juli – und der Adventmarkt immer am 2. Advent-wochenende besucht.


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
               
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#73
Als Exponat zu groß, aber als schriftliches Dokument auch im Bienenmuseum hinterlegt, die Bienenkapelle zu Reiste.
In Reiste im Sauerland findet der Besucher ein kleines Gotteshaus, das zweifellos einmalig ist. Eine Kapelle, die zugleich als Bienenhaus dient und zu deren Errichtung die bischöflichen Behörden in Paderborn vor rund 170 Jahren eine Sondergenehmigung erteilten. Die Kapelle ist noch heute gut erhalten und gehört zu einem der ältesten Bauernhöfe des kleinen sauerländischen Dorfes. "Aus christlich-frommer Absicht haben die Eheleute Franz Kleinsorgen und Theresia geborene Schulte, dieses Gotteshaus im Jahre 1840 gebaut und 1842, den 12. Dezember, einweihen lassen." So lautet die Inschrift an einer Wand der Kapelle, die von summenden Bienen belagert wird. Die Erbauer haben die Wand in einzelne Felder aufgeteilt, in deren Nischen noch immer Bienenstöcke stehen. Die Kirche genehmigte die Bienenzucht unter der Bedingung, daß das verwendete Wachs zur Herstellung von Altarkerzen benutzt werden könne. Über diese Abmachung existiert noch eine Urkunde, die die Familie Kleinsorgen in ihrer familiengeschichtlichen Sammlung aufbewahrt.
Wenn man die Wandtüren in der Kapelle öffnet, kommt man an die Tiere in den Beuten heran.


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
           
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#74
bienen sind auch noch ein traum von mir und meiner kleinen obstplantage.
ich habe mich allerdings noch nicht rangetraut, weil mein jungster schon heftig auf mückenstiche reagiert, wer weiß was bei einer biene passieren würde, vielleicht auch nichts.
auch müßte man erstmal etwas geld in die hand nehmen, um die grundvoraussetzungen zu schaffen.
#75
Das lebendige Freilichtmuseum am Kiekeberg
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist keine verstaubte Raritätensammlung, sondern eine Stätte
betriebsamen Lebens und unvergleichlicher Erlebnisse. Alle Gebäude dürfen betreten und ausgiebig in
Augenschein genommen werden.
Stuben, Küchen und Schlafkammern sind eingerichtet und laden zum Entdecken traditioneller Wohnformen
und Arbeitsweisen ein. Die Vorführungen alter Gewerbe und Handwerke zeigen dem interessierten Publikum
anschaulich, wie früher auf dem Lande gelebt und gearbeitet wurde: vom Korbflechten über Flachsen,
Weben und Klöppeln bis hin zum Bierbrauen und Brotbacken. Das reichhaltige Programm unserer
Aktionstage erlaubt zusätzlich intensive Einblicke in teils verlorengegangenes, teils noch vorhandenes
Brauchtum der Lüneburger Heide und der Winsener Marsch.
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ein lebendiges und familienfreundliches Museum zum Anfassen! Aus
diesem Grund sind Besucher unter 18 Jahren besonders willkommen und haben freien Eintritt.
Außenstellen
Neben dem Standort in Rosengarten-Ehestorf gehören zehn Außenstellen im Landkreis Harburg zum
Museum, darunter das Feuerwehrmuseum Marxen, das Mühlenmuseum Moisburg und der
Museumsbauernhof Wennerstorf. Sie stehen ebenfalls zum Besuch offen und können mit der Eintrittskarte
für das Freilichtmuseum besucht werden.
Der Museumsladen: einkaufen im Jugendstilambiente
Der Museumsladen zählt zu den besten Einkaufsadressen im Norden: Hier gibt es Altbewährtes und längst
Vergessenes, wertvolle handgearbeitete Dinge von hausgemachter Wurst bis zu feinster Seife, ausgewählte
Literatur über Land- und Gartenthemen, Blechspielzeug und vieles andere mehr.
Der Museumsgasthof bietet regionale Spezialitäten
Typisch regionale Spezialitäten verführen dazu, den Tag mit einem Essen im gemütlichen „Stoof Mudders
Kroog“ ausklingen zu lassen. Hier und im Hofladen können die Bioland-Erzeugnisse des Museums, Brot,
Obst und Gemüse, gekostet werden
Freilichtmuseum am Kiekeberg
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten-Ehestorf
Tel. (0 40) 79 01 76-0
Fax (0 40) 7 92 64 64
info@kiekeberg-museum.de
www.kiekeberg-museum.de
Öffnungszeiten
Januar-Februar: Di-So 10-16 Uhr
März-Mai: Di-Fr 9-17 Uhr, Sbd-So 10-18 Uhr
Ab 5. Mai 2012: ganzjährig Di-So 10-18 Uhr
Montags geschlossen; Ostermontag und Pfingstmontag zusätzlich geöffnet!
Am 24. und 25.12. sowie am 31.12. und 1.1. haben wir geschlossen.
Eintritt
Besucher unter 18 Jahren, Mitglieder des Fördervereins des Freilichtmuseums am Kiekeberg e.V. und
Besucher mit Behinderung (mind. GdB 80) haben freien Eintritt.
Bis 4. Mai 2012: Erwachsene 7 Euro, Gruppen ab 15 Personen 6,50 Euro/Person (evtl. abweichende
Eintrittspreise an Aktionstagen).
Ab 5. Mai 2012: Erwachsene 9 Euro, Gruppen ab 15 Personen 8,50 Euro/Person (evtl. abweichende
Eintrittspreise an Aktionstagen


