23.03.2014,21:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2014,22:01 {2} von Heidi63.)
Zur Zeit bereite ich den Umzug vom Kükenheim ins nächste Stallabteil vor.
Bei einer Umgebungstemperatur von 10 Grad, und einem Abstand zum Boden von 18 cm erreiche ich mit der Wärmeplatte auf volle Leistung knapp 20 Grad.
Das erscheint mir aber zu wenig für die dritte Woche!!
(23.03.2014,21:54 )Heidi63 schrieb: Bei einer Umgebungstemperatur von 10 Grad, und einem Abstand zum Boden von 18 cm erreiche ich mit der Wärmeplatte auf volle Leistung knapp 20 Grad.
Das erscheint mir aber zu wenig für die dritte Woche!!
Reicht, die Küken geben ja auch noch Wärme ab und wärmen sich gegenseitig.
Die Küken könnten auch einen Schaden nehmen wenn sie zu wenig Wärme erhalten.
Sorry, aber ich werde dadurch nicht alles auf´s Spiel setzen,das Risiko ist mir entschieden zu hoch.
Warum veröffentlichst Du denn solche Vermutungen? Nachher glaubt das noch jemand......
Schaden würde es den Küken bestimmt nicht, meine bekommen ab der 5-6 Woche gar keine Wärmequelle mehr.
Ne ne, so einfach ist das nun nicht.
Du nennst das Vermutung, ich nenn das Tatsache.
Nicht umsonst wird in der 3. Woche eine Temperatur von 24 - 28 Grad empfohlen.
Die Küken sind noch nicht mal 3 Wochen alt,werden zur Zeit bei 28 Grad gehalten und dann soll ich die ab der 3. Woche in ein ungeheiztes Stallabteil mit einer Wärmeplatte bei 20 Grad setzen.Ne Sorry, mach ich nicht.
Außerdem wenn die Küken auf einer Stelle aufeinander hocken um sich gegenseitig zu wärmen,ist ihnen doch offensichtlich zu kalt.
Meine liegen locker verstreut unter der Wärmeplatte (wenn sie nicht grad das Kükenheim auseinander nehmen),bei 28 Grad.
Also geh ich davon aus das sie sich wohl fühlen.
(24.03.2014,12:20 )hagen320 schrieb: Nachher glaubt das noch jemand......
ob das nun jemand glaubt oder nicht, ist wohl jedem selber überlassen.
24.03.2014,13:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2014,18:47 {2} von Lotta.)
(24.03.2014,12:20 )hagen320 schrieb: Warum veröffentlichst Du denn solche Vermutungen? Nachher glaubt das noch jemand......
Schaden würde es den Küken bestimmt nicht, meine bekommen ab der 5-6 Woche gar keine Wärmequelle mehr.
Immer sachte!
Also wer dazu rät, Küken mit drei Wochen unter einer Wärmeplatte bei 20 °C zu halten, der kennt die Angaben der "Wissenden" nicht. Wissende sind für mich die Leute, die sowohl Kükenheime als auch Brutmaschinen herstellen und vertreiben. Dort wird ganz klar eine Temperatur von 28 °C in der dritten Woche angegeben.
Außerdem ist es normal Küken ab der sechsten Woche ohne Wärmequelle zu halten. Wer daraus aber liest, dass sie in der dritten Woche mit 20 °C klar kommen, hat falsch interpretiert!
Da Heidi Anfängerin ist, sollte sie sich auf jeden Fall an die Angaben der Wissenden halten.
Ab heute hat das Kükenheim wieder 5 neue Bewohner.
5 BE gingen in die letzte Woche und sind auch alle an diesem Wochenende geschlüpft.
3 weiße 17 g (schwere) Zwergseidenhuhnküken und 2 Strupphuhn Mixe.
Allerdings muß ich mir wohl einen neuen Standort für das Kükenheim suchen.
Die Staubentwicklung nach demontieren der Scheiben ist enorm....wohl doch nicht das wahre für den Wohnraum......
So.... ich habe nun fünf 24 Stunden alte Küken zu Hause. Sie sind in unserem Wintergarten untergebracht, in einer Kiste, die ich mit Sand ausgestreut habe. Kükengrütze und Wasser sind gut (und ohne zu Verspratzen) zu erreichen, eine Wärmelampe ist ca. 30 cm in 1/4 der Fläche angebracht. Sie machen einen recht guten Eindruck. Eines davon spreizt die Beine recht oft. Muss ich mir Sorgen machen? Auf was muss ich besonders achten? Auch im allgemeinem? Ich bin zum ersten mal Kükenmutti geworden und habe schon ein bisschen Angst davor, dass von 15 BE zwar 12 befruchtet waren, aber nur 5 dabei herausgekommen sind :-(
Danke für Eure Hilfe!
