30.07.2013,17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2013,17:23 {2} von Lupus † 20.10.2022.)
Am Freitag, den 02. August 2013, brennen von 19 bis 22 Uhr in gleich drei bergischen Museen die Schmiedefeuer: im LVR-Freilichtmuseum Lindlar, im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer in Leverkusen-Schlebusch und im Oelchenshammer des LVR-Industriemuseums, Schauplatz Engelskirchen. Rot glühendes Eisen im Feuer und sprühende Funken in der Dunkelheit. Rhythmisches Klingen des Schmiedehammers in der Dämmerung. All das verleiht dem Schmieden bei Nacht einen eigenen, besonderen Reiz. Diese einmalige Atmosphäre gibt es bei der "Nacht der Schmiedefeuer" zu erleben.
Im LVR-Freilichtmuseum Lindlar kann man dem Schmied bei seiner schweißtreibenden Arbeit in der original eingerichteten Dorfschmiede zusehen. Früher wurden dort neben Huf- und Klaueneisen vor allem Pflugscharen, Beschläge und Nägel hergestellt. Mit Feuer und Eisen wird auch auf dem Schmiedevorplatz hantiert: An einer mobilen Feldesse entsteht Nützliches für Haus- und Hof. Dabei dürfen die Besucher nicht nur zusehen, sondern auch selbst das heiße Eisen bearbeiten. Im Pferdestall von Hof Peters zeigt der Hufschmied sein Können und beschlägt die mächtigen Hufe der museumseigenen Kaltblüter. Der Förderverein des Museums sorgt für Imbiss und Getränke.
Im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer erleben Interessierte die hohe Kunst des Freiformschmiedens. Interessierte Besucherinnen und Besucher können an diesem Abend auch selbst zum Schmiedehammer greifen und sich bei einfachen Übungen in diesem alten Handwerk erproben. Gleichzeitig lebt im historischen Oelchenshammer des LVR-Industriemuseums, Schauplatz Engelskirchen, eine fast vergessene Handwerkskunst wieder auf: Unter den schweren, wasserbetriebenen Hämmern wird ein Stahl von ganz besonderer Qualität geschmiedet.
Eine Bustour des Netzwerks Industriekultur Bergisches Land verbindet an diesem Abend die drei Museen, so dass die Gelegenheit besteht, drei Schmiedeschauplätze mit jeweils unterschiedlichen technischen Schwerpunkten kennen zu lernen. Start ist am Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer. Die Teilnahmegebühr beträgt 22 Euro, eine Anmeldung ist unter der 0202-5634375 beim Ankerpunkt Historisches Zentrum Wuppertal erforderlich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Im LVR-Freilichtmuseum Lindlar kann man dem Schmied bei seiner schweißtreibenden Arbeit in der original eingerichteten Dorfschmiede zusehen. Früher wurden dort neben Huf- und Klaueneisen vor allem Pflugscharen, Beschläge und Nägel hergestellt. Mit Feuer und Eisen wird auch auf dem Schmiedevorplatz hantiert: An einer mobilen Feldesse entsteht Nützliches für Haus- und Hof. Dabei dürfen die Besucher nicht nur zusehen, sondern auch selbst das heiße Eisen bearbeiten. Im Pferdestall von Hof Peters zeigt der Hufschmied sein Können und beschlägt die mächtigen Hufe der museumseigenen Kaltblüter. Der Förderverein des Museums sorgt für Imbiss und Getränke.
Im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer erleben Interessierte die hohe Kunst des Freiformschmiedens. Interessierte Besucherinnen und Besucher können an diesem Abend auch selbst zum Schmiedehammer greifen und sich bei einfachen Übungen in diesem alten Handwerk erproben. Gleichzeitig lebt im historischen Oelchenshammer des LVR-Industriemuseums, Schauplatz Engelskirchen, eine fast vergessene Handwerkskunst wieder auf: Unter den schweren, wasserbetriebenen Hämmern wird ein Stahl von ganz besonderer Qualität geschmiedet.
Eine Bustour des Netzwerks Industriekultur Bergisches Land verbindet an diesem Abend die drei Museen, so dass die Gelegenheit besteht, drei Schmiedeschauplätze mit jeweils unterschiedlichen technischen Schwerpunkten kennen zu lernen. Start ist am Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer. Die Teilnahmegebühr beträgt 22 Euro, eine Anmeldung ist unter der 0202-5634375 beim Ankerpunkt Historisches Zentrum Wuppertal erforderlich.
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Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald