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Befruchtung
#21
dieses weißliche Anhängsel ist die Hagelschnurr mit denen das Dotter sozusagen im Eiweiß "aufgehängt" ist.

Aber mach Dir nichts draus ,ich hab früher auch gedacht das hätte was mit dem Hahn zu tun.Man lernt immer wieder dazu.

#22
(27.01.2014,10:18 )hagen320 schrieb: Ein Hybrid ist ein Kreuzungsproduckt, wenn man davon nach zieht zerfällt es in seine Ursprünge und man bekommt irgendwelche Mischlinge.
Natürlich legen die weniger Eier, sonst bräuchte man ja keine Legehybriden und würde nicht jährlich über 30 Millionen Hähne schredern.

Ich finde diese Antwort kann man so nicht stehenlassen -

Es ist doch viel mehr zu differenzieren :
1. um was für Hybride handelt es sich
2. was für ein Hahn wird mit denen verpaart

- Warum sollen der Nachwuchs von Hybriden "natürlich" weniger Eier legen ?
- warum ist das die Antwort für den Gebrauch von "Legehybriden"
- warum ist das dann die Erklärung für das Schreddern der männlichen Küken

AskAskAsk
#23
Warum sollte man da etwas differenzieren? Hybride ist Hybride und da ist es auch egal was für ein Hahn dazu gesetzt wird. Schau mal bei Wiki, da ist erklärt was ein Hybride ist.

Die legen weniger Eier weil nur der Hybride die Eileistung hat, die entsteht durch den pusch effekt. Welche Ausgangsrassen die Hühnerindustri benutzt werden sie Dir aber nicht erzählen. Auch wenn man irgendwelche Hühnerrassen kreuzt werden die Kinder besser sein als die Eltern. Nur für den Rasseerhalt tut man dann nichts mehr....allerding gibt es da auch neue Ansätze zB. bei dem Kolbecksmoorhuhn.

Wieso eine Antwort für den gebrauch vo Hybriden? Ich brauche die nicht...

Es wird nicht möglich sein einen Zweinutzungshybriden zu prodozieren, deshalb müssen die Hähne der Legehybriden gekillt werden. Die Aufzucht der Gockel wäre so teuer das die nur für Gourmetrestaurants geeignet wären, da wird man aber keine 30 Millionen los.
Warum werden überhaupt Hybriden prodoziert? Weil geiz geil ist und viele Menschen lieber billige Lebensmittel kaufen. Denen ist es doch egal wie Hybriden prodoziert werden, hauptsache da ist ein schönes Bild auf der Verpackung.
#24
(01.02.2014,18:56 )fridy0815 schrieb:
(27.01.2014,10:18 )hagen320 schrieb: Ein Hybrid ist ein Kreuzungsproduckt, wenn man davon nach zieht zerfällt es in seine Ursprünge und man bekommt irgendwelche Mischlinge.
Natürlich legen die weniger Eier, sonst bräuchte man ja keine Legehybriden und würde nicht jährlich über 30 Millionen Hähne schredern.

Ich finde diese Antwort kann man so nicht stehenlassen -

Es ist doch viel mehr zu differenzieren :
1. um was für Hybride handelt es sich
2. was für ein Hahn wird mit denen verpaart

- Warum sollen der Nachwuchs von Hybriden "natürlich" weniger Eier legen ?
- warum ist das die Antwort für den Gebrauch von "Legehybriden"
- warum ist das dann die Erklärung für das Schreddern der männlichen Küken

AskAskAsk

Doch, die Antwort kann man so stehen lassen. Es ist föllig bedeutungslos, um was für eine Hybride es sich handelt. Es ist auch nicht die Frage, was für ein Hahn mit denen verpaart wurde. Hybriden stammen normalerweise aus 4 Zuchtlinien. Die Eltern, sowohl der Hahn, wie auch die Henne stammen aus jeweils 2 Zuchtlinien. Damit sind wir auch schon dabei, warum die Nachkommen von Hybriden weniger Eier legen. Wenn Du die gewünschten Eigenschaften aus den Elternlinien in der Nachzucht vereinst, dann funktioniert das nur in der F1 Generation. Ab der F2 Generation treten alle nicht gewollten Merkmale, die in der F1 Generation unterdrückt sind, wieder hervor. Das ist ja auch der Grund warum die "Legebetriebe" jedes Jahr aufs Neue, gezwungen sind Von Lohmann und Co. die Legehennen abzunehmen. Wenn es wirklich so währe, wie Du meinst, dann könnten sie sich das ja sparen.
So, damit hast Du auch die Antwort für den "Gebrauch von Legehybriden. Bleibt nur noch die Frage, warum die männlichen Küken der Legehybriden geschreddert werden. Das ist ganz einfach. Weil es wirtschaftlicher ist, Brathähnchen aus speziellen Mastlinien zu produzieren, als die Hähnchen von Legehybriden zu mästen.

Ernst Niemann
Wer Geist hat, hat sicher auch das rechte Wort, aber wer Worte hat, hat darum noch nicht notwendig Geist. Konfuzius



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