kann mir mal jemand sagen ob in deutschland feigen am baum ausreifen ?
dabei meine ich nicht das weinbauklima am rhein sondern bei mir in sachsen-anhalt.
das selbe gilt auch für kakis, die ja neuerdings in den baumschulen angeboten werden.
ich habe immer interesse an neuen obstsorten, deshalb meine frage.
Ich denke es kommt auf das Jahr an!
Ich selber habe mehrere Feigen (in blau und grün), dazu noch etliche Citruspflanzen .
Das eine Jahr habe ich 50 Feigen von einer Pflanze geerntet, fast alle zuckersüß....andere Jahre reifen sie nicht aus .
Ich habe meine Pflanzen vom Herbst bis zum Frühling im unbeheizten Treibhaus.
In der Nachbarschaft steht eine blaue Feige das ganze Jahr draußen!
Sie steht etwas gschützt an der Hauswand in Südlage und ist mittlerweile über 3m hoch und hat einen Durchmesser von ca. 2,5m.
Soweit ich weiß, trägt er fast jedes Jahr etliche 100 Früchte !
Hallo,
wir haben 3 Pfirsichbäume (2 Red Haven), ein Weinbergpfirsich- alle 3 liefern sehr gute Früchte. Dann haben wir 2 Aprikosen (lecker), ein eingepflanzte Feige (fruchtet erst seit letztem Jahr- heißt Bayern- Feige), Kiwis (werden im November geerntet), dann noch Birnen, Äpfel, Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Nüsse, Weinreben. Zitronen (2 Bäumchen, versorgen uns das ganze Jahr mit Ztronen)- die allerdings überwintere ich im temperierten Gewächshaus- ebenso den Gewürzlorbeer. Hatte sogar schon eigenene Bananen- allerdings eher so Kochbananen. Wir sind aber hier in einem der mildesten Gegenden von Deutschland. Das ist pflanzentechnisch nicht ungeschickt. Ach so: Hier reifen auch Kakis- wir haben aber im Moment noch keinen Baum.
Grüße
Susanne
wir haben bei uns sehr schweren aber auch sehr guten boden(zuckerdose deutschlands).
aber wenn ich da nicht unmengen von kompost mit reinhaue hat so ein bäumchen kaum ne chanche seine wurzel durch die dicke knete zu schieben.
wir kochen noch selber obst ein und machen konfitrüre.
Bei uns in Südbrandenburg reifen die Feigen sehr selten. Kiwis werden reif, es kommt auf einen langen warmen Sommer und ein zeitiges Frühjahr an. Nur hatten wir das in den letzten Jahren kaum.
ich habe diese bayernkiwi weikiki und die kiwi jenny.
die weikiki trägt seit zwei jahren ganz gut.
die jenny friert jeden winter bis ins erdreich zurück und schaft es dann nicht mal bis zur blüte.
ich hab mir jetzt noch die kens red bestellt, die müßte genau so gut riefen wie die weikiki.
Weiß nicht, was das für ne Pfirsichsorte ist, da hat oma mal nen Baum hingepflanz, der ist schon lange weg, aber da wo der stand wuchsen immer kleine aus den Kernen, die hab ich dann woanders hingepflanzt. Wenn sie nicht Frost in die Blüte bekommen, reifen die auch aus.
susanne du hast echt glück, daß ihr so ein günstiges klima habt.
bei uns im flachland ist immer wind. und im winter auch mal unter-20°c.
daher muß ich nach rubusteren kältetoleranten pflanzen schauen.
voriges jahr gab es noch mal frost als die aprikosen schon geblüht haben, das hat eine meiner aaprikose leider ncit gut getan.
nicht das nur die blüten kaput gegangen wären, nein es hat den ganzen baum dahin gerafft. er ist tot.
dabei war das eine ganz tolle großfruchtige aprikose.
die zweite eine kleinere sorte steht am anderen ende des gartens und der gets gut.
habe mir dieses jahr nochmal ein paar pfirsiche und aprikosen gekauft.
auch mit meinen birnen habe ich probleme. habe mir damals die hochgepriesenen wiliams cristbirnen gekauft. das war der totale reinfall.
die sind total empfindlichgegen schorf und leider alle inerhalb einer woche überreif.
bei uns im dorf gibt es mehrere ältere birnenbäume die mit unseren bedingungen besser klarkommen als meine.
deshalb schaue ich schon immer nach alten sorten, oder frage nach wie der baum heißt(sorte) wenn ich einen gut tragenden baum sehe.
kann man birnen eigentlich auch aus stecklingen ziehen, speziell alte sorten, oder wurden die vor 80 jahren auch schon gepfropft?
wie hoch er wird wäre mir ja egal.
Ich denke mit Birnen ist das so, wie mit Äppeln, da kommt aus den Samen auch was anderes raus. Wir haben einen Apfelbaum, der ist schon ganz schön ält, leider weiß keiner mehr die Sorte, und ich hab sie auch noch nicht deschiffriert. Die Äpfel kann man schon Ende August essen, da sind sie noch recht sauer, die letzten sind dann Ende September überreif. Die schmecken so gut . Und eine Größe erreichen die, sagenhaft. Das beste ist, dass die Hühner nur von diesem Baum die Blütenblätter fressen, wenn die runter fallen, das ist wie eine Sucht bei denen. Auch die runtergefallenen Äpfel liegen selten länger als 10 Minuten. Es ist auch nicht sicher, dass das eine bekannte Sorte ist, weil da immer ein Mann sein Pferd angebunden hat, das dann sämtliche Zweige des kleinen ´Baumes abgefressen hat. Oma weiß nur dass es ein Tafelapfel ist, so etwa 1958 gepflanzt, mehr nicht.