Holländische Weißhauben
Heimat:
Niederlande
Entstehung:
Diese Rasse hat eine lange Geschichte,vermutlich kam sie schon im fünfzehnten Jahrhundert in den Niederlanden vor,doch war sie damals noch nicht so reinrassig wie die heutigen Tiere.Altholländische Meister malten im siebzehnten Jahrhundert Vorläufer dieser Rasse (oft mit schwarzem Körper und weißer Haube).Man nimmt an,das alle altniederländische Rassen mit Haube und/oder Bart von den russischen Pawlowa-Hühnern abstammen,die schon im Mittelalter nach Westeuropa gelangten.
Äußere Merkmale:
Das Holländer Haubenhuhn ist ein schlankes ,zierliches Landhuhn mit stets aufrechter Haltung.Ihre Rückenlinie fällt leicht ab und geht in den recht langen ,eher hoch und stark gespreizt getragenen Schwanz über.Die Hähne besitzen gut entwickelte Schmuckfedern,v.a.viele Sicheln.Die Flügel werden dicht am Körper getragen und zeigen stets etwas nach unten.Die Läufe sind bei den meisten Farbschlägen schiefergrau.Kennzeichen dieser Rasse ist ihre große ,volle ,kugelige Haube,die dem "Haubenknauf", einer Erhöhung des Schädeldachs ,entspricht.Bei den Hennen ist sie im Idealfall groß und kugelförmig,aber sehr kompakt,bei den Hähnen hingegen im Aufbau etwas lockerer und nicht ganz kugelförmig:das liegt daran ,das die Federn dort länger und schmaler geformt sind.Ihre Größe muß im Verhältnis zu der des Körpers stehen:zu große Hauben werden nicht zugelassen,da solche Hühner zu wenig sehen.Die Iris ist orangerot.Im 18/19.Jahrhundert gab es auch Weißhauben mit krausen Federn;diese Variante wird heute in den Niederlanden erneut gezüchtet,ist aber z.Zt.noch sehr selten.
Farben:
Es gibt 3 Arten Holländer Weißhauben:Tiere mit gleichfarbiger Haube und Körper,solche mit weißen und schließlich solche mit schwarzen Hauben.Die beiden ersten werden u.a. in schwarz,weiß,gesäumt blau,gelb-weißgesäumt,gesperbert und schwarzbunt gezogen.Die "Schwarzhauben " gibt es nur in weiß(als sogenannte Weiße Schwarzhauben)
Eigenschaften:
Holländer Weißhauben sind freundliche,gemütvolle Tiere,die jedoch wegen ihres beschränkten Gesichtfeldes manchmal schreckhaft reagieren.Ihr Blickfeld ist durch die "Haube" seitlich und oben stark eingeschränkt:wenn sich etwas von oben unbemerkt nähert,erschrecken sie deshalb unfehlbar.Dies läßt sich verhüten, indem man die Tiere anspricht und die Hände in ihrer Augenhöhe bewegt.Wegen ihrer voluminösen Hauben sollten sie keinen freien Auslauf bekommen;eher empfielt sich hier ein sauberes ,überdachtes Gehege,das gar nicht groß sein muß.Damit die Tier nicht naß oder schmutzig werden,schafft man am besten speziell für Haubenhühner bestimmte Fress-und Trinknäpfe an.Die großen,warmen Hauben sind auch ideale Brutstätten für Läuse.Durch regenmäßige Kontrollen und die Bekämpfung dieser Parasiten mit Sprays oder Puder vermeidet man Ärger.Die Hennen legen reichlich weißschalige Eier,kommen aber kaum je in Brutstimmung.Wer also Küken haben will,muß die Eier von Leihmüttern oder in Brutmaschinen ausbrüten lassen.Die Küken der Weißhauben sind allerliebst anzusehen,dank des andersfarbigen Schädelknaufs scheinen sie einen kleinen "Bollenhut" auf dem Kopf zu tragen.
Besonders:
Die weiße Variante mit schwarzer Haube ist schon Jahrhunderte alt,doch war sie vollständig ausgestorben.Zu Anfang des 20.Jahrhunderts startete der niederländische Genetiker Dr.Vriesendorp ein Zuchtprogramm zu ihrer "Wiederbelebung".Dabei verwendete er unter anderem Lakenfelder und Mohrenkopf-Eulenbärte.Etwa 75 Jahre später sind solche Tier noch immer recht selten,hinzu kommt,dass nicht nur die Haube,sondern auch der oberste Teil des Halses (wie beim Mohrenkopf)schwarz ist.
