18.09.2015,11:45
Mitstreiter
gesucht:
museum-digital.de bietet historische Agrartechnik zum
Downloaden
Deutsches Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim und
museum-digital entwickeln neues Angebot
2.489 agrarhistorische Objekte, 19 Sammlungen, 7 Museen: Ab sofort laden
Schätze der Agrargeschichte auf einer zentralen Plattform auch online
zum Schmökern und Schwelgen in der Vergangenheit ein. Ein Großteil davon
stammt aus dem Bestand des Deutschen Landwirtschaftsmuseum der
Universität Hohenheim, das dieses neue Angebot gemeinsam mit
museum-digital aufbaute. Nun rufen die Initiatoren auch andere
Liebhaber, Wissenschaftler und Sammler auf, ihre Schätze einzustellen.
Doch auch jetzt schon gibt es viel zu bestaunen unter
www.museum-digital.de/agrargeschichte
„Unser Ziel war, erstmals ein einheitliches Portal für Agrargeschichte
für den ganzen deutschsprachigen Raum zu schaffen“, so der Anspruch von
Dr. Jürgen Weisser, Direktor des Deutschen Landwirtschaftsmuseum, einer
Einrichtung der Universität Hohenheim. Denn: Zuvor war Deutschlands
Agrargeschichte im Netz meist nach Museen geordnet und in einzelne
Bundesländer zersplittert.
„Zusammen mit Stefan Rohde-Enslin von museum-digital haben wir deshalb
ein bundesweites Angebot zur Agrargeschichte unter dem Dach von
museum-digital.de aufgebaut“, so Dr. Weisser. Mit über 1.500
digitalisierten Objekten stellt das Deutsche
Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim derzeit über die Hälfte der
ausgestellten Objekte in dieser Sparte. Doch das soll sich ändern.
„Wir rufen alle Museen und Liebhaber, Wissenschaftler und Sammler auf,
Unterlagen und Fotos zu digitalisieren und sich an diesem Portal zu
beteiligen“, so Dr. Weisser. Sie sollten die Chance nutzen, vor allem
die Leuchttürme ihrer Sammlungen zu zeigen.
Das Angebot ist eine Fundgrube – ohne Kosten und ohne
Registrierung
Ein Vorteil von museum-digital.de/agrargeschichte: „Die Plattform ist
technisch so gut, dass digitalisierte Druckerzeugnisse auch in die
deutsche digitale Bibliothek und in die europäische Plattform europeana
übernommen werden können.
Eine Registrierung ist nicht nötig. Wer Objekte, Kataloge, Berichte oder
Beschreibungen sucht, kann sie kostenlos herunterladen.
Gleichzeitig soll die Plattform Impulse an die Szene geben, sich
international stärker zu vernetzen. So kann
museum-digital.de/agrargeschichte auf Deutsch, Englisch, Ungarisch,
Italienisch und Polnisch durchstöbert werden.
Praktischer Nutzen z.B. für Besitzer von Agrar-Oldtimern
Auch das Deutsche Landwirtschaftsmuseum wird
seine Netzpräsenz auf museum-digital.de/agrargeschichte erweitern.
„Bis jetzt haben wir 5 unserer Sammlungen digitalisiert“, berichtet
Dr. Jürgen Weisser. Neben einer Traktorensammlung widmen sich die vier
anderen digitalisierten Sammlungen der DDR vor allem der Marke
Fortschritt. „Wir haben Prospekte, Ersatzteilkataloge, Broschüren,
Betriebsanleitungen und Prüfberichte digitalisert – über 15.000 Seiten
sind jetzt online abrufbar“, so Dr. Weisser. „Damit können wir sie auch
einem breiteren Publikum zugänglich machen.“
Die digitalisierte Sammlung ermögliche es dabei nicht nur, die
verschiedensten Abschnitte der Agrargeschichte nachzuvollziehen, so
Dr. Weisser weiter. Denn viele dieser alten Schätze aus der DDR verwende man
auch heute noch in Polen oder Ungarn als Nutzfahrzeuge.
„Bei uns kann man nun endlich kostenlos und mit nur wenigen Klicks die
lange und teils vergeblich gesuchten Unterlagen für die Wartung und
Reparatur bekommen. Unsere digitalen Sammlungen haben damit nicht nur
einen nostalgischen Wert – sondern einen ganz praktischen und konkreten.“
Kontakt für Medien:
Dr. Jürgen
Weisser, Leiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums,
Universität Hohenheim,
Tel.: 0711 459-23037, E-Mail:
j.weisser@uni-hohenheim.de
gesucht:
museum-digital.de bietet historische Agrartechnik zum
Downloaden
Deutsches Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim und
museum-digital entwickeln neues Angebot
2.489 agrarhistorische Objekte, 19 Sammlungen, 7 Museen: Ab sofort laden
Schätze der Agrargeschichte auf einer zentralen Plattform auch online
zum Schmökern und Schwelgen in der Vergangenheit ein. Ein Großteil davon
stammt aus dem Bestand des Deutschen Landwirtschaftsmuseum der
Universität Hohenheim, das dieses neue Angebot gemeinsam mit
museum-digital aufbaute. Nun rufen die Initiatoren auch andere
Liebhaber, Wissenschaftler und Sammler auf, ihre Schätze einzustellen.
Doch auch jetzt schon gibt es viel zu bestaunen unter
www.museum-digital.de/agrargeschichte
„Unser Ziel war, erstmals ein einheitliches Portal für Agrargeschichte
für den ganzen deutschsprachigen Raum zu schaffen“, so der Anspruch von
Dr. Jürgen Weisser, Direktor des Deutschen Landwirtschaftsmuseum, einer
Einrichtung der Universität Hohenheim. Denn: Zuvor war Deutschlands
Agrargeschichte im Netz meist nach Museen geordnet und in einzelne
Bundesländer zersplittert.
„Zusammen mit Stefan Rohde-Enslin von museum-digital haben wir deshalb
ein bundesweites Angebot zur Agrargeschichte unter dem Dach von
museum-digital.de aufgebaut“, so Dr. Weisser. Mit über 1.500
digitalisierten Objekten stellt das Deutsche
Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim derzeit über die Hälfte der
ausgestellten Objekte in dieser Sparte. Doch das soll sich ändern.
„Wir rufen alle Museen und Liebhaber, Wissenschaftler und Sammler auf,
Unterlagen und Fotos zu digitalisieren und sich an diesem Portal zu
beteiligen“, so Dr. Weisser. Sie sollten die Chance nutzen, vor allem
die Leuchttürme ihrer Sammlungen zu zeigen.
Das Angebot ist eine Fundgrube – ohne Kosten und ohne
Registrierung
Ein Vorteil von museum-digital.de/agrargeschichte: „Die Plattform ist
technisch so gut, dass digitalisierte Druckerzeugnisse auch in die
deutsche digitale Bibliothek und in die europäische Plattform europeana
übernommen werden können.
Eine Registrierung ist nicht nötig. Wer Objekte, Kataloge, Berichte oder
Beschreibungen sucht, kann sie kostenlos herunterladen.
Gleichzeitig soll die Plattform Impulse an die Szene geben, sich
international stärker zu vernetzen. So kann
museum-digital.de/agrargeschichte auf Deutsch, Englisch, Ungarisch,
Italienisch und Polnisch durchstöbert werden.
Praktischer Nutzen z.B. für Besitzer von Agrar-Oldtimern
Auch das Deutsche Landwirtschaftsmuseum wird
seine Netzpräsenz auf museum-digital.de/agrargeschichte erweitern.
„Bis jetzt haben wir 5 unserer Sammlungen digitalisiert“, berichtet
Dr. Jürgen Weisser. Neben einer Traktorensammlung widmen sich die vier
anderen digitalisierten Sammlungen der DDR vor allem der Marke
Fortschritt. „Wir haben Prospekte, Ersatzteilkataloge, Broschüren,
Betriebsanleitungen und Prüfberichte digitalisert – über 15.000 Seiten
sind jetzt online abrufbar“, so Dr. Weisser. „Damit können wir sie auch
einem breiteren Publikum zugänglich machen.“
Die digitalisierte Sammlung ermögliche es dabei nicht nur, die
verschiedensten Abschnitte der Agrargeschichte nachzuvollziehen, so
Dr. Weisser weiter. Denn viele dieser alten Schätze aus der DDR verwende man
auch heute noch in Polen oder Ungarn als Nutzfahrzeuge.
„Bei uns kann man nun endlich kostenlos und mit nur wenigen Klicks die
lange und teils vergeblich gesuchten Unterlagen für die Wartung und
Reparatur bekommen. Unsere digitalen Sammlungen haben damit nicht nur
einen nostalgischen Wert – sondern einen ganz praktischen und konkreten.“
Kontakt für Medien:
Dr. Jürgen
Weisser, Leiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums,
Universität Hohenheim,
Tel.: 0711 459-23037, E-Mail:
j.weisser@uni-hohenheim.de
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Wupper bei Radevormwald