18.07.2011,10:28
Hallo Ajuga,
ich verwende das Kieselgur jetzt seit ca. 11 Jahren in meinen Ställen.
Du hast schon recht, es ist eine elendige Stauberei. Besonders nett, wenn man dann mal den Stall von innen streichen möchte - es ist nahezu unmöglich, das Zeugs rauszubekommen.
Ich mache es so, das ich zuerst den Stall leeräume/ausmiste. Die Tiere sind draußen. Dann durch die geöffnete Tür mit langem Arm mit der Stäubeflasche (ich verwende dazu eine alte Intermitex Stäubeflasche - ist so ähnlich wie die Ata Scheuerpulverflaschen - also oben mit mehreren Löchern. Flasche wird nur zu 2/3 mit Kieselgur befüllt, damit ich ordentlich knautschen/pumpen kann) kräftig in die Raumluft pusten. Stalltür zu - und nach ca. 1 Stunde hat sich der Staub gesetzt. Einstreu rein, Türen wieder auf. Die Tiere selber würde ich niemals direkt mit Kieselgur bearbeiten. Ich selb er fluche ja auch wie ein Rohrspatz beim Ausmisten/ausfegen des Stalles, weil ich das Kieselgur in den Haaren und auf der Haut habe. Die Haut wird trocken davon und die Haare stumpf wie sonst was - ohne Haare waschen danach halt ich das nicht aus.
Das neue Kieselgur, welches man in Wasser anrührt und aufbringt ist mit Sicherheit eine gute Lösung - um in Ritzen zu kommen und nicht in einer Staubwolke zu stehen. Allerdings wird es nach dem Trocknen genauso stauben (sonst kann es ja nicht wirken) wie das Trocken aufgebrachte.
Trotz aller "Nachteile" halte ich Kieselgur noch immer für eine sehr gute Vorbeugung - und im Vergleich zu anderen Chemiebomben für das harmlosere Übel.
ich verwende das Kieselgur jetzt seit ca. 11 Jahren in meinen Ställen.
Du hast schon recht, es ist eine elendige Stauberei. Besonders nett, wenn man dann mal den Stall von innen streichen möchte - es ist nahezu unmöglich, das Zeugs rauszubekommen.
Ich mache es so, das ich zuerst den Stall leeräume/ausmiste. Die Tiere sind draußen. Dann durch die geöffnete Tür mit langem Arm mit der Stäubeflasche (ich verwende dazu eine alte Intermitex Stäubeflasche - ist so ähnlich wie die Ata Scheuerpulverflaschen - also oben mit mehreren Löchern. Flasche wird nur zu 2/3 mit Kieselgur befüllt, damit ich ordentlich knautschen/pumpen kann) kräftig in die Raumluft pusten. Stalltür zu - und nach ca. 1 Stunde hat sich der Staub gesetzt. Einstreu rein, Türen wieder auf. Die Tiere selber würde ich niemals direkt mit Kieselgur bearbeiten. Ich selb er fluche ja auch wie ein Rohrspatz beim Ausmisten/ausfegen des Stalles, weil ich das Kieselgur in den Haaren und auf der Haut habe. Die Haut wird trocken davon und die Haare stumpf wie sonst was - ohne Haare waschen danach halt ich das nicht aus.
Das neue Kieselgur, welches man in Wasser anrührt und aufbringt ist mit Sicherheit eine gute Lösung - um in Ritzen zu kommen und nicht in einer Staubwolke zu stehen. Allerdings wird es nach dem Trocknen genauso stauben (sonst kann es ja nicht wirken) wie das Trocken aufgebrachte.
Trotz aller "Nachteile" halte ich Kieselgur noch immer für eine sehr gute Vorbeugung - und im Vergleich zu anderen Chemiebomben für das harmlosere Übel.