08.10.2012,10:17
Hallo
und danke für eure Einschätzungen. Aha, die Umwelt spielt also eine Rolle. Das kann bedeuten, je mehr Außenreize desto mehr Radau. Oder stumpfen Hühner ab und reagieren nach einiger Zeit nicht mehr so stark? Das Beste wäre, ich könnte mal eine lärmende Hühnerschar „live” erleben, dann wäre das Ausmaß besser zu beurteilen.
Zwar bin ich in Ställen groß geworden, aber auf die Geräusche der Hühner habe ich nie bewusst geachtet, die gehören ja dazu.
Die Lakenfelder, die ich schon sah, gaben keinen Ton von sich.
In jedem Fall wäre eine eher ruhige Rasse zu bevorzugen, nicht zuletzt wegen unserer mit Sicherheit höchst interessierten Hunde.
Die großen Wyandotten und die Barnevelder finde ich sehr schön, konnte jedoch noch niemanden in meiner Nähe finden der sie hält und der auch erlaubt sie zu besuchen. Wären diese Rassen evtl. eher geeignet, vielleicht auch für Anfänger?
Wir wohnen nahe einer stark befahrenen Hauptstraße, ab 6 Uhr morgens rollen da jede Menge LKW durch. Erwähnte Nachbarn sind direkte Anlieger, sie wohnen mit Blick auf den gut besuchten Fußballplatz – und genießen die Geräuschkulisse
besonders am Wochenende. Ringsum bellen Hunde (nicht nur unsere), Nebenerwerbs-Brennholzgewinnung per Kreissäge, unerlaubte Verbrennung von Gartenabfall, Traktoren, im Sommer Kühe, Ballenpressen usw......und in der Ferne kräht manchmal ein Hahn.
Zu den Nachbarn: Wir leben rund 10 Jahre hier, einer grüßte noch nie und untereinander sind sie sich auch nicht grün. Wegen der Voliere gefragt: Ach, für den Nymphensittich den wir manchmal pfeifen hören! Der andere sagte, das Krächzen hätte er schonmal gehört.
Kann gar nicht sein. Amazonen krächzen nicht, wie Moni zutreffend sagt - die kreischen. Morgens und abends für wenige Minuten. Wir haben kein Interesse an Dominanzkämpfen am Gartenzaun, diese Energie lässt sich anders sinnvoller einsetzen. Stattdessen würden wir die Nachbarn lieber einbeziehen, mussten aber erfahren, dass sie bei Problemen nicht das Gespräch suchen. Sie zogen es vor, uns hintenrum beim Ordnungsamt anzuschwärzen – wegen unserer Hecke die zu weit in die Straße ragte. Es gibt dort keinen Bürgersteig und der Denunziant war nicht betroffen, der wohnt auf der anderen Straßenseite.
Moni, es ist natürlich herb, wenn Deine Nachbarn sich so rabiat äußern, aber man weiß woran man ist. In unserem Fall ist das nicht leicht einzuordnen. Und stimmt, die Rücksichtnahme wird wird stets von anderen erwartet. Ist ja auch logisch, der eigene Lärm ist ok, Probleme macht nur der von anderen.
An welcher offiziellen Stelle kann man denn erfahren ob die Haltung von Hähnen / Hühnern generell erlaubt Ist? Davon hab' ich noch nie gehört. Hier war's vorab nicht möglich zu erfahren ob sich ein Bauantrag für die Voliere überhaupt lohnt.
Gruß Malu
und danke für eure Einschätzungen. Aha, die Umwelt spielt also eine Rolle. Das kann bedeuten, je mehr Außenreize desto mehr Radau. Oder stumpfen Hühner ab und reagieren nach einiger Zeit nicht mehr so stark? Das Beste wäre, ich könnte mal eine lärmende Hühnerschar „live” erleben, dann wäre das Ausmaß besser zu beurteilen.
Zwar bin ich in Ställen groß geworden, aber auf die Geräusche der Hühner habe ich nie bewusst geachtet, die gehören ja dazu.
Die Lakenfelder, die ich schon sah, gaben keinen Ton von sich.
In jedem Fall wäre eine eher ruhige Rasse zu bevorzugen, nicht zuletzt wegen unserer mit Sicherheit höchst interessierten Hunde.
Die großen Wyandotten und die Barnevelder finde ich sehr schön, konnte jedoch noch niemanden in meiner Nähe finden der sie hält und der auch erlaubt sie zu besuchen. Wären diese Rassen evtl. eher geeignet, vielleicht auch für Anfänger?
Wir wohnen nahe einer stark befahrenen Hauptstraße, ab 6 Uhr morgens rollen da jede Menge LKW durch. Erwähnte Nachbarn sind direkte Anlieger, sie wohnen mit Blick auf den gut besuchten Fußballplatz – und genießen die Geräuschkulisse
besonders am Wochenende. Ringsum bellen Hunde (nicht nur unsere), Nebenerwerbs-Brennholzgewinnung per Kreissäge, unerlaubte Verbrennung von Gartenabfall, Traktoren, im Sommer Kühe, Ballenpressen usw......und in der Ferne kräht manchmal ein Hahn. Zu den Nachbarn: Wir leben rund 10 Jahre hier, einer grüßte noch nie und untereinander sind sie sich auch nicht grün. Wegen der Voliere gefragt: Ach, für den Nymphensittich den wir manchmal pfeifen hören! Der andere sagte, das Krächzen hätte er schonmal gehört.
Kann gar nicht sein. Amazonen krächzen nicht, wie Moni zutreffend sagt - die kreischen. Morgens und abends für wenige Minuten. Wir haben kein Interesse an Dominanzkämpfen am Gartenzaun, diese Energie lässt sich anders sinnvoller einsetzen. Stattdessen würden wir die Nachbarn lieber einbeziehen, mussten aber erfahren, dass sie bei Problemen nicht das Gespräch suchen. Sie zogen es vor, uns hintenrum beim Ordnungsamt anzuschwärzen – wegen unserer Hecke die zu weit in die Straße ragte. Es gibt dort keinen Bürgersteig und der Denunziant war nicht betroffen, der wohnt auf der anderen Straßenseite.Moni, es ist natürlich herb, wenn Deine Nachbarn sich so rabiat äußern, aber man weiß woran man ist. In unserem Fall ist das nicht leicht einzuordnen. Und stimmt, die Rücksichtnahme wird wird stets von anderen erwartet. Ist ja auch logisch, der eigene Lärm ist ok, Probleme macht nur der von anderen.
An welcher offiziellen Stelle kann man denn erfahren ob die Haltung von Hähnen / Hühnern generell erlaubt Ist? Davon hab' ich noch nie gehört. Hier war's vorab nicht möglich zu erfahren ob sich ein Bauantrag für die Voliere überhaupt lohnt.
Gruß Malu