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Welche denn bloß...
#21
Kein Thema,
Grüße nach Dänemark.....WinkenWinken

#22
is ja nett, dass hier meine Jersey Giants gezeigt werden Wink

Eine Rasse, die ich übrigens definitiv NICHT empfehlen kann (sorry, Arne).

Also, Sigi, ein Huhn kann durchaus auch 15 - 20 Jahre alt werden..... und legen tun die in akzeptabler Menge, bis sie 4 - 5 Jahre alt sind. Also empfiehlt sich wirklich, nur mit wenigen Hennen anzufangen, sonst hast Du bald ein Hühneraltersheim und kaufst Deine Hühner doch wieder im Supermarkt.

Wir haben im Geflügelzuchtverein eine Adresse bekommen von einem Bauern, der auch schlachtet, und wo wir durchaus auch einzelne Tiere hinbringen können. Also das ist eine Variante, die für persönlich ok ist.
LG, Helma
#23
wenn du auf regelmäßige eier verzichten könntest, hätte ich dir zwei gänse empfohlen.
die halten dein grundstück auch sauber.
aber 400qm sind zu klein.

also ich empfehle wyandotten (schön gesäumte) oder maran.
aber auch zwergwelsumer sind für deine auslaufgröße ideal, da könntest du ein paar hennen mehr halten.
und die eier sind auch nicht viel kleiner, dafür aber die futterkosten.
empfehlen würde ich aber immer einen 1,80m hohen zaun.
den kannst du dann gleich mit beerensträuchern für die chikas bepflanzen.
#24
Nabend zusammen.

(11.12.2013,19:12 )Heidi63 schrieb: ich lach mich hier kringeligHaudichweg!!!Haudichweg!!!Haudichweg!!!
Fein. Das muss so. Jubel

Zitat:ich halte auch mehrere Hähne in einem Gehege,ohne Probleme.
Aus meiner Erfahrung weiß ich wohl das 3 oder 4 Hähne zusammen halten einfacher ist wie 2.
Wenn 2 sich streiten geht der 3. dazwischen,und dann ist Ruhe.
Kenn ich noch aus der Zeit, als ich mal Piranhas im Aquarium hatte: Musste auch immer ne ungerade Zahl sein, damit sie sich nicht gegenseitig zerrissen.
Krähen die Hähne dann eigentlich um die Wette? Wäre zwar hier eigentlich nicht wirklich ein Problem, weil die keinen stören könnten, denn in den nahegelegenen Schrebergärten darf ja nicht übernachtet werden und da können sie niemanden wecken. Ich bin unschuldig!
Aber man muß ja auch nix übertreiben.
Gibts eigentlich Lautstärkeunterschiede oder Viel-/Wenigkräher bei den Rassen, die bis jetzt in meiner näheren Auswahl sind?

Zitat:Das mit dem Schlachten ist auch nicht mein Ding,das geht nur im äußersten Notfall.
Geht mir auch so, was das Kopf-abmachen anginge. Aber dann muß man ja auch noch in dem warmen Tier rumwühlen. AAAhhh
Und der Geruch von heißen nassen Federn macht mich auch ganz krank. Kenne ich noch aus der Kinderzeit, wenn Oma 'n Huhn killte.

Zitat:Und essen könnte ich sowieso keins von meinen Hühner.
Geht einfach nicht.
Doch, ich glaube, das könnte ich locker. Das ist ja nur noch der leere Körper von dem, was da einst möglicherweise sehr zutraulich war. Da wüsste ich wenigstens, daß das Tier auf dem Grill oder in der Suppe vorher ein schöneres Leben hatte als die, die es im Supermarkt gibt. Von der Fütterung und der Medikamentenvielfalt mal ganz abgesehen.

Zitat:Aber irgentwann haben wir soviele Althennen die keine Eier mehr legen.
Und dann muß uns was einfallen.
Im Augenblick ist das noch kein Problem ,aber der Tag wird kommen.ohh
Wenn der Marder nicht zur Hilfe kommt.
Wobei 'Rübe-ab' bestimmt auch ein gnädigerer Tod ist, als vom Marder die Kehle durchgebissen zu kriegen, was ja im Greisenalter noch viel wahrscheinlicher wäre als vorher. Ich denke, ich werde weiter auf Schlachten setzen, und darauf achten, daß sie zu dem Zeitpunkt sagen könnten, sie hätten ein schönes Leben gehabt, wenn man sie fragen könnte. Und dann hab ICH hinterher noch nen schönen Braten.

