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Wieviele Bruten macht ihr so?
#1
Ich grüße euch Big Grin

Eigentlich wollte ich 4 Bruten mit meiner Brutmaschine und zugleich Glucken machen, da ich 4 mal die Zuchtstämme neu gestalten wollte. Dass das nicht gut für die Hühner und deren Produktivität ist, hat sich ja hier schon herausgestellt. Meine neue Planung sieht nun vor, dass ich meine Brutmaschine nicht mehr brauche, weil ich 2 mal 150 Eier ausbrüten will, und das sind nun mal 94 Stück zuviel. Dazu kommt, dass es hier keinen geeigneten Raum (mit über 16°C) für diese Maschine gibt. Sad Für eine neue Maschine habe ich kein Geld, also hab ich heute mit der Brüterei telefoniert und dort geht es erst Anfang März los.

Wie macht ihr denn das so? Ich meine, ich könnte ja auch jede Glucke aufsetzen und käme am Ende auch ans Ziel, aber die sind ja meistens so Zeitversetzt, dass das mit extrasperren nicht machbar ist und die ganze Organisation und der Arbeitsaufwand am Ende zu hoch wird.
Gruß Sebastian

#2
ich mach dieses Jahr mal wieder keien brut.aber wenn ich züchten wollte und austellen,würde ich schon zusehn das alle gleichzeitig schlüpfen
#3
*kopfkratz* was hast du denn für ne Maschine, daß die Umgebungstemperatur 16 Grad sein muss?
Meine (schon betagten) Brüter stehen im Keller - sind so ca. um die 11 Grad da unten.
Hast du mal versucht, deine Maschine mit z.B. Luftpolsterfolie einzupacken und nur die Zuluft frei zu lassen? Ist eine Aufstellung im Wohnbereich für die Brutdauer denn so unmöglich? Bevor meine Maschinen im Keller standen, hatte ich sie zunächst für die Brutzeiten im Wohnzimmer. Später dann hatte ich sie im Treppenhaus (da gab es einen größeren Absatz, wo ich sie aufbauen konnte) Seit wir vor 4 Jahren ins EG gezogen sind, hab ich sie im Keller stehen.
Alter Trick bei "zuviel" Eiern (gilt aber nur für nen anständigen Motorbrüter) - auf die Eierlage noch welche drauf legen, nicht wenden! Exakt am 4ten Tag schieren, die Unbefruchteten rausschmeißen - dann sollte es wieder passen und es kann gewendet werden...

Wieviele Bruten ich mache - das kommt darauf an, wie es mit der Befruchtung ist. Wir brüten im Verein immer alle zum gleichen Termin (alle 12 Tage werden Eier eingelegt - solange, bis auch das letzte Mitglied mit dem Brüten fertig ist) - damit wir dann alle zusammen die Küken gegen Marek impfen können.
In der Regel mache ich 2-3 Bruten - bei der ersten Brut schiere ich am 2. Tag und sehe, ob der Hahn des entsprechenden Stammes seinen Job erledigt hat. Hat er es nícht, dann wird er schnell getauscht. (Wenn ich so einen Fall habe, muß ich 3 Bruten machen).
Bei meinen 2-3 Bruten halte ich die kleinsten Küken für ca. 10 - 14 Tage separat in einem abgetrennten Bereich/Kiste (zur Not und bei extrem kalten Aussentemperaturen auch mal im Keller) - dann werden die Gruppen zusammengeführt. Geht eigentlich prima, man darf es halt mit der Umstellung von Küken- zu Jungehennenfutter nicht zu genau (nach Lebenswochen) nehmen...
   

wie du auf dem Bild sehen kannst, sind hier unterschiedliche Altersgruppen auf einem Haufen (für alle, die zu zählen versuchen, es waren ca. 60 Tierchen)Big Grin.

Eigentlich müßtest du mit deinen großen Tieren doch schon den Nachwuchs im Stall sitzen haben, um die Tiere fertig zu bekommen - im März erst zu brüten ist viel zu spät!
#4
Für die Australorps (Hauptausstellungsrasse) hatte ich für dieses Jahr 3 Bruten mit 4 Hähnen, verteilt auf 10 Hennen, eingeplant. Da sich bei der "Probebrut" die Befruchtung bei bestimmten Hennen als nicht prickelnd herausstellte habe ich noch zweimal im jeweiligen Abstand von 1 Woche "nachgeschoben". Die ersten sollten am 19. Februar schlüpfen.