Für mich eine wunderschöne Rasse
Heimat:
Niederlande
Entstehung:
Diese Rasse hat eine lange Geschichte,vermutlich kam sie schon im fünfzehnten Jahrhundert in den Niederlanden vor,doch war sie damals noch nicht so reinrassig wie die heutigen Tiere.Altholländische Meister malten im siebzehnten Jahrhundert Vorläufer dieser Rasse (oft mit schwarzem Körper und weißer Haube).Man nimmt an,das alle altniederländische Rassen mit Haube und/oder Bart von den russischen Pawlowa-Hühnern abstammen,die schon im Mittelalter nach Westeuropa gelangten.
Äußere Merkmale:
Das Holländer Haubenhuhn ist ein schlankes ,zierliches Landhuhn mit stets aufrechter Haltung.Ihre Rückenlinie fällt leicht ab und geht in den recht langen ,eher hoch und stark gespreizt getragenen Schwanz über.Die Hähne besitzen gut entwickelte Schmuckfedern,v.a.viele Sicheln.Die Flügel werden dicht am Körper getragen und zeigen stets etwas nach unten.Die Läufe sind bei den meisten Farbschlägen schiefergrau.Kennzeichen dieser Rasse ist ihre große ,volle ,kugelige Haube,die dem "Haubenknauf", einer Erhöhung des Schädeldachs ,entspricht.Bei den Hennen ist sie im Idealfall groß und kugelförmig,aber sehr kompakt,bei den Hähnen hingegen im Aufbau etwas lockerer und nicht ganz kugelförmig:das liegt daran ,das die Federn dort länger und schmaler geformt sind.Ihre Größe muß im Verhältnis zu der des Körpers stehen:zu große Hauben werden nicht zugelassen,da solche Hühner zu wenig sehen.Die Iris ist orangerot.Im 18/19.Jahrhundert gab es auch Weißhauben mit krausen Federn;diese Variante wird heute in den Niederlanden erneut gezüchtet,ist aber z.Zt.noch sehr selten.
Farben:
Es gibt 3 Arten Holländer Weißhauben:Tiere mit gleichfarbiger Haube und Körper,solche mit weißen und schließlich solche mit schwarzen Hauben.Die beiden ersten werden u.a. in schwarz,weiß,gesäumt blau,gelb-weißgesäumt,gesperbert und schwarzbunt gezogen.Die "Schwarzhauben " gibt es nur in weiß(als sogenannte Weiße Schwarzhauben)
Eigenschaften:
Holländer Weißhauben sind freundliche,gemütvolle Tiere,die jedoch wegen ihres beschränkten Gesichtfeldes manchmal schreckhaft reagieren.Ihr Blickfeld ist durch die "Haube" seitlich und oben stark eingeschränkt:wenn sich etwas von oben unbemerkt nähert,erschrecken sie deshalb unfehlbar.Dies läßt sich verhüten, indem man die Tiere anspricht und die Hände in ihrer Augenhöhe bewegt.Wegen ihrer voluminösen Hauben sollten sie keinen freien Auslauf bekommen;eher empfielt sich hier ein sauberes ,überdachtes Gehege,das gar nicht groß sein muß.Damit die Tier nicht naß oder schmutzig werden,schafft man am besten speziell für Haubenhühner bestimmte Fress-und Trinknäpfe an.Die großen,warmen Hauben sind auch ideale Brutstätten für Läuse.Durch regenmäßige Kontrollen und die Bekämpfung dieser Parasiten mit Sprays oder Puder vermeidet man Ärger.Die Hennen legen reichlich weißschalige Eier,kommen aber kaum je in Brutstimmung.Wer also Küken haben will,muß die Eier von Leihmüttern oder in Brutmaschinen ausbrüten lassen.Die Küken der Weißhauben sind allerliebst anzusehen,dank des andersfarbigen Schädelknaufs scheinen sie einen kleinen "Bollenhut" auf dem Kopf zu tragen.
Besonders:
Die weiße Variante mit schwarzer Haube ist schon Jahrhunderte alt,doch war sie vollständig ausgestorben.Zu Anfang des 20.Jahrhunderts startete der niederländische Genetiker Dr.Vriesendorp ein Zuchtprogramm zu ihrer "Wiederbelebung".Dabei verwendete er unter anderem Lakenfelder und Mohrenkopf-Eulenbärte.Etwa 75 Jahre später sind solche Tier noch immer recht selten,hinzu kommt,dass nicht nur die Haube,sondern auch der oberste Teil des Halses (wie beim Mohrenkopf)schwarz ist.
Für mich eine wunderschöne Rasse