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Legeleistug und Legebeginn von roten Wyandotten verbessern
#1
Hallo liebe Hühnerinfizierte Grins ,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich zunächst einmal vorstellen.

Ich heiße Mehmet Onbasi und bin 13 Jahre alt. Ich interessiere mich sehr für alle gesäumte, gebänderte und insbesondere für lavender und chocolate Wyandotten in groß.
Ich beschäftige mich schon seit fast einem halben Jahr mit roten, schwarzen, weißen, gelben und blauen Wyandotten in groß. Diese sind leider sehr selten geworden. Ich plane irgendwann mal Bruteier aus England zu bestellen von den schwarzen und blauen. Die roten und weißen findet man auch in Deutschland.
Ich bin immer auf der Suche nach Züchtern und Bruteiern. Schickt mir also wann immer ihr wollt eine private Nachricht oder eine E-Mail.

Ich möchte euch jetzt mein neues Projekt vorstellen, mit welchem ich mich schon seit drei Monaten beschäftige. Ihr könnt gerne ein Kommentar dazu abgeben.
Das Projekt betrifft nur die roten Wyandotten.
Mein Ziel: Verfrühter Legebeginn und erhöhte Legeleistung
Ein großer Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für die Wyandotten und mich.

Ich möchte, um mein Ziel zu erreichen, Rhode Island Reds, also rote Rhodeländer (selbstverständlich rosenkämmig) mit roten Wyandotten verpaaren.
Rhodeländer legen mit 4-5 Monaten Wyandotten mit 7-8 Monaten.
Darüberhinaus beträgt die durchschnittliche Legeleistung bei Rhodeländern 200-220 Eier. Bei Wyandotten ca. 180 Eier.


Das war`s auch schon.

LG MehmetGrins
Wyandotten 4-ever Grins

Suche Bruteier von GROßEN Wyandotten in silber-schwarzgesäumt; gold-schwarzgesäumt; gold-blaugesäumt; gold-weißgesäumt; gelb-schwarzgesäumt; blue laced red (blau-rotgesäumt); lavender; chocolate; rebhuhnfarbig-gebändert; silberfarbig-gebändert;
#2
Hallo Mehmet,
Du hast ja ganz schön viel vor.
Willkommen:
Ajuga Habicht
#3
Danke Gute IdeeJubel
Wyandotten 4-ever Grins

Suche Bruteier von GROßEN Wyandotten in silber-schwarzgesäumt; gold-schwarzgesäumt; gold-blaugesäumt; gold-weißgesäumt; gelb-schwarzgesäumt; blue laced red (blau-rotgesäumt); lavender; chocolate; rebhuhnfarbig-gebändert; silberfarbig-gebändert;
#4
Hallo,
bei der Verpaarung hast du dan aber keine reinen roten Wyandotten mehr,sprich die entsprechen nicht dem Rassestandart.
So wird es schon klappen.Über Fütterung und Lichtprogramme kannst du auch etwas machen.

Wenn du die Legeleistung von roten Wyandotten erhöhen wills wenn sie reinrassing sind musst du eine Erhebung über mind. eine Legeleistung nehmen und die Hennen als Bruteilieferanten nehmen mit der höchsten Legeleistung.


Viel Erfolg ansonsten dabei Smile
#5
Ach so ja
Die Legeleistung vererbt sich ja auch
Dann kann ich ja die die am frühesten angefangen haben zu legen auch züchten usw

Aber damit ich mich nicht verzettel brauche ich noch eine Zuchtsoftware hat jemand so etwas von zooEasy und Geflügelscout
Einfach kontaktieren
Wyandotten 4-ever Grins

Suche Bruteier von GROßEN Wyandotten in silber-schwarzgesäumt; gold-schwarzgesäumt; gold-blaugesäumt; gold-weißgesäumt; gelb-schwarzgesäumt; blue laced red (blau-rotgesäumt); lavender; chocolate; rebhuhnfarbig-gebändert; silberfarbig-gebändert;
#6
Respekt.... und das mit 13 Jahren... ich bin beeindruckt und drücke Dir die Daumen :-)

LG Gabi
#7
Du kannst zwar so die relative Legeleistung etwas nach oben schrauben, aber nicht die absolute Legeleistung.
Ein Huhn kann in seinem Leben nur eine max. Anzahl von Eiern legen. Die liegt so bei ca. 600 Stück. Danach ist Schluß. Hühnerrassen mit einer geringeren Legeleistung, legen also in ihrem Leben genauso viele Eier wie "Hochleistungsrassen". Letztere sind dann eben nur schneller "verbraucht".

Ob ein Huhn viele oder weniger Eier legt, hängt in erster Linie vom Vater ab, weshalb man auch vom "Legehahn" spricht. Wandert dieser zu früh in den Topf, hast Du zwar gut legende Hennen, was aber nicht zwangsläufig heißt, daß die nächste Generation mit einem anderen Hahn genauso gut wird.
#8
Danke - das war ein sehr interessanter Beitrag! Der Unterschied ist dann halt nur in den Kosten des Futters, wenn ich das richtig verstehe.
Experten wissen alle Antworten, sofern man ihnen die richtigen Fragen stellt.
Willy Meurer, Toronto
#9
Die Futterkosten sind relativ pro Ei natürlich dann am geringsten, wenn das Huhn viele Eier pro Legeperiode legt. Denn es braucht auch Futter, wenn es keine od. wenig Eier legt. Im 1. und 2. Jahr (Legeperiode) sind es am meisten, danach geht die Legeleistung kontinuierlich zurück. Nach 4-6 Jahren (je nach Rasse) ist dann Schluß.

Das ist auch der Hauptgrund, warum Hühner in Legebatterien nur 1 - 2 Legeperioden Zeit bekommen, bevor sie in den Kochtopf wandern. In den max. 2 Legeperioden haben sie i. d, R. ca. 70% ihrer absoluten Legeleistung erbracht, die restlichen 30% (ca. 180 Eier) würden sich auf die nächsten 2-3 Legeperioden verteilen. Und das ist halt unrentabel. Selbst wenn man die Aufzucht der neuen Küken bis zur Legereife mit einrechnet, lohnt es sich für die Eierbarone immer noch nicht, die alten Hühner länger legen zu lassen. Da wird mit 1/10-tel Pfennigen pro Ei gerechnet!
Das ist ja auch ein Grund mit, warum wir so einen gigantischen "Hühnerfleischüberschuß" haben. Dafür muß dann ein Markt erschlossen werden - und sei es, daß man die Hühner und Hähnchen (denn letztere fallen bei dieser Wirtschaftsform ja auch zu 50% an) nach Afrika exportiert und die dortigen Märkte mit so' nem Zeug überschwemmt und ruiniert.

Optimierungen haben immer zwei Seiten! Die schlechte Seite erkennen wir meisten immer erst hinterher.
#10
Die Geflügel Zeitung 22/2014 hat einen sehr interessanten Artikel über die roten Zwerg-Wyandotten mit ansprechenden Fotos veröffentlicht.


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