(11.12.2013,22:55 )Ginger schrieb: Also, Sigi, ein Huhn kann durchaus auch 15 - 20 Jahre alt werden.....
Aber irgendwann mit Rollator oder so kommt es doch nicht mehr vorm örtlichen Marder oder Habicht weg?
Nee, stimmt schon, man sollte das sachlicher sehen. Wo ich doch schon bei mir selber mehr Wert auf ein eher genußreicheres als langes Leben lege. Aber auch das könnte man zum Ende hin anders sehen...

Zitat:Wir haben im Geflügelzuchtverein eine Adresse bekommen von einem Bauern, der auch schlachtet, und wo wir durchaus auch einzelne Tiere hinbringen können. Also das ist eine Variante, die für persönlich ok ist.
Bisher habe ich jemand 'offiziellen' für sowas, wo man sogar drauf warten könnte, auch nur in ca. 50km Entfernung gefunden (was mich nicht unbedingt hindern würde, wenn halt hinterher die Kühltruhe voll würde). Aber es gibt auch ein paar Weihnachtsgansfabriken hier in der Umgebung, da müsste ich vieleicht einfach mal dumm fragen. Oder jemanden finden, der weniger zartbesaitet ist als ich, dem ich drei Hühner gebe und zwei leere wiederkriege oder so.
Aber die Frage stellt sich ja erst später.

(11.12.2013,23:57 )janosch1968 schrieb: also ich empfehle wyandotten
Die hatte ich ja ganz zu Anfang auch im Auge gehabt.

Zitat:empfehlen würde ich aber immer einen 1,80m hohen zaun.
Naja, ich hatte vor, mit 1,2m auszukommen am Liebsten. Und dann gibt es auch immer mal Stellen, wo über Zwischenstufen geklettert werden könnte. Schon deswegen lieber Hühner, die sich von 1,2, beeindrucken lassen würden.

Sigi
#25
Klar gibt es Unterschiede bei den Hähnen.
Es gibt ruhige Vertreter und weniger ruhige.
Aber die halten sich jetzt nicht den ganzen Tag dran.

Ich halte zur Zeit 1 (wahrscheinlich,ist mir leider unbekannt)Maranmix,2 Zwergseidenhähne und 1 Weißhaubenhahn.
Das hält sich alles im Rahmen.

Früher hatte ich einen Orpingtonhahn,den hörte man 3 x am Tag,morgens ,mittags und abends.Sehr ruhig.
Bis vor kurzem hatte ich einen Seramahahn, und der hielt sich den ganzen Tag dran.Fast ohne Pause.
Hab immer drauf gewartet das er heiser wirdHaudichweg!!!

Jetzt zu Deinen auserwählten Rassen kann ich Dir leider nichts sagen.
Aber da wird sich bestimmt noch jemand finden.

Übrigens,immer sehr lustig Deine Beiträge zu lesen.Winken

#26
Es dauert immer seine Zeit, bis man glaubt den richtigen Weg gefunden zu haben. Das du nichts über’s Knie brichst, ist schon von Vorteil. Dann auch noch die richtige Rasse zu finden ist nicht immer leicht. Bei Linnenkamp ist dies möglich.
Sollte ich dir evtl. behilflich sein können würde ich das gerne tun. Zumal wir in der gleichen Gegend wohnen. Auf deinem Gelände würden sich Cou- nu besonders wohlfühlen. Die sind bekannt dafür, dass sie das Gelände durchkämmen. Aber ich glaube nicht, dass dir diese gefallen.
Mit einer kompetenten Schlachtadresse könnte ich dir später behilflich sein. Da ich auch im Kölner Raum wohne wäre alles kein Problem.
#27
Moin!

(12.12.2013,08:28 )Coq de Bresse schrieb: Es dauert immer seine Zeit, bis man glaubt den richtigen Weg gefunden zu haben. Das du nichts über’s Knie brichst, ist schon von Vorteil.

Mich bei allen Dingen, die ich ernsthaft probieren will, zunächst schlau zu machen und zu belesen, hatte ich schon immer so gehalten, und ich meine, damit nie falsch gelegen zu haben.

Zitat:Dann auch noch die richtige Rasse zu finden ist nicht immer leicht.

Das lerne ich zum Beispiel gerade. Hatte ich mir einfacher vorgestellt, ist aber spannend. So ähnlich müssen sich Frauen fühlen, wenn sie vier Dutzend Paar Schuhe anprobieren und wieder wegstellen. Smile

Zitat:Sollte ich dir evtl. behilflich sein können würde ich das gerne tun. Zumal wir in der gleichen Gegend wohnen.

Danke! Das ermuntert mich doch noch mehr, als ich es ohnehin schon bin.

Zitat: Auf deinem Gelände würden sich Cou- nu besonders wohlfühlen. Die sind bekannt dafür, dass sie das Gelände durchkämmen.

Ich habe mir das jetzt alles mal durchgelesen und das klingt ja recht faszinierend. Hühner, die ohne Wegweiser klarkommen, und abenteuerlustig sind, wären wie gemacht für mich!

Zitat:Aber ich glaube nicht, dass dir diese gefallen.

Das wäre absolut zweitranging nach meiner Ansicht, wenn der Rest stimmt. Wenn es geländegängige Hühner mit pfadfindermäßigen Aufklärungsfähigkeiten in unbekanntem Gelände gibt, warum sollte ich dann welche, die viel lieber geharkte Kieswege und englischen Rasen hätten, mit meinem Angebot quälen wollen, bloß weil die schöner aussehen? Was mir passieren könnte, wäre allenfalls, daß unsere benachbarten Schrebergärtlinge den Tierschutz informieren, weil sie bei mir kranke dicke Leghorns mit nackten Hälsen entdeckt zu haben glauben. Big Grin Die kennen sich nämlich aus; die tun auch immer ihren Rasenschnitt in Müllbeutel und verstecken die zugebunden im Unterholz, um Entsorgungskosten zu sparen. Ich reiß die dann immer auf, damit der Kram verrotten kann und tu die Beutel in die Mülltonne.
Wenn der Frühling ausbricht, gilt hier der Schlachtruf 'Die Stadtmenschen kommen!' ... ohne solchen jetzt generell zu nahe treten zu wollen.

Zitat:Mit einer kompetenten Schlachtadresse könnte ich dir später behilflich sein. Da ich auch im Kölner Raum wohne wäre alles kein Problem.

Das klingt zu schön um wahr zu sein! Dann könnte ich ja ganz anders planen. Zum Beispiel von vorne herein auf Bruteier setzen und gleich mit selbstgebastelten Hühner beginnen, wenn die Verwendung der Hähne geklärt wäre. Wie sähe denn da ungefähr das Timing aus für das kommende Jahr? Wie gesagt, den alten Stall am Ende des Grundstücks will ich nicht mehr nehmen und einen direkt am Haus vorbereiten. Der müsste zu einem sinnvollen Zeitpunkt fertig sein, und in der Zeit, die die Frischlinge erstmal sowieso da drin verbringen, könnte ich den Teilungszaun durch den Garten ziehen und den Außenzaun auch in den bisher unbehuhnten Bereichen sicher hühnerdicht machen.
Ich las in dem genannten Thread sowohl 'können nicht fliegen', als auch 'flog der Hahn auf meine Schulter', wenn ich mich nicht irre. Wie hoch sollte ich denn nun den Trennzaun planen, um mich später nicht schwarz zu ärgern, weil die Bande in meinen Hochbeeten sitzt und meinen Salat erntet?
Nachdem ich da was von Leukose gelesen hatte in dem Zusammenhang, gingen erstmal alle Alarmlampen bei mir an, denn wegen genau sowas hatte mich im August mein bester Kumpel für immer verlassen müssen. Ich hab ziemlich lange recherchiert, bis ich auf Aussagen stieß, daß Leukose nicht zwischen Katzen und Vögeln übertragbar sein soll. Ich lebe nämlich hier in einem 'Seuchengebiet', was Katzenleukose angeht, und meinen neuen Kumpel hab ich gleich gegen alles impfen lassen, was es gibt (außer Erdbeben, das ginge nicht, hieß es).
Apropos Impfen:
Muss (sollte) man da seine selbstgestrickten Küken gleich zum Tierarzt karren? Ich lese da zum Teil was von Impfen im Zusammenhang mit Trinkwasserzugabe, also 'Schluckimpfung'(?). Ich gebe zu, bei meinen Legemaschinen aus der Eierfabrik damals hatte ich an sowas nie einen Gedanken verschwendet, aber man will ja dazulernen.

Was bin ich froh, daß ich im richtigen Forum gelandet bin!

Sigi
#28
(13.12.2013,03:14 )Sigi schrieb: Was bin ich froh, daß ich im richtigen Forum gelandet bin!

Sigi

Das war ich auch und bin es noch immer!Winken

Cou- nu gefallen vielen Leuten nicht,es gibt da wirklich Menschen die glauben diese Tiere wären krankHaudichweg!!!
Ich finde sie trotzdem schön und werde auch irgentwann solche Tiere bekommen.

#29
@Sigi

Ein guter Weg sind immer Bruteier.

Meine rechtswidrigen Ansichten über ND Impfen, für Hobbyzüchter, möchte ich hier nicht kund tun und diskutieren. ND Impfung ist gesetzlich vorgeschrieben. Auch ich mache diese, da in meiner Nähe größere Mengen Geflügel sind.

Impfstoff gibt es bei Dr. Alexa Flüchten.

Da ich gerade mit meinen Tieren umgezogen bin habe ich wenig Zeit mich an dieser interessanten Diskussion zu beteiligen, da ich noch viele Dinge machen muss.

Solltest du aus irgendeinem Grund meine Hilfe brauchen kannst du mich gerne über Mail kontaktieren. Die Vorlaufzeit für weiße Cou- nu Bruteier beträgt 6 Wochen. Besuchen kannst du mich jederzeit.
#30
Moinmoin.

(13.12.2013,19:13 )Coq de Bresse schrieb: Ein guter Weg sind immer Bruteier.

OK, dann plane ich einfach mal weiter in so eine Richtung.

Zitat:Meine rechtswidrigen Ansichten über ND Impfen, für Hobbyzüchter, möchte ich hier nicht kund tun und diskutieren.

Klingt sympathisch (für mich), sollten wir dann nichtöffentlich mal bekakeln.

Zitat:Da ich gerade mit meinen Tieren umgezogen bin habe ich wenig Zeit mich an dieser interessanten Diskussion zu beteiligen, da ich noch viele Dinge machen muss.

Viel Glück; das sieht nach Arbeit aus. Der abgebrochene Ast schaut nach Robinie aus, die hab ich hier auch reichlich.Schnellwüchsig und windbrüchig. Und 25m hoch kommt hin.

Zitat:Solltest du aus irgendeinem Grund meine Hilfe brauchen kannst du mich gerne über Mail kontaktieren.

Danke, das zu wissen, reicht im Moment schon mal und ist beruhigend.

Sigi
#31
(11.12.2013,18:50 )Sigi schrieb: Selber schlachten ist nicht meins, wie ich weiß, nachdem man mir vor 30 Jahren mal eine lebende Gans zum Geburtstag geschenkt hatte, und das, wo ich noch auf der Etage wohnte. Ist bei mir wie mit dem Heiraten: Einmal ausprobiert, nicht toll gefunden, muß nicht wiederholt werden. Big Grin