Letztens hab ich die Hähne durchgetauscht und am 12. März soll erneut eingelegt werden, evtl. tausche ich dann nochmal etwas durch und mach noch ne Brut mit Schlupf im Mai - dann wären es 5 Bruten, wobei ich es als 3 Bruten ansehe Smile

Die Zwerg-Barnevelder und Empordanesa werde ich im März und April nebenbei mitbrüten.

(17.02.2011,07:04 )Enemy schrieb: Eigentlich müßtest du mit deinen großen Tieren doch schon den Nachwuchs im Stall sitzen haben, um die Tiere fertig zu bekommen - im März erst zu brüten ist viel zu spät!

Meine Australorps-Hähne auf unserer letzten Landesschau im November waren von Ende April, Hennen teils aus Mai Big Grin

Ich brüte heuer nur so früh weil ich ne Oktober-Schau anpeile.

#5
Nun ja Rainer – die Australorps gelten als frohwüchsig und frühreif… und bringen doch ein wenig weniger auf die Waage als die Wyandotten… ich weiß nur, das meine Kollegen mit den großen Rassen schon alle Küken im Stall haben – im März brütet von denen eigentlich keiner mehr – (es sei denn, sie brauchen noch Hennen für ne spätere Schau), da sind die Zwergrassen dran.
Meine Tiere können problemlos von April oder Mai sein – die krieg ich auch fertig. Aber die großen, schweren Rassen? Ich weiß nicht…Ich hab hier mal auf ner Lokalschau große Wyandotten gesehen, die von April/Mai waren – das sah doch reichlich dürftig aus…
#6
Ein Vereinskollege hatte mal silber-schwarzgesäumte Wyandotten. Dem hab ich mal ne Hand voll Australorps-Küken mitgegeben. Geschlüpft sind die gemeinsam im Mai - auf unserer Lokalschau Ende Dezember waren beide Rassen fertig, auch die Hähne. Die Fütterung macht halt auch einiges aus... Big Grin

Ich hab normal vor Mitte März keine Küken - bei uns liegt im März meist noch Schnee bzw. kommt sogar Ende März nochmal runter. Für dauerhaften Stallaufenthalt um die Zeit hab ich für so alte Küken dann leider keinen Platz Sad

Aber klar, Australorps sind schon frohwüchsig und relativ früh fertig - nur die richtig vollen Abschlüße der Hähne brauchen halt ihre Zeit. Die Jerseys waren aber auch immer in etwa gleichzeitig fertig.

Gruß
Rainer

PS: Täusch dich nicht dass die Australorps großartig leichter sind als Wyans - meine 3 Jung-Zuchthähne wiegen zwischen 3,8 und 4,5kg. Die Hennen haben knapp 3kg, bzw. sind sogar drüber. Und nix von wegen verfettet Big Grin
Und da habe ich im Sonderverein, hier im Bez. Bayern, sogar noch die "eleganten" Tiere Wink

#7
Ich mach morgen den Brüter an, hab die Nacht nochmal nachgedacht Big Grin und einen Raum gefunden, bei meinen Eltern. Brüterei ist mir zu teuer. Der Brüter ist ein Borotto aus Italien, aus Kunststoff, einwandig, also nicht sehr gut gedämmt. Der hat eine Kippwendung, da weiß ich absolut nicht, wo ich paar Eier mehr hinstecken soll, werd es aber mal probieren. Bei der Covatutto gingen ja 36 Eier rein, mit stapeln, aber die hat nur 20 gewendet, da musste ich dann die ganze Brut über manuell wenden, muss ich nicht mehr haben.