Gabi
04.04.2014,18:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2014,18:53 {2} von Aquacats.)
Hallo,
seid 5,5 Wochen bin ich auch Hühner(Hähne) Besitzer. Ich habe sie als Eintagsküken bekommen.
Von 9 haben es bis Dato 8 geschafft. Nr. 9 ist in der 1 Woche verstorben.
Ich habe sie bei normaler Zimmertemperatur groß bekommen.
Sie bekommen Kükenstarterfutter. Die 1 Woche haben sie in einer Styrobox im Bad an der Heizung verbracht.
Dann sind sie in die Stube in einen Kleintierkäfig umgezogen. Mit 3 Wochen haben sie die Impfung ND bekommen. Und danach Futter gegen Kokzidien.
Und seid letzter Woche Freitag wohnen sie jetzt draußen in einen "fehlgekauften" Hühnerstall.
Der Kleintierkäfig ist definitiv zu klein geworden, deswegen und auch wegen den Geruch in der Wohnung mußten sie ausziehen(Gewicht beim Auszug mit 4Wochen und 2 Tagen zw. 400und 460gr)dick, rund und gesund und total zahm - den Küken scheint es aber zugefallen draußen :-)
Der Hühnerstall ist zwar auch etwas eng, aber - ich habe extra noch ein Geflügelzaun gesetzt - so das sie tagsüber erst mal genug Platz haben.
Habe mir echt Sorgen gemacht ob es ihnen zu kalt ist - scheint aber nicht der Fall. Vielleicht sind sie auch einfach abgehärtet, weil sie bei mir in der Wohnung vom 1.Tag an nur Temperaturen von etwas über 20Grad hatten.
Sie wachsen so unglaublich schnell, deswegen habe ich mir gestern das Gartenhaus geholt
VG: Anja
Ein gutes Beispiel wie man es nicht machen sollte und warum man Küken die mit Antibiotika voll stopfen muß verstehe ich auch nicht, vor allem wenn sie fast klinisch rein auf wachsen.
Meine sind jetzt 1 Woche alt , wärmen sich schön unter der Wärmeplatte und machen das Kükenheim unsicher.
Und das schwarze Struppmixküken ist sogar seidenfiedrig......
Also, letztes Jahr hatte ich 2 schwarze ca. 5 Wochen in dieser Kiste und habe sie dann langsam an die anderen draussen gewöhnt. Noch ist Platz für die 5 kleinen Küken vorhanden... wenns nicht mal morgen oder in den nächsten Tagen nur noch 4 sind :-( das eine macht ständig die Grätsche und die anderen latschen einfach drüber. Irgendwie zu schwach. Ich habe heute morgen ein altes Frotteetuch reingelegt. Das ist auf jeden Fall besser. Das habe ich schon gemerkt. Und der blöde Sand spratzt auch nicht mehr durch die Gegend :-) Mein Kükenstarter wird zur Zeit noch zusätzlich von mir durch die Küchenmaschine gejagt, damit er feiner wird und von den Kleinen besser aufgenommen werden kann. Heidi, also einfach ist dieser Start für mich nicht... erst der schwache Schlupf, jetzt die Angst, dass wenigstens 4 durchkommen werden und zum Schluss dann auch noch der Gedanke, hoffentlich ist auch eine Henne dabei... Gar nicht so einfach....
Liebe Grüße
Gabi
Mensch Gabi,
das ist natürlich nicht so toll gelaufen....tut mir echt leid.
Mit Spreizbeinchen kenn ich mich nicht aus....
ich hatte allerdings vor einigen Wochen Besuch von einem Bekannten der meinen kleinen Seidenhahn bei sich aufgenommen hat.
Zu dem Zeitpunkt hatte er grade ein Küken mit Spreizbeinchen.
Er hat dem kleinen eine Fußfessel gebastelt und nach ein paar Tagen ist das Küken ganz normal gelaufen.
Wie gesagt, hab selber keine Erfahrung damit und weiß auch nicht genau was ich davon halten soll......und ob ich das machen würde....... ist auch sicher Einstellungssache.Das sollte wohl jeder für sich entscheiden.
Guten Morgen,
ich habe gestern mein Spreizbein-Küken getaped und habe es in einer Espressotasse (habe ich ergoogelt) übernachten lassen. Das Ergebnis heute Morgen: es wirkt schon stabiler als die vergangen Tage. Es kommt besser an Futter und Wasser. Jetzt stabilisier ich den Verband nochmals und dann gehe ich erst mal arbeiten
Liebe Grüße
Gabi
und 2 Strupphuhn Mixe.