Moin zusammen.
Ich grabe mal meinen Uraltbeitrag von vor 5 Monaten aus, und versuche ein vorläufiges Resümee, bevor ich mich nun in diversen neuen Threads verzettele:
Mal angefangen mit obigem: Das sehe ich mittlerweile anders (zumindest, was das Schlachten angeht). Zunächst war mir ja die Lösung mit einer Lohnschlachterei sehr entgegengekommen, und das hatte mich ja auch veranlasst, mit dem Brüten anzufangen statt mit fertigen Hühnern, was ich keine Sekunde bereue. Die Piepchen vom ersten Tag an aufwachsen zu sehen, ist ja doch eine schöne Erfahrung. Während die im Kükenheim größer und größer wurden, hatte ich dann den Reststall drumrum fertiggebaut und -eingerichtet, was dazu führte, daß alle Hühner und Hähne nun weder durch Stichsäge oder Schlagbohrmaschine, noch durch Hämmern aus der Ruhe zu bringen sind, aber wenn ich niese, kriegen sie einen Schock. Big Grin
Während dieser Zeit hatte ich auch immer wieder über die Schlachtfrage nachgedacht, und bin dabei zu dem Schluß gekommen, daß ich mich heute nicht auf dreißig Jahre alte Erlebnisse besinnen will, sondern prüfen, inwieweit die heute überhaupt noch zutreffen.
Wenn man intensiv genug sucht, findet man ja durchaus hilfreiche Videos zu diesem Thema, wenn auch so gut wie keine deutschen. Die reine Vorgehensweise, auch was das Ausnehmen angeht, ist mir also inzwischen einigermaßen geläufig. Und wenn die Küken wüssten, mit welchen Hintergedanken ich mir deren nackte Hälse immer mal angeschaut hatte, würde denen bestimmt auch ganz anders.
Nun hat der erste Kamerad heute mit neun Wochen seine Krähversuche dahingehend perfektioniert, daß er die Lautstärke jetzt im Griff hat, und die gesamte restliche Bande erstmal von der Stange fällt, wenn er unverhofft loslegt:
[Bild: 140514a.jpg]
Das zeigt mir, daß der Tag X unweigerlich näherrückt, und es sind vier aus der ersten Neunergruppe, die Hähne geworden sind. Einer soll ja dabeibleiben...
Die Nachzügler wohnen derzeit im Separee mit Sichtkontakt:
[Bild: 140514b.jpg]
Die sind drei Wochen jünger, und die Hähnezahl bei dem Dutzend ist (mir) noch nicht ganz klar. Da stellt sich die Frage, ab wann ich wohl die Tür offen lassen sollte, damit die zueinander können, und ob (und wie lange) ich wohl daneben stehen muß, um zu sehen ob sich welche massakrieren wollen.
Ziel wäre, irgendwann alle überzähligen Hähne in diesem Separee zu versammeln, und sie einen nach dem anderen einen Kopf kürzer zu machen, wenn die Zeit reif ist. Bzw. wenn sie anfangen, sich zu kloppen, was ja nicht unwahrscheinlich ist. Dazu wäre meine nächste Frage, welchen man denn dann sinnvollerweise rausschlachtet? Den stärksten Rabauken, oder den Unterlegensten?
Ursprünglich war ja angedacht, sie alle auf einmal zum Lohnschlachter zu karren, aber beim Selbermachen würde ich mir die erstens lieber einzeln nach und nach vornehmen und zweitens hätte ich auch nix gegen etwas kräftigere Tiere im Backofen.

Ansonsten möchte ich mich an dieser Stelle mal bedanken für das Viele, was ich in den letzten fünf Monaten hauptsächlich hier im Forum lernen durfte und natürlich ganz besonders auch für die mir zuteil gewordene Einzelunterstützung durch Coq de Bresse!

Sigi
#32
Hallo Siggi,

Du solltest Dir nochmal überlegen, ob es sinnvoll ist, einzelne Hähne zu schlachten.
Die Rüstzeiten sind nämlich nicht unerheblich. Für das Zusammensuchen der Schlachtgerätschaften, Wasser im Brühkessel erhitzen und vor allem die anschließende Reinigung geht allerhand Zeit drauf.
Deswegen fasse ich den Schlachtvorgang immer für mehrere Tiere zusammen. Ich sortiere die immer am Abend vorher (bei Dunkelheit) aus der Gruppe und sperre sie in einer Transportbox ein, damit ich sie am Schlachttag direkt passend habe und der Magen entleert ist. Das erleichtert das Ausnehmen.

Viele Grüße

Hans
#33
(14.05.2014,03:54 )Sigi schrieb: Dazu wäre meine nächste Frage, welchen man denn dann sinnvollerweise rausschlachtet? Den stärksten Rabauken, oder den Unterlegensten?


Sigi

Hy ,
ich werde dieses Mal jedenfalls "auch" drauf achten wie die Hähne mit den Hennen umgehen, denn einen " Vergewaltiger " wie meinen letzten Weißhaubenhahn möchte ich nicht in meiner Truppe haben.

