20.11.2013,23:20
Hy!
Lieben Dank Euch...
KrP: Meine Niederrheiner Gelbsperber habe ich bekommen.
Nachdem ich zwar gerne immer mal wieder würde, besuche ich solche Märkte jedoch nicht mehr, und habe mir so diesen Frühsommer einfach 12 entsprechende Bruteier kommen lassen (ebay, von feinen Elterntieren). Daraus kamen zwar nur fünf Küken aus, drei davon natürlich Hähne, aber eben auch zwei Hennen, die jetzt ein halbes Jahr alt sind, wunderschöne Tiere geworden sind, und mit bissi Glück im Dezember das legen anfangen.
Also quasi für 4,99 € (ich war der einzige Interessent an den Eiern) zwei schöne gesunde Niederrheiner Gelbsperberhennen...
Was ich mich vor allem, auch nach Tuckenmamas Bericht jetzt, frage:
Wie sind denn solche Leute geistig drauf, wie kann denn sowas ernsthaft angehen?
Ich meine, halten die Händler denn die potentielle Kundschaft nur für blöde? Gäule mit Nabelbruch, mit kaputter Sehne und eitrigen Wunden...
Und dass dann noch ernsthaft den Leuten aufquatschen wollen... Hallo?
Ich meine, es muss ja genug so Dumme geben, sonst würden die Händler das kaum machen...
Aber wie sind die denn innerlich drauf? Ich persönlich würde mich schämen, auch nur ein Huhn zu verschicken, dass etwas matschig rumhockt, aber sonst unauffällig ist, oder einen Hahn, der tendenziell aggressiv gegenüber Menschen ist oder sonst eine Macke hat...
Ich komme mir schon fast wie ein Hühnermisshandler vor, weil die Viechers jeden Herbst wieder unvermeidlich 'nen Schnupfen kriegen, und kriege die halbe Krise, wenn ein bestimmtes Tier nach drei Wochen noch nicht wieder fit ist, und raufe mir die Haare, was ich noch alles optimieren könnte, damit die um Gottes willen nicht wieder schnupfig werden, wo sich dann womöglich wieder 'ne Mykoplasmose draufsetzt wie im Herbst 2012, wo ich dadurch 8 Tiere verlor (zwei weitere Hennen sprangen dem Tod wirklich nur um Haaresbreite von der Schippe)...
Dies Jahr schlachte ich lieber Tiere, die trotz Behandlungen nach maximal drei Wochen nicht wieder fit sind, um die Anfälligkeit eben über die genetische Schiene in den Griff zu bekommen, sprich nur die gesündesten und/ oder widerstandsfähigsten dürfen Küken kriegen, die ihrerseits wieder hart geprüft werden (weswegen es von den drei Niederrheiner- Brüdern nur noch einen gibt)...
Aber wie auch immer:
Und dann gibt's da so Typen, die völlig frech und nicht im Mindesten gerührt da ihre deutlich mitgenommenen und nur aufgeplustert rumsitzenden und schnabelschüttelnden Tiere auf den Markt, neben etliche noch gesunde Tiere, stellen... Ist mir un-be-greiflich!
Sowas wie Ethik scheint für etliche Zeitgenossen im Umgang mit Tieren schlichtweg zu fehlen...
Ehrlich gesagt war mein erster Gedanke bei Eurem Kaninchen gestern, Heidi, dass Arme hätte Myxomatose, und die hätten es Euch dennoch auf 'nem Markt angedreht... Das wäre wirklich die Krönung gewesen (wobei die wirklichen Ursachen ja auch schon reichen...).
Grüße,
Andreas
Lieben Dank Euch...
KrP: Meine Niederrheiner Gelbsperber habe ich bekommen.
Nachdem ich zwar gerne immer mal wieder würde, besuche ich solche Märkte jedoch nicht mehr, und habe mir so diesen Frühsommer einfach 12 entsprechende Bruteier kommen lassen (ebay, von feinen Elterntieren). Daraus kamen zwar nur fünf Küken aus, drei davon natürlich Hähne, aber eben auch zwei Hennen, die jetzt ein halbes Jahr alt sind, wunderschöne Tiere geworden sind, und mit bissi Glück im Dezember das legen anfangen.
Also quasi für 4,99 € (ich war der einzige Interessent an den Eiern) zwei schöne gesunde Niederrheiner Gelbsperberhennen...
Was ich mich vor allem, auch nach Tuckenmamas Bericht jetzt, frage:
Wie sind denn solche Leute geistig drauf, wie kann denn sowas ernsthaft angehen?
Ich meine, halten die Händler denn die potentielle Kundschaft nur für blöde? Gäule mit Nabelbruch, mit kaputter Sehne und eitrigen Wunden...
Und dass dann noch ernsthaft den Leuten aufquatschen wollen... Hallo?
Ich meine, es muss ja genug so Dumme geben, sonst würden die Händler das kaum machen...
Aber wie sind die denn innerlich drauf? Ich persönlich würde mich schämen, auch nur ein Huhn zu verschicken, dass etwas matschig rumhockt, aber sonst unauffällig ist, oder einen Hahn, der tendenziell aggressiv gegenüber Menschen ist oder sonst eine Macke hat...
Ich komme mir schon fast wie ein Hühnermisshandler vor, weil die Viechers jeden Herbst wieder unvermeidlich 'nen Schnupfen kriegen, und kriege die halbe Krise, wenn ein bestimmtes Tier nach drei Wochen noch nicht wieder fit ist, und raufe mir die Haare, was ich noch alles optimieren könnte, damit die um Gottes willen nicht wieder schnupfig werden, wo sich dann womöglich wieder 'ne Mykoplasmose draufsetzt wie im Herbst 2012, wo ich dadurch 8 Tiere verlor (zwei weitere Hennen sprangen dem Tod wirklich nur um Haaresbreite von der Schippe)...
Dies Jahr schlachte ich lieber Tiere, die trotz Behandlungen nach maximal drei Wochen nicht wieder fit sind, um die Anfälligkeit eben über die genetische Schiene in den Griff zu bekommen, sprich nur die gesündesten und/ oder widerstandsfähigsten dürfen Küken kriegen, die ihrerseits wieder hart geprüft werden (weswegen es von den drei Niederrheiner- Brüdern nur noch einen gibt)...
Aber wie auch immer:
Und dann gibt's da so Typen, die völlig frech und nicht im Mindesten gerührt da ihre deutlich mitgenommenen und nur aufgeplustert rumsitzenden und schnabelschüttelnden Tiere auf den Markt, neben etliche noch gesunde Tiere, stellen... Ist mir un-be-greiflich!
Sowas wie Ethik scheint für etliche Zeitgenossen im Umgang mit Tieren schlichtweg zu fehlen...
Ehrlich gesagt war mein erster Gedanke bei Eurem Kaninchen gestern, Heidi, dass Arme hätte Myxomatose, und die hätten es Euch dennoch auf 'nem Markt angedreht... Das wäre wirklich die Krönung gewesen (wobei die wirklichen Ursachen ja auch schon reichen...).
Grüße,
Andreas