19.01.2012,19:23
Das Sulmtalerhuhn
Rassentstehung
Genau wie die Altsteirer sind die Sulmtaler Nachfahren des alten Steirischen Landhuhns, wobei die Sulmtaler den durch Einkreuzung von Cochin, Dorking und Houdan entstandenen schweren Masthuhntyp dieses Schlages bilden, während die Altsteirer die leichte Rasse sind.
Nachdem sie durch massive Einkreuzungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ihrem Bestand bedroht waren, sorgten insbesondere der Züchter Armin Arbeiter sowie der Grazer Geflügelzüchterverein dafür, das ein Reinzucht der Sulmtaler entstand
Sie stammen ursprünglich aus der Region Deutschlandsberg und Stainz in der Steiermark, wo auch das Sulmtal liegt.
In den dortigen Tälern wurde sehr viel Mais angebaut aufgrund des guten Klimas, was die Zucht von schwereren Hühnern aufdrängte.
Die guten Nutzungseigenschaften sorgten dafür,das um 1910 die steirische Landesregierung das Sumtaler Huhn als eigene Rasse anerkannte und sogar zur Haltung in den steirischen Maisanbaugebieten empfohlen hat
Heute sind die Sulmtaler in der Liste für alte und bedrohte Haustierrassen aufgeführt,da sie nicht mit den Leistungszüchtungen mithalten konnten.
Rassebeschreibung
Das Sulmtalerhuhn ist eine klassische Zweinutzungsrasse.Das bedeutet das es sowohl eine gute Legeleistung als auch eine gute Fleischleistung hat.
So geht man von einer Eileistung von 150 Eiern pro Jahr aus.Das Gewicht einer Henne liegt bei 2,5-3,5 kg,während die Hähne bis zu 4 kg erreichen können.
Farblich spricht man bei den Hennen von Weizenfarbig.Die Hähne ähneln vom Aussehen her den Altsteirern, sind jedoch wesentlich kompakter.
Auffällig ist auch der Federshopf am Kopf.
Vom Verhalten handelt es sich um eine ruhige Rasse die zudem sehr robust ist.
Auch Frohwüchsigkeit und Genügsamkeit kennzeichnen die Sulmtaler aus.Des weiteren sind sie sehr gute Futtersucher, die sich so fast ausschließlich selbst ernähren können.Jedoch sind sie auf Grund ihres Gewichtes und natürlich auch zu Mastzwecken auf zusätzliche Fütterungen dennoch angewiesen.
In der Haltung ist es auf Trockenheit, Frischluft und genügend Auslauf angewiesen.
Die Hennen sind gute Glucken mit hervorragenden Muttereigenschaften
Rassentstehung
Genau wie die Altsteirer sind die Sulmtaler Nachfahren des alten Steirischen Landhuhns, wobei die Sulmtaler den durch Einkreuzung von Cochin, Dorking und Houdan entstandenen schweren Masthuhntyp dieses Schlages bilden, während die Altsteirer die leichte Rasse sind.
Nachdem sie durch massive Einkreuzungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ihrem Bestand bedroht waren, sorgten insbesondere der Züchter Armin Arbeiter sowie der Grazer Geflügelzüchterverein dafür, das ein Reinzucht der Sulmtaler entstand
Sie stammen ursprünglich aus der Region Deutschlandsberg und Stainz in der Steiermark, wo auch das Sulmtal liegt.
In den dortigen Tälern wurde sehr viel Mais angebaut aufgrund des guten Klimas, was die Zucht von schwereren Hühnern aufdrängte.
Die guten Nutzungseigenschaften sorgten dafür,das um 1910 die steirische Landesregierung das Sumtaler Huhn als eigene Rasse anerkannte und sogar zur Haltung in den steirischen Maisanbaugebieten empfohlen hat
Heute sind die Sulmtaler in der Liste für alte und bedrohte Haustierrassen aufgeführt,da sie nicht mit den Leistungszüchtungen mithalten konnten.
Rassebeschreibung
Das Sulmtalerhuhn ist eine klassische Zweinutzungsrasse.Das bedeutet das es sowohl eine gute Legeleistung als auch eine gute Fleischleistung hat.
So geht man von einer Eileistung von 150 Eiern pro Jahr aus.Das Gewicht einer Henne liegt bei 2,5-3,5 kg,während die Hähne bis zu 4 kg erreichen können.
Farblich spricht man bei den Hennen von Weizenfarbig.Die Hähne ähneln vom Aussehen her den Altsteirern, sind jedoch wesentlich kompakter.
Auffällig ist auch der Federshopf am Kopf.
Vom Verhalten handelt es sich um eine ruhige Rasse die zudem sehr robust ist.
Auch Frohwüchsigkeit und Genügsamkeit kennzeichnen die Sulmtaler aus.Des weiteren sind sie sehr gute Futtersucher, die sich so fast ausschließlich selbst ernähren können.Jedoch sind sie auf Grund ihres Gewichtes und natürlich auch zu Mastzwecken auf zusätzliche Fütterungen dennoch angewiesen.
In der Haltung ist es auf Trockenheit, Frischluft und genügend Auslauf angewiesen.
Die Hennen sind gute Glucken mit hervorragenden Muttereigenschaften