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Bergische Kräher
#21
Liebe Züchter und Freunde der Bergischen Kräher.

Am 07. Oktober 2017 ab 10 Uhr
findet das Herbstwettkähen im
Rheinisches Museum für Rassegeflügelkunde
Werschtalstr. 27
53804 Much- Marienfeld
statt.

Hierzu sind alle Züchter, Freunde und Interessenten der Bergischen Kräher recht herzlich eingeladen!
Das Treffen dient zum Informationsaustausch zwischen den Züchtern, zum
Tieraustausch, -Ankauf, -Verkauf sowie der Tierbesprechung und Präsentation


für Besucher und Interessenten.
Veranstaltungsablauf:
 9,45 Uhr Einsetzen der Tiere
 10,00 Uhr Beginn Wettkrähen
 12,00 Uhr Siegerehrung
 14,00 Uhr Abbau der Käfige
Für das Wettkrähen werden die Hähne in zwei Klassen abhängig vom Alter
starten und die Krähruflänge gestoppt:
1. Hähne 2017
2. Hähne 2016 und älter
Bitte die Anmeldung zum Wettkrähen bis zum 18.09.2017 per Anmeldeformular
senden.
Wer Tiere abgeben möchte oder Tiere sucht, kann sich gerne bei mir melden
und ich werde den Kontakt entsprechend herstellen.
Im Museum ist für Essen und Trinken gesorgt.

"Anmeldung Herbstwettkrähen 07.10.2017
im Rheinisches Museum für Geflügelkunde
Werschtalerstr. 27
53804 Much-Marienfeld"
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Teilnehmerdaten:
Name
Straße
PLZ/ Wohnort
Telefon
e-mail:

Meldung Wettkrähen
Anzahl
Bergische Kräher 2017
Bergische Kräher 2016 und älter

Anmeldung bitte bis 18.09.17 an e-mai:
thilo_bock@yahoo.de

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Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#22
Liebe Freunde der Bergischen Hühnerrassen,
leider hört und liest man in letzter Zeit wenig über die Bergischen Hühnerrassen. Werden keine Krüper, Bergische Schlotterkämme oder Bergische Kräher mehr gezüchtet?

Mit etwas Glück sind die Bergischen Kräher am 30.05.2019 im/am
Vereinshaus des Geflügelzucht- und Gartenbauvereinsvereins Isselhort, http://www.gug-isselhorst.de/ Holtkampstrasse 6, 33649 Bielefeld, zu sehen und zu "höööören-schnork", denn dort findet ein Wettkrähen der Bergischen Kräher statt.


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Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#23
Die IGB https://igbauernhaus.de/ stellte ich bereits in diesem Forum vor, siehe Beitrag 236 hier http://forum.fluegelvieh.de/showthread.p...26&page=12
Das diesjährige Treffen der IGB-Mitglieder findet vom 27.–29.9.2019 im LVR-Freilichtmuseum Lindlar statt.
Die aktuelle Mitgliederzeitschrift "Der Holznagel" Heft 4/2019 ist ganz dem Bergischen Land gewidmet, u.a. auch mit einem Bericht über die Bergischen Kräher.


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Grundsteinlegung NSG- u. FFH-Gebiet
Wupper bei Radevormwald
#24
Eine Veranstaltung der Biologischen Station Oberberg https://www.biostationoberberg.de/

Erhalten durch Aufessen - alte Nutztierrassen zum Anfassen auf einem Arche-Hof
E, F, Blinde/Sehbehinderte mit Begleitperson
Wir lernen etwas über Glanrinder, das Bentheimer Landschaf, Krüper (Hühnerrasse) sowie deren Regional-Vermarktung und erfahren, wie sich Naturschutz, Artenerhalt und Landwirtschaft verbinden lassen.
Termin
Mittwoch, 18. September, 16:00 - ca. 18:00 Uhr
Treffpunkt
Windeck-Kohlberg, Eisenstr. 13
Leitung
Olaf Schriever
Veranstalter
Biologische Station Oberberg und Kreisvolkshochschule Oberberg
Anmeldung
Anmeldung unter Tel-Nr. 02293 9015-0 (BSO), oberberg@bs-bl.de
Gebühr
Erwachsene 4,- €, Kinder 2,- €, Familien 10,- €


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Wupper bei Radevormwald
#25
Ganz nah mit dem Bergischen Kräher ist der Bergische Schlotterkamm verwandt. Beide geschichtsträchtigen Rassen stehen auf der Roten Liste der bedrohten Hühnerrassen. Die GeflügelZeitung https://www.gefluegelzeitung.de/ stellt in ihrer Ausgabe 17/2019 die Bergischen Schlotterkämme vor. Bleibt zu hoffen, daß sich mehr Züchter den Bergischen Hühnerrassen annehmen.