Übrigens, bei mir werden auch sämtliche "Baugeräusche " toleriert,
aber bei einem niesen sind alle verschwunden.Smile

#34
(14.05.2014,11:30 )Hans schrieb: Hallo Siggi,

Du solltest Dir nochmal überlegen, ob es sinnvoll ist, einzelne Hähne zu schlachten.
Die Rüstzeiten sind nämlich nicht unerheblich.

aus diesem Grund wir schlachten immer 2-3 Tiere zusammen, mehr finden wir sehr ermuedend. Eins kommt dann am naechsten Tag auf den Mittagstisch, die anderen gehen ab nach Sibieren. So bleibt es ziemlich normal, ohne Stress (fuer beide Seiten).
Experten wissen alle Antworten, sofern man ihnen die richtigen Fragen stellt.
Willy Meurer, Toronto
#35
Moin zusammen!

(14.05.2014,11:30 )Hans schrieb: Du solltest Dir nochmal überlegen, ob es sinnvoll ist, einzelne Hähne zu schlachten.
Die Rüstzeiten sind nämlich nicht unerheblich. Für das Zusammensuchen der Schlachtgerätschaften, Wasser im Brühkessel erhitzen und vor allem die anschließende Reinigung geht allerhand Zeit drauf.

Auch wieder wahr! Danke! Wäre ich frühestens in der Praxis drauf gekommen sonst.

(14.05.2014,14:36 )ursula.eva schrieb: aus diesem Grund wir schlachten immer 2-3 Tiere zusammen, mehr finden wir sehr ermuedend.

Danke für den Anhaltspunkt. Werd ich mir merken. Aber zuerst werde ich mir einen 'Testhahn' allein vornehmen, um überhaupt mal rauszufinden, wie das so abläuft.

Zitat:Eins kommt dann am naechsten Tag auf den Mittagstisch, die anderen gehen ab nach Sibieren.

Das beantwortet dann auch gleich meine nächste ungestellte Frage, wie lange man die Kameraden nach dem Schlachten auf den Backofen warten lassen sollte. Danke.

(14.05.2014,13:10 )Heidi63 schrieb: ich werde dieses Mal jedenfalls "auch" drauf achten wie die Hähne mit den Hennen umgehen, denn einen " Vergewaltiger " wie meinen letzten Weißhaubenhahn möchte ich nicht in meiner Truppe haben.

Auch ein Gesichtspunkt! Ich hab sie ja hier per Videoüberwachung im Auge, und hoffe, ich finde so raus, welcher der zärtlichste Liebhaber ist. Big Grin

Sigi
#36
würde den Hahn behalten der deinem Zuchtziel am nächsten kommt und einen guten Charakter hat!
Nur die stärksten wegschlachten und am Ende den schwächsten als (Zucht)Hahn zu behalten ist supoptimal!
Du möchtest doch gesunde frohwüchsige Nachkommen haben dafür nimmt man nicht den schwächsten Hahn als VaterWink!
Grins Bunte Truppe Big Grin
#37
(15.05.2014,08:32 )Puschel schrieb: Du möchtest doch gesunde frohwüchsige Nachkommen haben dafür nimmt man nicht den schwächsten Hahn als VaterWink!

So hatte ich das auch nicht gemeint. Gesetzt den Fall, es sei mir gelungen, den 'richtigen' bei den Damen zu lassen, dann hab ich ja erstmal die anderen separiert. Und wenn unter denen dann Kabbeleien losgehen, da ist mir unklar, wie sich die am dauerhaftesten vermeiden lassen könnten. Indem man das unterlegene Opfer wegnimmt und auf das einstweilige Kräftegleichgewicht beim Rest setzt, oder indem man den Häuptling rausholt, der sich sonst sowieso das nächste Opfer ausgucken würde.
Ich würde sie halt gern noch etwas wachsen lassen, solange das ohne Quälerei für sie geht.

Sigi
#38
Gehen sie sich denn schon gegenseitig an?
Meine Junghähne waren eigentlich lange verträglich, nach kurzem Rangabklären gabs kein gehacke mehr!
Das immer einer der schwächste ist ist normal, bei den Hennen ist es nicht anderst!
Grins Bunte Truppe Big Grin
#39
Kommt das nicht auch ein bißchen auf das Platzangebot an AskAsk

#40
(15.05.2014,16:07 )Sigi schrieb: Ich würde sie halt gern noch etwas wachsen lassen, solange das ohne Quälerei für sie geht.

Cou- nu Hähne haben bei mir bis jetzt die wenigsten Probleme gemacht. Und mein Platzangebot ist nicht groß. 17-24 Wochen, wenn es für dich nicht zu lange ist finde ich wirtschaftlich.


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