Wegen der Zeit hab ich nur bedenken bei den Brahma, die sollen aber erst am 3. Advent zur Ausstellung, das müsste passen. Die braun-porzellanfarbigen Wyandotten machen mir da überhaupt keine Probleme, die ersten (am 12.März geschlüpft) waren im September schon so, dass ich sie hätte ausstellen können, meine V-Henne war Ende Mai geschlüpft, da mache ich mir keine Sorgen. Aber die Silber-schwarzgesäumten sind 4 Wochen hinterher, warum weiß ich nicht, einige Hähne hatten mit 30 Wochen noch nur "Flaumfedern" an den Schenkeln, die waren erst Mitte Januar mit 36 Wochen richtig fertig, die Hennen biginnen dann auch dementsprechend spät mit dem legen. Hätten die Vereinskolegen mich nicht für dumm hingestellt, weil ich die SSG (2*sg94, hv, sg95) abschffen/verkaufen wollte, hätte ich jetzt nur noch paar legehennen von denen. Diese Spätreife gefällt mir überhaupt nicht.

Ich habe dieses Jahr jetzt 3 Bruten geplant, mit 4 Wochen Abstand. 4 Wochen, weil dann nur 2 Räumlichkeiten für Küken benötigt werden, da ja Hennen und Hähne mit 8 wk getrennt werden. Das hat letztes Jahr gut funktioniert.
Gruß Sebastian

#8
(17.02.2011,13:49 )Hühnerbasti schrieb: Der Brüter ist ein Borotto aus Italien, aus Kunststoff, einwandig, also nicht sehr gut gedämmt. Der hat eine Kippwendung, da weiß ich absolut nicht, wo ich paar Eier mehr hinstecken soll, werd es aber mal probieren. Bei der Covatutto gingen ja 36 Eier rein, mit stapeln, aber die hat nur 20 gewendet, da musste ich dann die ganze Brut über manuell wenden, muss ich nicht mehr haben.
Dann lass doch bis zum 4.ten Tag die Cova vollgepackt parallel zur Borotto laufen - und lege bzw. stelle dann alle befruchteten in die Borotto.
In 14 Tagen machste noch mal die Cova komplett voll - gut - mußt dann mal ab dem 4ten Tag für 3 Tage von Hand wenden - und legst dann in die nun leere Borotto um.
Oder du ersparst die die 3 Tage von Hand wenden und legst für die letzen 3 Tage die aus der Borotto in die Cova zum Schlüpfen Big Grin

#9
Sehr komplex dein Plan, ist nur das Problem, dass mit der Cova jetz jemand anders brütet, die hab ich verkauft. Big Grin

Ne, das passt so schon, ich hab ja seit heute *freu* noch eine Glucke dazu, die bekommt dann morgen noch die restlichen 7 Eier von der V-Henne und 3 Brahma-Wyandotten-Mix Eier, dann reicht das erstmal. Die Brutmaschine ist seit 18 Uhr voll, die schafft wahrscheinlich von der Heizleistung nicht mehr Eier, weil, wenn die Löcher nicht vorgestanzt wären, würden locker 10 Eier in eine Reihe passen, und so sind es nur 8.
Gruß Sebastian

#10
(17.02.2011,20:28 )Hühnerbasti schrieb: Sehr komplex dein Plan, ist nur das Problem, dass mit der Cova jetz jemand anders brütet, die hab ich verkauft. Big Grin
nun ,so ist das wenn man immer gleich die Dollarzeichen in den Augen hat... ne 2te Brutmaschine (und wenn es auch nur so´n Covadinges ist) ist Gold wert - sei es, daß man in der größeren Maschine Vorbrut betreibt und Eier nachlegt nach dem Schieren und die Cova als reinen Schlupfbrüter betreibt - oder wenn plötzlich eine der Glucken ausfällt- oder an der laufenden Maschine ein Bauteil plötzlich den Geist aufgibt und und und.

Und jetzt nochmal: lieber alte, gebrauchte Motorbrüter als eine dieser Cova oder Bruno Plastikkisten.
Ich arbeite auch mit 2 alten Kisten - ohne Wendung. Wenden ist nun wirklich das, was am wenigsten Zeit kostet - morgens und abends eben 1x die Horden bewegt und gut ists. Den Hemel A90 (90 große Eier bzw. 120 Zwergeier) nutze ich überwiegend für die Vorbrut - ich hab in dem aber auch mehrere Jahre lang Eier immer nachgelegt und auf der untersten Horde Schlupf gehabt - gleichzeitig. Alles kein Problem, die alte Steuerung tickt immer noch wie ne 1. Die alte Schuhmacher nehm ich überwiegend als Schlupfbrüter, weil sie nur eine Ebene hat. Das uralt Maschinchen tickt einwandfrei.Bessere Schlupfergebnisse erreiche ich auch in der vollautomatischen Vereinsbruma nicht.