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Wupper bei Radevormwald
#26
Nochmal ein "Abstecher" zu den Krüpern:
Auszug aus
Ökol. Vögel (Ecol.Birds) 34, 2012: 25-66
Gybertus Longolius (1507-1543) als Ornithologe

von Prof. Dr. Ragnar Kinzelbach

Das Krüperhuhn (Gallus gallus Linnaeus, 1758) (Marginaltitel „Kriel“)
Die Domestikation des Haushuhns erfolgte im 3. Jahrtausend v. Chr. im Industal. In
Mesopotamien und in Ägypten wurde es etwa um 1.800 v. Chr. bekannt. Linguistische
Erwägungen deuten jedoch auf eine wesentlich frühere Einführung des Haushuhns in
Mesopotamien: Spätestens im 3. Jahrtausend v. Chr. muß es in Babylonien bekannt
gewesen sein. Das erste Vorkommen von Haushühnern in Mitteleuropa ist für die späte
Hallstattzeit (650-475 v. Chr.) nachgewiesen. Der dreifache Nutzen des Huhns war der
als Opfer- und Symboltier, als Kampfhahn für Wetten und als Fleisch- und Eierlieferant,
wobei letzteres erst zur Römerzeit richtig aufblühte.
In der frühen Neuzeit gab es in Deutschland weit verbreitet Hühnerzucht mit vielen
Rassen und Farbschlägen. Gybertus Longolius ist ein heute noch zitierter Gewährsmann
für zwei Zuchtsorten: Für das kurzbeinige Krüperhuhn gab er für Europa die erste
bekannte Beschreibung überhaupt, für das Haubenhuhn die erste bekannte verbale
Beschreibung, von wenigen früheren Knochenfunden und Bildern abgesehen
(KINZELBACH 2009).
Im Dialogus werden sie nur kurz behandelt. Pamphilus: Diejenigen, die auf der Erde
kriechen, sich eher verbergend als voranschreitend, kenne ich als verbreitet, schrittweise
überall vorkommend, jedoch möchte ich gerne wissen, ob auch sie einen besonderen
Namen haben. Longolius: Es gibt einen, denn diese Hühner sollten mit Columella
„pumiliones“ oder „gallinas pumilas“ genannt werden. Die Namen sind abgeleitet von
„pumilus“, klein, rundlich, niedlich, vgl. unser „pummelig“. Der zugefügte deutsche
Namen im Marginaltitel „Kriel“ gehört in das Wortfeld von „kriechen“. Ihre
Sortencharakteristik wird von den kurzen Läufen bestimmt, die eine erdnahe
Fortbewegung bedingen. Die Gefiedermerkmale variieren.
Offenbar waren sie schon Columella bekannt. Bei Longolius finden wir das erste
neuzeitliche Dokument, auf das dann GESSNER (1555) Bezug nimmt und durch weitere
Bezeichnungen wie Schotthennen, Erdhennle und Däsehünle erweitert. Erwähnt werden
sie 1596 in einer aus älteren Quellen zusammengestellten chinesischen Enzyklopädie.
ALDROVANDI (1599) beschrieb ebenfalls die kurzbeinigen Hühner und bemerkte, dass
sie sich gut hielten und brüteten. In England würden sie auf Grund ihres vorzüglichen
Fleisches auch gerne gegessen. LINNAEUS (1758) erwähnt sie ebenfalls. Eine große
Vielfalt von Trivialnamen begleitet diese Hühnerrasse in Europa bis heute: Kriech-
Kruphühner, in Holland Dashoen. Auf den britischen Inseln Dumpies, Creepers, in
Frankreich Huhn von Kambodscha, Courtes pattes, in Dänemark Ludehoen usw.
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Wupper bei Radevormwald
#27
Die Hauptsonderschau der Bergischen Hühnerrassen findet am 16. und 17. November in Rheinberg, angeschlossen an die Landesverbandsschau Rheinland statt. https://www.lvrr.de/lv-schauen/

Eine weitere Sonderschau wird vom 06. bis zum 08. Dezember in Leipzig zur VHGW-VZV und VDT-Schau sein. https://www.lipsia-rassegefluegel.de/121...6-vdtschau Hier sind 13 Bergische Kräher, 16 Bergische Schlotterkämme, 20 Bergische Zwerg-Kräher und 12 Bergische Zwerg-Schlotterkämme gemeldet.

Die zweite Sonderschau der Bergischen Hühnerrassen wird in Hannover zur Deutschen Junggeflügelschau https://www.gzv-hannover.de/djg-schau/ im Dezember stattfinden.
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Wupper bei Radevormwald
#28
Von: dieter.prehn@t-online.de <dieter.prehn@t-online.de>

Betreff: Online- Petition dass Krähen von Hähnen als “kulturelles Erbe“ zu schützen.
Priorität: Hoch
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren. 
Ich trete heute an Sie heran, um Sie zu bitten, an einer Online- Petition teilzunehmen. 
In Frankreich wurde das Ziel bereits erreicht, dass Krähen von Hähnen als “kulturelles Erbe“ zu schützen. 
Die weitere Erklärung sind auf der Online- Petition im unteren Bereich ausgiebig erklärt worden. Aus diesem Grund möchte ich Sie und alle Ihre Mitglieder dazu animieren, an dieser Petition teilzunehmen. 
Man hört immer wieder aus vielen Richtungen, dass es Probleme mit Nachbarn von Geflügelzüchtern- und Haltern gibt, denen das Hahnenkrähen stört. Häufig handelt es sich dabei um Zugezogene aus Stadtgebieten, die auf dem Dorfe ihre ländliche Ruhe suchen. Vor dem Erwerb eines Baugrundstückes oder eines Hauses ist das Umfeld Nebensache.
Erst viel später wird wahrgenommen, dass auch ein Dorf seine eigenen Geräusche hat und so entstehen Streitigkeiten. 
Sollte Deutschland das gleiche Potenzial wie Frankreich haben, könnten solche Streitigkeiten bald ein Ende finden. 
Gerade unser schönes Hobby, verliert durch diese Verbote und Einschränkungen in Sachen Hahnenkrähen an potenzielle Züchtern und Hühnerhaltern. Der Sinn der Arterhaltung vieler schöner Rassen bleibt dann auf der Strecke. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur einer unter Ihnen so eine Entwicklung erleben möchte. 
Teilt Sie bitte den Link an alle Eure Mitglieder und macht alle mit. Es kann uns irgendwann alle treffen. 
Es wäre schön, wenn auf den vorhandenen Internetseiten aller Vereine auf der Startseite diese Petition eingebunden würde.
 
Mit besten Zuchtgrüßen
 
Dieter Prehn vom GZV Fallersleben
 
…. und bleibt bitte alle gesund.
 
www.sundheimer-huhn.eu 
 
Hier geht es zur Petition:
 
https://www.openpetition.de/petition/online/ortsuebliche-emissionen-wie-hahnenkraehen-und-kirchengelaeut-als-kulturelles-erbe-schuetzen?fbclid=IwAR0EtdKpzsx38TKtGtnY6TJFcDQ5GQgO2fStj8li6BUMNtEU407MdL1mvC8


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Wupper bei Radevormwald
#29
Der Beitrag 2 dieses Threads erzählt die Geschichte, wie die Bergischen Kräher ins Bergische Land gekommen sind.
Allerdings gibt es noch weitere "tierisch (gute)"  Sagen aus dem Bergischen Land, rund um Schloß Burg und die Wupper,
siehe u.a. http://www.sagen.at/texte/sagen/deutschl...ausen.html und https://zeitenreise.net/2020/10/22/der-r...ttelalter/
Auch heute noch werden Deutsche Bracken und Westfälische Dachsbracken in ganz Deutschland und besonders im
benachbarten Sauerland jagdlich geführt. https://www.deutscher-bracken-club.de/Bracken-Club
Teckel und Deutsch Kurzhaar sind auch Nachkommen dieser Brackenschläge.


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Wupper bei Radevormwald
#30
Am 08. Mai 1898 berichtet der Remscheider Generalanzeiger über die Lieferung von Bruteiern der Bergischen Kräher nach Amerika. Sicherlich waren es Deutsche Auswanderer oder deren Nachkommen, wie z.B.
die Verwandten meiner Frau, die als Erinnerung an die Heimat Tiere,
Bruteier und auch Pflanzen aus der alten Heimat nach Amerika importierten.


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Wupper bei Radevormwald
#31
(14.08.2020,19:08 )Lupus schrieb: Von: dieter.prehn@t-online.de <dieter.prehn@t-online.de>

Betreff: Online- Petition dass Krähen von Hähnen als “kulturelles Erbe“ zu schützen.
Priorität: Hoch
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren. 
Ich trete heute an Sie heran, um Sie zu bitten, an einer Online- Petition teilzunehmen. 
In Frankreich wurde das Ziel bereits erreicht, dass Krähen von Hähnen als “kulturelles Erbe“ zu schützen. 
Die weitere Erklärung sind auf der Online- Petition im unteren Bereich ausgiebig erklärt worden. Aus diesem Grund möchte ich Sie und alle Ihre Mitglieder dazu animieren, an dieser Petition teilzunehmen. 
Man hört immer wieder aus vielen Richtungen, dass es Probleme mit Nachbarn von Geflügelzüchtern- und Haltern gibt, denen das Hahnenkrähen stört. Häufig handelt es sich dabei um Zugezogene aus Stadtgebieten, die auf dem Dorfe ihre ländliche Ruhe suchen. Vor dem Erwerb eines Baugrundstückes oder eines Hauses ist das Umfeld Nebensache.
Erst viel später wird wahrgenommen, dass auch ein Dorf seine eigenen Geräusche hat und so entstehen Streitigkeiten. 
Sollte Deutschland das gleiche Potenzial wie Frankreich haben, könnten solche Streitigkeiten bald ein Ende finden. 
Gerade unser schönes Hobby, verliert durch diese Verbote und Einschränkungen in Sachen Hahnenkrähen an potenzielle Züchtern und Hühnerhaltern. Der Sinn der Arterhaltung vieler schöner Rassen bleibt dann auf der Strecke. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur einer unter Ihnen so eine Entwicklung erleben möchte. 
Teilt Sie bitte den Link an alle Eure Mitglieder und macht alle mit. Es kann uns irgendwann alle treffen. 
Es wäre schön, wenn auf den vorhandenen Internetseiten aller Vereine auf der Startseite diese Petition eingebunden würde.
 
Mit besten Zuchtgrüßen
 
Dieter Prehn vom GZV Fallersleben
 
…. und bleibt bitte alle gesund.
 
www.sundheimer-huhn.eu 
 
Hier geht es zur Petition:
 
https://www.openpetition.de/petition/online/ortsuebliche-emissionen-wie-hahnenkraehen-und-kirchengelaeut-als-kulturelles-erbe-schuetzen?fbclid=IwAR0EtdKpzsx38TKtGtnY6TJFcDQ5GQgO2fStj8li6BUMNtEU407MdL1mvC8

Das ist mal eine schöne Petition! 
Ich habe sie unterschrieben. Wobei ja wohl auch die "typischen Gerüche" der ländlichen Gebiete inkludiert sind, was mich stutzig macht .... gehört dazu auch der Gestank eines Schweinemastbetriebs? Unterstütze ich damit auch nächtliche Gülle-Verteiler und Mastbetriebe?
LG, Hen

Derzeit an Hühnern:
Deutsche Buschhühner, Steinpiperl, Marans, Araucana, New Hampshire, Italiener, Mixe.
#32
Die Bergischen Kräher zeichnen sich vor allem durch ihre Schönheit und ihren einmaligen Krähruf aus, weswegen sie auch als ”Virtuosen” unter dem Rassegeflügel bezeichnet werden. Einzigartig ist, dass die Hähne beim Krähen mit erhobenem Kopf weiterlaufen und diesen bei jedem Schritt mehr zum Boden hin senken, bis ihr Schnabel den Boden berührt und sie ihren Ruf, mit einem von Kräherzüchtern als ”Schnork” bezeichneten Laut beenden. Dieser Krähruf der Hähne hält fünfmal so lange an wie der anderer Rassen.

In der äußeren Erscheinung heben sich die Bergischen Kräher ebenfalls von anderen Hühnerrassen ab. Sie sind groß und aufgerichtet, mit langgestrecktem Rumpf und leicht gebogenem Rücken. Dieser sogenannte ”Karpfenrücken” gilt bei anderen Rassen als schwerer Fehler. Die mittelhohe Stellung verleiht ihnen eine stolze Haltung. Das Gefieder der Bergischen Kräher ist hart und fest. Die Flügel sind hoch angesetzt und langgezogen, der Schwanz des Hahnes wird, mit seinen langen breiten Haupt- und vielen Nebensicheln, ziemlich aufrecht getragen. Die Ohrscheiben sind reinweiß, der Schnabel lang und hornfarbig. Die Augen sind hellrot bis orangefarben. Die Hähne tragen einen mittelgroßen, nicht zu tiefen und grob gezackten Stehkamm. Bei den Hennen kann sich der mittelgroße Kamm im hinteren Teil leicht zur Seite neigen. Die Schenkel sind mittellang, muskulös und nicht weit herausragend, mit anliegender Befiederung. Die kräftigen mittellangen Läufe sind graublau. Der Bergische Kräherhahn ist rötlich-kastanienbraun, die Henne ist schwarz in der Grundfarbe mit goldigen Tupfern an der Seite (Dobbelung). Das Gewicht des Hahnes liegt bei 3 bis 3,5 kg, das der Henne bei 2 bis 2,5 kg. Die Ringgröße beträgt beim Hahn 20 und bei der Henne 18 mm. Die Entwicklung dauert bei den Bergischen Krähern länger als bei anderen Rassen, wodurch die Hennen auch erst später mit dem Legen beginnen. Sie sind Nichtbrüter. Im ersten Jahr sollen die Hennen 150 weißschalige Eier legen, im zweiten Jahr 120. Das Bruteier-Mindestgewicht ist auf 56 g festgelegt.

In der Vergangenheit fand das jährliche Wettkträhen auf Schloß Burg https://zeitenreise.net/2020/10/16/schlo...-von-berg/ statt. Seit einigen Jahren welchseln die Standorte der Krähwettbewerbe. Den letzten Wettbewerb richtete der Geflügelzucht- und Gartenbauverein Isselhhorst aus.
Der Krähruf ist sonor und hört sich angenehm an. Auch krähen die Hähne nicht sehr häufig, denn der langgezogene Ruf ist für sie doch anstrengend.
.


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Wupper bei Radevormwald
#33
In der GeflügelZeitung 24/2020 Startseite - Geflügelzeitung (gefluegelzeitung.de) werden die Bergischen Zwergkräher
vorgestellt. Es ist zu hoffen, dass die Zwerge, ebenso die Großrasse, engagierte Züchter finden.


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Wupper bei Radevormwald
#34
Auf der Suche nach einem akustischen Beitrag (Krähruf) bin ich auf die Sandschak.Kräher E45 Sandschak Kräher im Rasseportrait bei HAPPY HUHN, Langkräher Hahn, sanjak longcrower hens Hühner - YouTube gestoßen. Ich hoffe noch,  das Krähen
der Bergischen Kräher bei YouTube zu finden.
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Wupper bei Radevormwald
#35
Hallo,
hier krähender Hahn/ Bergischer Kräher "Fritz" - YouTube das Krähen eines Bergischen Kräher-Hahnes.
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Wupper bei Radevormwald
#36
Bergische Kräher (und ein Holländer Zwerg) Junghähne krähen 19.8.2017 - YouTube

Diese "Jugendlichen" wurden in Radevormwald-Ispingrade, im Wiebachtal  IG-Wiebachtal - 'Bergische Kräher' im Wiebachtal (ig-wiebachtal.de) aufgenommen.
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Wupper bei Radevormwald
#37
Hier beginnt die Geschichte der Bergischen Kräher --  auf Schloss Burg an der Wupper
   
Willkommen auf Schloss Burg

Schmale Gassen, hübsches Fachwerk & weite Landschaften – das fasziniert Besucher immer wieder und inmitten dieser Idylle thront Schloss Burg, eine der größten wiederhergestellten mittelalterlichen Burganlagen Deutschlands und Wahrzeichen des Bergischen Landes.
Egal wie Sie es betrachten, Schloss Burg hat viele schöne Ansichten: Genießen Sie einen fantastischen Ausblick vom wehrhaften Bergfried oder erkunden einen der zahlreichen Wanderwege auf denen Cafés mit Waffeln oder anderen Leckereien zum Verweilen einladen.
Steht man im Innenhof, umgeben von den mächtigen Burgmauern, bekommt man eine Vorstellung davon, wie das Leben in einer Burganlage einst gewesen sein mag und das Museum erzählt anhand zahlreicher Exponate, Schautafeln, Duplikate einiger Wandgemälde der Rittersaalebene und spannender animierter Kurzfilme die Geschichte der Anlage aus der Zeit, als die Grafen von Berg dort residierten. Eigentlich darf hierbei nahezu jeder Raum besichtigt werden. Im Rahmen der Sanierung ist allerdings das Palasgebäude und damit die Rittersaalebene mit den großen Sälen (Rittersaal, Kemenate, Ahnengalerie) noch bis 2025 gesperrt. Aber auch bei einem Rundgang durch das neue Übergangsmuseum über den Wehrgang zum Bergfried lernt man die Anlage und das Leben seiner einstigen Bewohner kennen. Untermalt wird dies durch neue VR-Elemente, die mit Hilfe der im Museumsshop erhältlichen VR-Brille und einem eigenen Smartphone verschiedene mittelalterliche Szenen erlebbar machen.
Neben der Museumsbesichtigung hat Schloss Burg aber auch noch mehr zu bieten: in dieser einmaligen Kulisse finden im Jahresverlauf verschiedene Veranstaltungen, von Kunsthandwerkmarkt über Mittelalterfest bis hin zu Konzerten statt. Natürlich dürfen auch die traditionellen Ritterspiele nicht fehlen. Spezielle Führungsformate - Familienführungen, themenbezogene Führungen oder die abendlichen Gruselführungen - machen das Angebot komplett.
So ist und bleibt Schloss Burg ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt!

Museum Schloss Burg
Schlossplatz 2
42659 Solingen 

Info@schlossburg.de
Tel. 02012 2422626

schlossburg


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#38
Heimat für Bergische Schlotterkämme und -Kräher

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Historische Gebäude, alte Handwerkstechniken und eine rekonstruierte Kulturlandschaft. Das 1998 eröffnete LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt das Leben und Arbeiten der Menschen im Bergischen Land in den letzten drei Jahrhunderten. Über 30 Wohnhäuser, Scheunen und Werkstätten wurden an ihren einstigen Standorten abgebaut und auf dem rund 30 Hektar großen Museumsgelände wiedererrichtet. Hausgärten und Streuobstwiesen sind ebenso Teil der Präsentation wie Äcker, Wiesen und Weiden. Ihre Bewirtschaftung erfolgt in anstrengender Handarbeit mit Pferdegespannen und Traktoren. In Ställen und Freigehegen werden vor dem Aussterben bedrohte Nutztierrassen wie Weiße Deutsche Edelziegen, Rotes Höhenvieh oder Bergische Schlotterkämme gehalten – ein Bereich in dem sich das Freilichtmuseum in Zukunft verstärkt engagieren wird. Einmalig ist die Einbeziehung der Landschaft in das Museumskonzept: Das Lingenbachtal wurde unter großem Aufwand in seinen archivalisch überlieferten Zustand um 1900 zurückgeführt und so selbst zum Ausstellungsstück.

Das Gelände gliedert sich in vier Baugruppen: Auf Hof zum Eigen wird das Leben der Landbevölkerung um 1800 dokumentiert, in Oberlingenbach die Entwicklungen des Industriezeitalters um 1900 dargestellt und im Weiler Steinscheid die Zeit vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die 1960er Jahre erlebbar gemacht. In der neuen Baugruppe Am Mühlenberg werden etwa Forstwirtschaft, kleinteilige Landwirtschaft und Steinhauergewerbe thematisiert. Im Museum spiegelt sich das Leben unterschiedlicher sozialer Schichten: Während die Arbeiterfamilie im Kleinstwohnhaus aus Hilden beengt auf rund 40 Quadratmetern lebte, residierte die Kaufmannsfamilie in Gut Dahl aus Wülfrath auskömmlich auf über 200 Quadratmetern.

Das Motto „Global denken – lokal handeln“ verdeutlicht den Vermittlungsauftrag des Museums. Im Rahmen von Ausstellungen und pädagogischen Angeboten wird der Lebensalltag der Besuchenden kritisch reflektiert. Wollten Sie schon immer einmal Ihren Garten landschaftstypisch gestalten, mit Wildkräutern kochen oder das Schmiedehandwerk kennenlernen? Unsere Seminar- und Führungsprogramme bieten spannenden Angebote zu vielen Themen und für alle Altersklassen.

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Heiligenhoven 16a
51789 Lindlar
0 22 66 - 47 19 20 (Kasse)
0 22 66 - 90 10 - 0 (Verwaltung)
freilichtmuseum-lindlar@lvr.de
www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de


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Wupper bei Radevormwald
#39
Die Gartenstadt Haan ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Mettmann in Nordrhein-Westfalen zwischen Düsseldorf und Wuppertal.
Das Wappen ist ein "redendes Wappen", wenngleich der Ortsname von Hain oder Hagen (geschützter Platz) abzuleiten ist. Der "bergische Kräher" soll auch den Charakter des bergischen Landes kennzeichnen. 


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