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
               
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#76
Da ich, ebenso wie meine Volieren, immer älter werde, hatte ich bereits im vorletzten Jahr beschlossen, den Tierbestand drastisch zu reduzieren. So erhielt tunk von mir vor 2 Jahren einige Feldflüchter . Nach über 45 Jahren Feldflüchterzucht habe ich mich in diesem Jahr von meinen letzten Feldflüchtern und auch von meinen Klätschern getrennt. Ich halte und züchte nunmehr nur noch Hohl- und Turteltauben.
Die restlichen Feldflüchter und Klätscher erhielt das Bergische Freilichtmuseum von mir. http://www.bergisches-freilichtmuseum.lv...ndgang.htm . Im Wohngebäude von Hof Peters wurde auf dem Oller ein Taubenschlag mit Ausflug eingerichtet. Beide Rassen haben sich super dort eingelebt und genießen den ganzen Tag den Freiflug.



Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
       
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#77
Der "letzte Mohikaner" war der letzte lebende (uns bekannte) Hahn der Wuppertaler Buschhuhnpopulationen. Der Hahn war etwas Besonderes. Er wurde steinalt und im hohen Alter noch Stammvater von einigen der erstklassigen Javaneser- und Buschhuhnlinien. Jetzt ist er präpariert und sein letzter Weg wird ihn wahrscheinlich ins http://www.zfmk.de/ führen.
Bei den Taubenpräparaten handelt es sich um Königsberger Farbenköpfe, die dem http://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/ versprochen sind.


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
       
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#78
erhält jetzt das Stadtmuseum Schwabach http://www.schwabach.de/stadtmuseum/ für die dortige Hasensammlung.
Dieses Kunstwerk schuf Thomas Olczyk http://www.aerocolor.de/kuenstlerportrai...lczyk.html


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
   
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#79
Der Deutsche Jagdschutzverband gab 1996 eine Reihe Lebensraum-Poster
heraus, u.a. "Feldhase und Kaninchen in ihren Lebensräumen" und "Rebhuhn und Fasan in ihren Lebensräumen". Ich wäre an beiden Postern (bis zu jeweils 5 Exemplaren) interessiert. Für diesbezügliche
Bezugsquellenhinweise wäre ich sehr dankbar.


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
       
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#80
Anbei einige weitere Exponate für das Stadtmuseum Schwabach, u.a.
die Holzskulptur "Ostera" (gewaltig wird der Winter vertrieben) und ein Hokko-Ei (von einer lieben Forenfreundin für die naturkundliche Eiersammlung gestiftet).


Angehängte Datei(en) Thumbnail(s)
           
[Bild: attachment.php?thumbnail=8103]

Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste