22.09.2018,21:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2018,21:26 {2} von Lupus † 20.10.2022.)
Ausstellung im Lenneper Tuchmuseum.
Liebe Freunde des Bergischen Landes, liebe Lenneper, auf folgende Ausstellung möchte ich Sie heute aufmerksam machen:
Frühes Bauen in Lennep und an der Wupper - Albert Schmidts Familie in Zusammenarbeit mit der Lenneper Tuchindustrie. Unter besonderer Berücksichtigung seines Vaters Christian Schmidt (1805-1865). Ca. 150 historische Abbildungen und Texte auf 18 Tafeln.
Eröffnung, Einführende Worte: Sonntag, 07. Oktober 2018, um 15.00 Uhr im Tuchmuseum; Hardtstraße 2, 42897 Remscheid-Lennep. Ausgedehntere Führungen, ggf. mit Bergischem Kaffeetrinken auf Anfrage beim Tuchmuseum. Die Ausstellung dauert zunächst bis zum Jahresende an.
http://www.tuchmuseum.de , Email: info@tuchmuseum.de , Telefon: 0172 2300798. Öffnungszeiten: Dienstag 12-16 Uhr, Sonntag 14-17 Uhr
Statt des Eintritts wird bei der Eröffnung der Ausstellung um eine Spende für das Tuchmuseum gebeten.
Während traditionell vor allem der Lenneper Baumeister, Architekt, Ingenieur und Talsperrenbauer Albert Schmidt als wichtiger Partner der Lenneper Industrieherren Hardt, Schürmann, Hilger, Karsch, Schröder u.a. bekannt ist, finden sich seit einiger Zeit vermehrt auch Dokumente über seinen Vater Christian Schmidt, der bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts an der Wupper und in Lennep ein großes Baugeschäft mit Zimmerei und Ziegelei betrieb und mit überregional bedeutenden Architekten im Rheinisch-Bergischen Raum zusammen arbeitete, u.a. mit Julius Thomas in Neuss, vor allem aber mit seinem ebenfalls aus dem Oberbergischen Freckhausen stammenden Jugendfreund Christian Heyden, später Barmen. Beide spielten im Industriebau an der Wupper sowie bei der Erstellung von Fabrikantenvillen in Lennep eine wichtige Rolle. Die Ausstellung umfasst 18 Tafeln mit Bild- und Textinformationen, die dem Lenneparchiv Schmidt, dem Tuch- und Wülfingmueum sowie neueren Aufsätzen aus einem 2016 veröffentlichten Sammelband zur Bergischen Industriekultur entstammen. Die jetzige Ausstellung entstand im Zusammenhang der Vorbereitung eines größeren Beitrages zu Bedeutung des Lenneper Baumeisters Christian Schmidt für die regionale Baugeschichte. Außer Christian Schmidt behandelt die Ausstellung auch dessen Sohn Albert Schmidt, der in seiner Jugend über eine längere Zeit die Geschäfte mit seinem Vater zusammen betrieb, sowie Arthur Schmidt, der ab 1903 seinen Vater Albert Schmidt im Lenneper Baugeschäft ablöste.
Liebe Freunde des Bergischen Landes, liebe Lenneper, auf folgende Ausstellung möchte ich Sie heute aufmerksam machen:
Frühes Bauen in Lennep und an der Wupper - Albert Schmidts Familie in Zusammenarbeit mit der Lenneper Tuchindustrie. Unter besonderer Berücksichtigung seines Vaters Christian Schmidt (1805-1865). Ca. 150 historische Abbildungen und Texte auf 18 Tafeln.
Eröffnung, Einführende Worte: Sonntag, 07. Oktober 2018, um 15.00 Uhr im Tuchmuseum; Hardtstraße 2, 42897 Remscheid-Lennep. Ausgedehntere Führungen, ggf. mit Bergischem Kaffeetrinken auf Anfrage beim Tuchmuseum. Die Ausstellung dauert zunächst bis zum Jahresende an.
http://www.tuchmuseum.de , Email: info@tuchmuseum.de , Telefon: 0172 2300798. Öffnungszeiten: Dienstag 12-16 Uhr, Sonntag 14-17 Uhr
Statt des Eintritts wird bei der Eröffnung der Ausstellung um eine Spende für das Tuchmuseum gebeten.
Während traditionell vor allem der Lenneper Baumeister, Architekt, Ingenieur und Talsperrenbauer Albert Schmidt als wichtiger Partner der Lenneper Industrieherren Hardt, Schürmann, Hilger, Karsch, Schröder u.a. bekannt ist, finden sich seit einiger Zeit vermehrt auch Dokumente über seinen Vater Christian Schmidt, der bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts an der Wupper und in Lennep ein großes Baugeschäft mit Zimmerei und Ziegelei betrieb und mit überregional bedeutenden Architekten im Rheinisch-Bergischen Raum zusammen arbeitete, u.a. mit Julius Thomas in Neuss, vor allem aber mit seinem ebenfalls aus dem Oberbergischen Freckhausen stammenden Jugendfreund Christian Heyden, später Barmen. Beide spielten im Industriebau an der Wupper sowie bei der Erstellung von Fabrikantenvillen in Lennep eine wichtige Rolle. Die Ausstellung umfasst 18 Tafeln mit Bild- und Textinformationen, die dem Lenneparchiv Schmidt, dem Tuch- und Wülfingmueum sowie neueren Aufsätzen aus einem 2016 veröffentlichten Sammelband zur Bergischen Industriekultur entstammen. Die jetzige Ausstellung entstand im Zusammenhang der Vorbereitung eines größeren Beitrages zu Bedeutung des Lenneper Baumeisters Christian Schmidt für die regionale Baugeschichte. Außer Christian Schmidt behandelt die Ausstellung auch dessen Sohn Albert Schmidt, der in seiner Jugend über eine längere Zeit die Geschäfte mit seinem Vater zusammen betrieb, sowie Arthur Schmidt, der ab 1903 seinen Vater Albert Schmidt im Lenneper Baugeschäft ablöste.
Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald