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Die Sache mit der Luftblase des Bruteis...
#1
Hallo zusammen,

nun muss ich doch mal ein wenig meine Überraschung und eine daraus resultierende Frage zum Ausdruck bringen .

Und zwar habe ich unter einer meiner Maranshennen 10 Bruteier gehabt, die mir ein Nachbar vorbei gebracht hatte, damit dessen zweijährige Tochter Küken aufwachsen sehen kann. Die Herkunft der Bruteier tut sicher nichts zur Sache, jedoch entstammen die einer Mischung Lohmann's Weiße Leghorn- Hybriden x Chabo (also von Lohmann gelegt, vom Chabo besprungen)...

Jedenfalls: Gestern schierte ich. Die Befruchtungsrate war erwartungsgemäß mau (3 von 10), jedoch ein befruchtetes und sich entwickelndes Ei hatte eine völlig lose herumwandernde Luftblase.
Ich frage mich nun, wie das angehen kann, denn selbstverfreilich habe ich die Eier vorm Unterlegen auf Tauglichkeit durchgeschiert, und sogar noch vier zurück gebracht und gegen welche getauscht, die besser strukturierte Schalen aufwiesen. Und da waren alle Luftblasen klein, in Ordnung und da wo sie hingehören...
Der (fußläufige) Transportweg betrug so etwa 250 m, die Eier sind weder runtergefallen noch sonstwas in der Art, auch die Glucke hat keinen Fußball damit gespielt, also frage ich mich echt, wie es sein kann, dass nach einer Woche des Ruhig bebrütet- Werdens die Luftblase da völlig lose rumschwimmt, und unseligerweise auch noch in einem der wenigen sich entwickelnden Eier ?

Ist eventuell bei Brutei- Versanden der Transport gar nicht so häufig verantwortlich für die bekannten Wander- Luftblasen, sondern sind einige Bruteier von Hause aus mit zu schwacher Eihaut ausgestattet?
Sind Hühner aus Versandbruteiern damit per se die besseren Zuchttiere, weil der Transport die mit schwacher Eihaut schon "ausselektierte", die bei einer normalen Brut am Lege- Ort gar nicht so aufgefallen wären und dementsprechend die schwache Eihaut weiter vererbt hätten?

Oder könnte das eine zusätzliche und weitere Hybridenproblematik sein?
Denn auch bei den drei Bruteiern von meiner Lohmann- Braunen damals war die größte Erschütterung wahrscheinlich die, als das Ei aus dem Hühnerhintern ins Nest plumpste. Auch da war beim Unterlegen alles bestens, und beim Schieren eine Woche später zog die Luftblase fröhlich pfeifend durch die Weiten des Ei's...
Hybridenproblematik deshalb, weil die ja Eier rausknüppeln wie doof, so dass außer der Schale eventuell auch irgendwann mal die Eihaut mangelhaft wird?!?

Ratlos,
Andreas
#2
Interessante + logische GedankengängeGrübel - sinnvolle Antworten : leider nicht von mir


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