#11
(18.02.2011,10:56 )Enemy schrieb: nun ,so ist das wenn man immer gleich die Dollarzeichen in den Augen hat...
ne 2te Brutmaschine (und wenn es auch nur so´n Covadinges ist) ist Gold wert - sei es, daß man in der größeren Maschine Vorbrut betreibt und Eier nachlegt nach dem Schieren und die Cova als reinen Schlupfbrüter betreibt - oder wenn plötzlich eine der Glucken ausfällt- oder an der laufenden Maschine ein Bauteil plötzlich den Geist aufgibt und und und.
Die $-Zeichen hatte ich eigentlich nicht in den Augen. Ich musste erst die Cova verkaufen, damit ich für ne größere das Geld zusammen hab. Außerdem ist das nur ne Übergangslösung, als Student geht das im Moment einfach nicht anders.

(18.02.2011,10:56 )Enemy schrieb: Und jetzt nochmal: lieber alte, gebrauchte Motorbrüter als eine dieser Cova oder Bruno Plastikkisten.
Ich arbeite auch mit 2 alten Kisten - ohne Wendung. Wenden ist nun wirklich das, was am wenigsten Zeit kostet - morgens und abends eben 1x die Horden bewegt und gut ists. Den Hemel A90 (90 große Eier bzw. 120 Zwergeier) nutze ich überwiegend für die Vorbrut - ich hab in dem aber auch mehrere Jahre lang Eier immer nachgelegt und auf der untersten Horde Schlupf gehabt - gleichzeitig. Alles kein Problem, die alte Steuerung tickt immer noch wie ne 1. Die alte Schuhmacher nehm ich überwiegend als Schlupfbrüter, weil sie nur eine Ebene hat. Das uralt Maschinchen tickt einwandfrei.Bessere Schlupfergebnisse erreiche ich auch in der vollautomatischen Vereinsbruma nicht.

Ich kann nichts gegen die Covatutto sagen, die hat mir bis auf wenige Ausnahmen alle befruchteten Eier ausgebrütet. Ich hab nur die feststellung gemacht, dass die Luftumwälzung nicht mit nem Germanischen Motorbrüter zu vergleichen ist und habe daraufhin so getan, als wäre es ein Flächenbrüter. Mit der jetzigen genau das gleiche. Oben am Messpunkt des Thermostats sind 37,8°C und an den Eiern nur 37,3°C. Also stell ich 38,3°C wie bei Flächenbrütern ein und alles klappt. Nur das Lüften entfällt, weil ja Frischluft zugeführt wird. Ohne Eier ist die Temperatur auch überall gleich, aber mit Eiern fehlt dann der Bums oder so.

Übrigens geht das bei mir nicht, dass ich am laufenden Band Küken bekomme, ich habe nur eine Aufzuchtbox und ein Gluckenhäuschen. Deswegen hat mich das mal interessiert, wie das bei euch so von statten geht. Mit meinem 4 Wochen-Plan fahre ich in der momentanen Situation wohl am besten. Ich hatte schon mal einen 30-Tage-Plan, der hatte noch 2 Tage Serviceperiode drin, für reinigung und so, aber das geht so auch, da müssen die neuen Küken immer noch paar Stunden länger im Brutnest bleiben. Ohne Plan geht das nicht, da komm ich total durcheinander.

Meine Glucke hat sich das heute auch wieder anders überlegt, nach einer Nacht die Lust verloren, das ist die heutige Jugend.Big Grin
Gruß Sebastian

#12
(18.02.2011,19:42 )Hühnerbasti schrieb: Übrigens geht das bei mir nicht, dass ich am laufenden Band Küken bekomme, ich habe nur eine Aufzuchtbox und ein Gluckenhäuschen. Ich hatte schon mal einen 30-Tage-Plan, der hatte noch 2 Tage Serviceperiode drin, für reinigung und so, aber das geht so auch, da müssen die neuen Küken immer noch paar Stunden länger im Brutnest bleiben. Ohne Plan geht das nicht, da komm ich total durcheinander.

Meine Glucke hat sich das heute auch wieder anders überlegt, nach einer Nacht die Lust verloren, das ist die heutige Jugend.Big Grin

Ich kann finanzielle Engpässe absolut verstehen Wink - ich brüte ja auch mit alten Maschinen (den Schuhmacher bekam ich geschenkt - hier bei uns verschenken die Züchter, die sich mal ne neue Maschine leisten die alten an Vereinskollegen). Nur hab ich bei den alten großen Kisten eben mehr Spielraum. Ich besitze auch keine Aufzuchtsboxen. Bei mir tuts für die ersten Tage ein großer Karton (ist hygienisch, gibts umsonst, wird danach entsorgt, Reinigung entfällt). Danach geht es raus in den Stall. Für die ersten 14 Tage kommen die Küken auf das Kotbrett. Ich habe schlicht und einfach an der Vorderkante des Kotbrettes ( 60 cm tief, 180 cm lang) an jeder Seite der Stallwand je 2 Dachlattenstücke angebracht - dahinein schiebe ich eine 60cm hohe Spanplatte als vordere Begrenzung. In der Mitte der Spanplatte als auch auf der Rückwand des Stalles sitzen nochmal je 2 Dachlattenstücke. So kann ich bei Bedarf eine weitere Spanplatte einschieben, um daraus 2 Boxen (je 60 x 80 cm) zu machen. So kann ich bei z.B. kleinen Kükenzahlen entsprechend anpassen.
Später dann kommen die Küken auf den Boden des Stalles (1,80m x 1,50m). Auch dort kann ich schlicht und einfach durch eine Spanplatte, welche an beiden Enden ein 30cm Brett (als Ständer) angeschraubt bekommt, eine Abtrennung herstellen. Somit kann ich mit meiner Kombimethode in einem Stall bis zu 4 Boxen machen - und den Rest des Jahres über lassen sich die Spanplatten flach und platzsparend im Keller verstauen und der Stall wird normal genutzt.
Wenn ich die Kükengruppen zusammenführe (was immer dann geschieht, wenn Gruppe 2 10 - 14 Tage alt ist, Gruppe 1 ist dann 24-28 Tage alt) mache ich das so, das zuerst die jüngsten in einen neuen, größeren Bereich kommen, sich 2 Tage lang alles anschauen können und dann die größeren dazukommen. Wenn ich noch eine 3. Brut in Arbeit habe, verfahre ich wieder ebenso. Dann kommen z.B. die jüngsten auf die andere Seite der Absperrung auf dem Boden, nach 2 Tagen nehme ich einfach die Absperrung weg und alle laufen im kompletten Stall durcheinander.
Selbstverständlich gibt der Kükenanzahl angepasste Wärmequellen - ich verwende Wärmeplatten.

Ich habe insgesamt 4 Ställe - im Moment sitzt in jedem Stall ein Zuchtstamm. In dem Stall, wo ich dann nachher die Küken einquartiere, sitzen im Moment nur 1,1 Reservetiere. Stellt sich bei der ersten Brut heraus, das die Hähne der restlichen Stämme einwandfrei treten, sind diese beiden sofort im Topf. Dann habe ich 14 Tage Zeit, den Stall zu schrubben und für die Küken vorzubereiten.

Du siehst, bei mir läuft das Ganze auch in Minimalkonfiguration ab. Und durch ein paar Spanplatten wird alles mehrfach nutzbar...

#13
Meine Zuchtkabine:

http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=155
#14
Normalerweise brüte ich nur einmal im Jahr.
Gelegentlich auch mal Wachteln.
Bisher brütete ich immer im Spätsommer. Wenn ich aus Frankreich mit Bruteiern zurück komme. Meine Marans, mit eigenen Eiern, auch im Spätsommer. Dann bin ich im Herbst und Winter mit der Aufzucht beschäftigt.

Dieses Jahr zeichnet sich eine Veränderung meiner Brutgewohnheit ab. Da ist der Juni eingeplant.



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